PresseKat - SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 18.04.14 (Woche 16) bis Freitag, 16.05.

SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Freitag, 18.04.14 (Woche 16) bis Freitag, 16.05.14 (Woche 20)

ID: 1046962

(ots) - Freitag, 18. April 2014 (Woche 16)/14.04.2014

Geänderte Autoren beachten!

Tagestipp

16.30Ostern auf dem Land Erinnerungen im Südwesten Autor: Elmar
Babst, Winfried Lachauer, Holger Wienpahl

Sonntag, 20. April 2014 (Woche 17)/14.04.2014

Geänderten Beitrag beachten!

08.55Lichtblicke

Auf der Bühne des Lebens

Montag, 21. April 2014 (Woche 17)/14.04.2014

Geänderten Beitrag beachten!

08.40Lichtblicke

Das Leben - keine Krankheit zum Tode

Dienstag, 22. April 2014 (Woche 17)/14.04.2014

Nachgeliefertes Erstsendedatum beachten!

18.15BW+RP: natürlich! Natur und Umwelt im Südwesten
Erstsendung:01.04.2014 in SWR

Sonntag, 27. April 2014 (Woche 18)/14.04.2014

11.30Das Mittelalter im Südwesten

Karl der Große Erstsendung:01.05.2013 in Das Erste

In einer Mischung aus aufwendigen Reenactments, packender
historischer Spurensuche und lebendigen Kommentaren und Erläuterungen
der führenden Experten erzählt das Dokudrama wichtige Stationen - so
wird, ziemlich genau 1200 Jahre nach seinem Tod, das Leben Karls des
Großen noch einmal gegenwärtig.

Karl der Große ist der erste und größte Kaiser des Mittelalters.
Noch heute betrachtet man ihn in Frankreich und in Deutschland als
Stammvater der Nation. Das Reich, das Karl der Große schuf, umfasste
aber weit mehr als nur das Herz Europas - es reichte von den Pyrenäen
bis an die Donau und von Süditalien bis an die Nordseeküste. Bis
heute kennt jeder seinen Namen, doch niemand weiß, wer er wirklich
war. Das hat einen einfachen Grund: Beinahe alles, was über Karl
bekannt ist, basiert auf Hofberichterstattung - heute würde man
sagen: auf Propaganda und Inszenierung. Jahre nach Karls Tod beginnt




sein Biograph Einhard mit der Niederschrift der weltberühmten "Vita
Karoli Magni". Diese heldenhafte Darstellung des Lebens und Wirkens
Karls des Großen prägt bis heute das Bild, das sich die Nachwelt von
ihm gemacht hat.

Doch mindestens ebenso spannend wie das, was Einhard über Karl
schrieb, ist das, was er verschwieg. Mehr und mehr kommen durch
jüngere Forschungen und Grabungen Details ans Tageslicht, die das
geschönte und idealisierte Bild von Karl ergänzen durch die dunklen
Seiten eines Kaisers, dessen Erfolge nicht selten auf politischen
Intrigen, kompromissloser Brutalität oder den Einflüsterungen von
Frauen beruhten.

Karl ist ein Phänomen, das auch nach weit mehr als einem
Jahrtausend noch beeindruckt und überrascht. Den Beinamen "der Große"
trug er allein schon wegen seiner körperlichen Erscheinung. Daneben
war er ein klassisch gebildeter Mensch, der umfassend für sein
Herrscheramt vorbereitet worden war und großen Wert auf die Qualität
seiner Hofschule legte. Und er leistete beim Regieren harte
körperliche Arbeit. Er musste sich regelmäßig überall in seinem Reich
zeigen, und er führte quer durch Europa immer wieder Krieg.
Historiker haben errechnet, dass Karl während seiner Herrschaft zu
Pferde eine Strecke zurückgelegt hat, die mehr als einer kompletten
Umrundung des Globus entspricht. Nicht Thron und Zepter sind die
Insignien fränkischer Herrschaft, sondern Sattel und Zaumzeug...

Der Zuschauer erlebt, wie er Alleinherrscher im Königreich der
Franken wird, wie er sein Reich durch Kriege gegen die Langobarden
und vor allem gegen die Sachsen immer weiter vergrößert, wie er seine
Herrschaft über das Riesenreich verfestigt und wie er schließlich
durch die Krönung zum Kaiser durch Papst Leo III. der mächtigste
Herrscher Europas wird. Keine wesentliche Facette dieser
faszinierenden Persönlichkeit bleibt ausgespart: Weder seine
Heldentaten noch seine Grausamkeiten, weder sein unbedingter Wille
zur Macht, noch seine unbändige Fleischeslust, die ihm neben fünf
Ehen eine unzählbare Reihe von Liebschaften und immer wieder die
Kritik von Zeitgenossen beschert hat.

Dienstag, 29. April 2014 (Woche 18)/14.04.2014

23.25(VPS 23.00) Spätschicht - Die SWR Comedy Bühne (WH von FR)
Lars Reichow mit Gästen

Bekannte Gesichter in "Spätschicht - Die SWR Comedy Bühne": Bill
Mockridge, Barbara Ruscher, Frank Lüdecke, Bodo Bach, Fatih
Cevikkollu und Abdelkarim. Bill Mockridge denkt nicht daran, im Alter
auf Technik zu verzichten. Im Gegenteil. Zwar wird der Lebensweg
immer kürzer, er soll aber wenigstens ohne Umwege in die richtige
Richtung führen. Mockridge schwört dabei auf sein Navi. Barbara
Ruscher hat andere Probleme: Männer, Kinder und andere Mütter. