PresseKat - Green IT: Trotz steigendem Verantwortungsbewusstsein weiterhin hoher Informationsbedarf

Green IT: Trotz steigendem Verantwortungsbewusstsein weiterhin hoher Informationsbedarf

ID: 104613

Lexmark Studie: Frauen haben grĂ¶ĂŸeres Umweltbewusstsein als MĂ€nner

(firmenpresse) - Dietzenbach, 21. Juli 2009 – Beim Thema Green IT sind sich Europa, die USA und der Rest der Welt ausnahmsweise einig: Es besteht nach wie vor hoher Informationsbedarf ĂŒber den Einfluss der Technik auf die Umwelt. Wie eine aktuelle Ipsos-Studie (1) jetzt belegt, kann die Mehrheit der ĂŒber 10.000 Befragten aus 21 LĂ€ndern nicht exakt bestimmen, welche Faktoren sich beim Drucken maßgeblich auf die Umwelt auswirken. Außerdem fand die von Lexmark in Auftrag gegebene Studie heraus, dass weibliche IT-Nutzer ein grĂ¶ĂŸeres Umweltbewusstsein besitzen als mĂ€nnliche.

Die fĂŒnf Kernaussagen dieser Studie:

- 91 Prozent der weltweit Befragten nehmen eher die Garantieleistung bei Hardwareproblemen in Anspruch als das GerÀt zu entsorgen.
- 85 Prozent wĂŒrden öfter „umweltfreundlichere“ Druckfunktionen nutzen, wenn sie diese einfach auf Knopfdruck aktivieren könnten.
- 84 Prozent kaufen eher ein Produkt von einem Hersteller, der verantwortungsvoll mit dem Thema Recycling umgeht.
- 75 Prozent haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie unnötig Seiten ausdrucken.
- 64 Prozent glauben fĂ€lschlicherweise, dass - bei Betrachtung des gesamten Druckprozesses - die Entsorgung von Toner- bzw. Tintenpatronen den grĂ¶ĂŸten Einfluss auf die Umwelt hat.

„Diese Studie verdeutlicht, dass Menschen weltweit mehr Beratung und UnterstĂŒtzung beim Thema effizientes Drucken benötigen – und Lexmark hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Informationen bereit zu stellen“, sagt Ulrich Waßen, Business & Environmental Affairs Manager bei der Lexmark Deutschland GmbH. „Lexmark geht bereits seit Jahren auf Unternehmen zu und unterstĂŒtzt sie dabei, ihren Einfluss auf die Umwelt zu verstehen und zu minimieren. Wir verbessern stĂ€ndig die Effizienz unserer GerĂ€te und optimieren gleichzeitig unsere eigenen papierbasierten Prozesse.“

Nutzer erwarten mehr Verantwortungsbewusstsein von Herstellern

WĂ€hrend sich drei Viertel der befragten EuropĂ€er bewusst sind, ihr Druckverhalten optimieren zu mĂŒssen, erwarten viele weiterhin mehr UnterstĂŒtzung und Beratung von den Herstellern. So glauben nur 35 Prozent der Teilnehmer aus Deutschland, dass Technologieunternehmen verantwortungsbewusst mit dem Thema Recycling umgehen. Andererseits haben fast zwei Drittel der Deutschen (63 Prozent) kein Problem damit, ihre defekten GerĂ€te aus KostengrĂŒnden zu entsorgen anstatt sie reparieren zu lassen. Die Mehrheit in Europa (61 Prozent) indes bevorzugt eine mögliche Reparatur aus UmweltschutzgrĂŒnden.





Dennoch lassen die Ergebnisse der Studie darauf schließen, dass ein entsprechendes Umweltbewusstsein bei Herstellern in hohem Maße die Kaufentscheidung beeinflusst. So gaben 85 Prozent der befragten Deutschen an, dass sie Hersteller mit entsprechendem Recycling-Konzept den Vorzug geben. Damit liegen sie ĂŒber dem europĂ€ischen Durchschnitt (83 Prozent). FĂŒr IT-Konsumenten aus DĂ€nemark scheint ein entsprechendes Umweltengagement der Hersteller weniger relevant zu sein: Nur 63 Prozent legen Wert auf recyclebare Produkte.

