(ots) - Dem Preisrückgang von Mineralölprodukten haben es
die Autofahrer zu verdanken, dass die Kosten für den Unterhalt eines
Pkw um 0,5 Prozent niedriger sind als vor einem Jahr.
Hauptverantwortlich für die gesunkenen Autokosten sind die
niedrigeren Kraftstoffpreise: Gegenüber März 2013 sind Benzin und
Diesel um 3,1 Prozent günstiger. Um ein Prozent gestiegen sind
hingegen die Kosten der allgemeinen Lebenshaltung. Dies sind die
wichtigsten Ergebnisse des aktuellen Autokosten-Index, den der ADAC
gemeinsam mit dem Statistischen Bundesamt alle drei Monate
veröffentlicht. Der aktuelle Kraftfahrerpreis-Index, der sämtliche
Preise rund um Autos und Motorräder erfasst, liegt derzeit bei 105,5
Punkten. Der Index für die allgemeine Lebenshaltung rangiert bei
106,7 Punkten. Beide Indizes wurden letztmals für das Jahr 2010 auf
den Basiswert 100 gesetzt.
Zu den weiteren Faktoren, die im Autokosten-Index erfasst werden,
zählen die Anschaffungskosten für Pkw und Motorräder. Während die
beim Kauf eines Neuwagens anfallenden Kosten mit einem Minus von 0,1
Prozent gegenüber dem Vorjahr nahezu konstant sind, muss man für
Motorräder 1,4 Prozent mehr bezahlen. Teurer als vor Jahresfrist sind
zudem Reparaturen und Inspektionen (plus 2,4 Prozent). Die Ausgaben
für Ersatzteile und Zubehör (plus 0,6 Prozent) sowie für Fahrschulen
und Führerscheingebühren (plus 1,4 Prozent) sind moderat gestiegen.
Hinweis für die Redaktion: Zu diesem Pressetext bietet der ADAC
unter www.presse.adac.de eine Grafik an.
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