(ots) -
Das Deutsche Institut für Menschenrechte schreibt ein
Recherche-Stipendium zum Thema "Zugang zum Recht in Deutschland" aus.
In Deutschland gibt es zwar ein ausgefeiltes System des gerichtlichen
Rechtsschutzes. Aber dennoch fallen Menschen "durch die Maschen", da
sie auf sehr unterschiedliche Hürden treffen, die ihnen den Zugang zu
gerichtlichen oder außergerichtlichen Instanzen verwehren.
Das Institut will mit der Vergabe des Stipendiums Journalistinnen
und Journalisten anregen, diese Barrieren in den Blick zu nehmen und
das Thema "Zugang zum Recht" aus menschenrechtlicher Perspektive zu
bearbeiten.
Prämiert werden herausragende Recherche-Konzepte für
journalistische Beiträge. In den Sparten Print, Online und Hörfunk
werden Stipendien in Höhe von je 1.500 Euro vergeben. Bewerben können
sich Journalistinnen und Journalisten, die in Deutschland leben und
arbeiten sowie in deutschsprachigen Medien publizieren.
Die Bewerbungsfrist endet nun am 15. Mai 2014.
Eine sechsköpfige Jury bewertet die eingereichten
Recherche-Konzepte. Der Jury gehören an: Dr. Melanie Amann, Der
Spiegel, Berlin; Gudula Geuther, Deutschlandradio, Hauptstadtstudio,
Berlin; Dr. Wolfgang Janisch, Süddeutsche Zeitung, Karlsruhe; Prof.
Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für
Menschenrechte, Berlin; Maximilian Steinbeis, Publizist,
Verfassungsblog, Berlin; Dr. Heinrich Wefing, Stv. Ressortleiter
Politik, Die Zeit, Hamburg.
Informationen und Bewerbungsformular: http://ots.de/Vir2v
Pressekontakt:
Bettina Hildebrand, Pressesprecherin
Telefon: 030 25 93 59 - 14 * Mobil: 0160 96 65 00 83
E-Mail: hildebrand(at)institut-fuer-menschenrechte.de