EuropĂ€er sind eher misstrauisch gegenĂŒber Recycling-Programmen

Die Mehrheit der in Europa Befragten (69 Prozent) zeigen sich besorgt ĂŒber die Umweltbelastung durch den Papierverbrauch – trotzdem haben anscheinend weniger EuropĂ€er ein schlechtes Gewissen beim Papierverbrauch und der GerĂ€teentsorgung als US-Amerikaner (78 Prozent). Allerdings schenken weniger Nutzer in Europa den Recycling-Programmen der Hersteller Glauben als die Konsumenten in den USA und im Rest der Welt. Nur 37 Prozent der europĂ€ischen Studienteilnehmer glauben, dass sich die Hersteller ausreichend mit dem Thema Recycling auseinander setzen, wĂ€hrend 46 Prozent der aus Amerika Befragten und 39 Prozent weltweit ihren Herstellern weitestgehend vertrauen.

Frauen denken umweltbewusster

Vergleicht man die Aussagen der Teilnehmer aus den 21 befragten LĂ€ndern hinsichtlich des Geschlechts wird deutlich, dass sich Frauen mehr Gedanken ĂŒber die Umwelt und ihren Einfluss darauf machen als MĂ€nner. Außerdem können Frauen die potentiellen Einflussfaktoren von unnötigem Drucken konkreter benennen und wĂŒrden eher bei einem Hersteller kaufen, der seine Produkte recycelt.

71 Prozent der Frauen haben ein schlechtes Gewissen, wenn sie ein GerĂ€t entsorgen anstatt es reparieren zu lassen, bei den MĂ€nnern sind es dagegen nur 63 Prozent. Frauen machen sich anscheinend auch mehr Gedanken ĂŒber ihren Papierverbrauch: 79 Prozent drĂŒckt das Gewissen, wenn sie unnötige Seiten ausdrucken, wohingegen nur 71 Prozent der MĂ€nner ein ungutes GefĂŒhl haben.

Im LĂ€ndervergleich zeigt sich leider, dass nur 48 Prozent der Deutschen versuchen unnötige Ausdrucke zu vermeiden. Immerhin wĂŒrden 95 Prozent der Befragten „umweltfreundliche“ Funktionen bei ihrem Drucker nutzen, sofern diese auf Knopfdruck aktiviert werden könnten. Italien macht es den europĂ€ischen Nachbarn vor: Hier haben 86 Prozent der Anwender ein schlechtes Gewissen, wenn sie Seiten unnötig drucken.

Zwei Drittel der Befragten unterschÀtzen den Umwelteinfluss von Papier

Die große Mehrheit der Befragten in Europa (64 Prozent) denkt irrtĂŒmlicherweise, dass der grĂ¶ĂŸte Umwelteinfluss beim Drucken von Tinte und Toner ausgeht. In Deutschland sind es sogar 75 Prozent.

Weniger als die HĂ€lfte (46 Prozent) der EuropĂ€er wissen, dass Papier den grĂ¶ĂŸten Einfluss auf die Umwelt hat. Deutsche Nutzer hingegen denken, dass die Entsorgung ihrer Hardware (39 Prozent) einen grĂ¶ĂŸeren Einfluss auf die Umwelt hat als der Papierverbrauch (29 Prozent). An diesem Punkt mĂŒssen Unternehmen ansetzen und Konsumenten besser informieren, damit diese ihr Verhalten nachhaltig verbessern können.

