(ots) - Der Wunsch für den Ruhestand vorzusorgen,
ist seit Jahren Triebfeder Nr. 1 für den Immobilienerwerb in
Deutschland, Tendenz steigend. Während 2010 noch 49 Prozent der
Immobilieninteressenten den Griff zum Betongold mit der
Altersvorsorge begründeten, sind es 2014 gut ein Zehntel mehr,
nämlich 56 Prozent. Dies zeigt die aktuelle Umfrage
"Immobilienbarometer", für die im März 2014 über 1.400
Immobilieninteressenten befragt wurden. Sie wird seit 2010 jährlich
als Vergleichsstudie wiederholt.
Seit fünf Jahren lauten die Top-5-Kaufmotive für Immobilien:
Altersvorsorge, niedrige Zinsen, Vermeidung von Mietzahlungen,
Unabhängigkeit vom Vermieter und Krisensicherheit von Immobilien.
Während Altersvorsorge von jeher an der Spitze rangierte, kletterte
2011 der Grund 'niedrige Zinsen' von Platz 3 auf Platz 2,
entsprechend zur Entwicklung von Baugeldzinsen: 2010 lagen diese
oftmals bei über 4 Prozent, heute lässt sich für rund 2,5 Prozent ein
Zehnjahresdarlehen aufnehmen.
Das derzeitige Niedrigzinsniveau ist auch für Investoren ein
wesentlicher Kaufgrund (56 Prozent). Rund ein Viertel der Befragten
sucht momentan eine Immobilie als reine Kapitalanlage. Auffallend
ist, dass diese Gruppe häufiger die Altersvorsorge als Kaufmotiv
nennt als die Gruppe der Eigennutzer (62 Prozent versus 53 Prozent).
Das Vertrauen in andere Investments ist besonders im Vergleich zum
Vorjahr drastisch gesunken: Knapp jeder dritte Anleger (29 Prozent)
setzt auf Immobilien aus Misstrauen in andere Anlageformen. 2013
taten dies lediglich 6 Prozent der Kapitalanleger.
Vorsichtig optimistische Aussagen gibt es, wenn man nach der
erwarteten Wertentwicklung der Immobilie fragt: Mehr als jeder zweite
Käufer (51 Prozent) geht von einem Wertzuwachs aus, der die Inflation
ausgleicht. Das sind 5 Prozent mehr als in 2010 (46 Prozent).
"Der Wunsch nach Sicherheit im Alter, historisch günstige
Finanzierungsbedingungen sowie mangelnde lukrative
Anlagenalternativen sorgen für starkes Interesse an Immobilien in
Deutschland" kommentiert Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, die
Ergebnisse. Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG,
ergänzt: "Die gute Nachricht lautet: Auch wenn die Immobilienpreise
vielerorts in den vergangenen Jahren gestiegen sind: die heute
erzielbaren Zinsvorteile können oftmals diese Anstiege ausgleichen,
so dass die monatliche Kreditbelastung in 2014 nicht höher ausfällt
als in 2010."
Die Top-5-Gründe der Deutschen 2014 für den Immobilienkauf im
Vergleich zu 2010:
1. Altersvorsorge: 56 Prozent (2010: 49 Prozent)
2. Günstiges Zinsniveau: 46 Prozent (2010: 39 Prozent)
3. Mietzahlungen vermeiden: 37 Prozent (2010: 42 Prozent)
4. Unabhängigkeit vom Vermieter: 29 Prozent (2010: 28 Prozent)
5. Immobilien sind krisensicher: 25 Prozent (2010: 22 Prozent )
Die ausführlichen Ergebnisse der Immobilienbarometer-Umfrage
erhalten Sie auf Anfrage unter presse(at)immobilienscout24.de oder
presse(at)interhyp.de.
Ãœber ImmobilienScout24:
ImmobilienScout24 ist Deutschlands größter Immobilienmarkt. Mit
über 10,5 Millionen Nutzern (Unique Visitors; laut comScore Media
Metrix) pro Monat ist die Website das mit Abstand meistbesuchte
Immobilienportal im deutschsprachigen Internet. Monatlich werden
zudem über 300 Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem
Portal durchgeführt. Bei ImmobilienScout24 werden jeden Monat über
1,5 Millionen verschiedene Immobilien angeboten. Das Unternehmen
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sich direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, haben 2013 ein
Baufinanzierungsvolumen von 8,9 Milliarden Euro erfolgreich bei ihren
mehr als 400 Bankpartnern platziert. Damit ist die Interhyp Gruppe
der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland.
Die Interhyp Gruppe beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeiter und ist an
derzeit 69 Standorten persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner
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