Eine Lexmark Life-Cycle-Analyse (LCA) (2) hat ergeben, dass der grĂ¶ĂŸte Posten in der Umweltbilanz tatsĂ€chlich vom Papierverbrauch herrĂŒhrt (47 Prozent) – im Vergleich zu ungefĂ€hr zehn Prozent, die auf das Konto des Stromverbrauchs gehen, und elf Prozent, die von Kartuschen verursacht werden. Betrachtet man den Lebenszyklus eines MultifunktionsgerĂ€ts, so belastet die Nutzungsphase die Umwelt am meisten (68 Prozent).

Lexmark verfolgt die Strategie „weniger drucken, mehr sparen“ und wird in KĂŒrze seinen 2008 Nachhaltigkeitsbericht (Corporate Social Responsibility Report) veröffentlichen. Darin wird das kontinuierliche Bestreben von Lexmark in puncto Nachhaltigkeit sowie sozialer Verantwortung und Einhaltung von Gesetzen, Regeln und Bestimmungen der LĂ€nder, in denen der Hersteller agiert, aufgezeigt. Den kompletten Bericht finden Sie im Internet unter www.lexmark.com/environment.

Methodik der Studie

Das internationale Meinungsforschungsinstitut Ipsos fĂŒhrte die Interviews im Auftrag von Lexmark im Zeitraum vom 12. MĂ€rz 2009 bis 6. April 2009 durch. Befragt wurden 10.507 Personen ab 15 Jahren, die einen Computer zu Hause nutzen, aus den folgenden 21 LĂ€ndern: Kanada, USA, Australien, Brasilien, China, Mexiko, Russland, SĂŒdafrika, RumĂ€nien, TĂŒrkei, Frankreich, Deutschland, Großbritannien, Spanien, Italien, Norwegen, DĂ€nemark, Österreich, Belgien, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Polen.


(1) Das internationale Meinungsforschungsinstitut Ipsos fĂŒhrte die Interviews im Zeitraum vom 12. MĂ€rz 2009 bis 6. April 2009 durch. Befragt wurden 10.507 Personen ab 15 Jahren aus 21 LĂ€ndern, die einen Computer zu Hause nutzen.

(2) Die LCA wurde in einem Referenz-Szenario erstellt, bei dem ein Lexmark Tintenstrahl AIO-Drucker X7675 verwendet wurde. Die Life-Cycle-Analyse wurde in Übereinstimmung mit ISO 14040 und 14044 von Bio Intelligence Services durchgefĂŒhrt und von TNO geprĂŒft und zertifiziert. Folgende Kriterien waren maßgeblich:
-EuropÀischer Nutzer
-Lebensdauer des Druckers: drei Jahre
-Druckvolumen: 8.200 Seiten in drei Jahren
-Druckmodus: einseitig, 1-up Printing
-80g/m2 PrimÀrfaserpapier
-neue, besonders ergiebige Lexmark Patronen (farbig und schwarz)
-keine Wi-Fi-Verbindungen


Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:


Lexmark International Inc. (NYSE: LXK) bietet Unternehmen aller GrĂ¶ĂŸenordnungen in ĂŒber 150 LĂ€ndern ein vielfĂ€ltiges Angebot an Druckern, Drucklösungen und Services, die Anwender dabei unterstĂŒtzen, die ProduktivitĂ€t zu steigern. Lexmark erzielte im Jahr 2008 einen Umsatz von 4,5 Mrd. USD.

Weitere Informationen dazu, wie man mit Lexmark effizienter arbeiten kann, finden Sie im Internet unter http://www.lexmark.de.



Leseranfragen:


Lexmark Deutschland GmbH
Norbert Neumann
Max-Planck-Str. 12
63128 Dietzenbach
Tel.: 06074 488-155
Fax: 06074 488-394
E-Mail: norbert.neumann(at)lexmark.de



PresseKontakt / Agentur:


LEWIS Communications
Saskia Thamm
60329 Frankfurt am Main
069-3085 5855
lexmarkgermany(at)lewispr.com



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Bereitgestellt von Benutzer: SaskiaThamm
Datum: 21.07.2009 - 12:17 Uhr
Sprache: Deutsch
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Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 21.07.2009

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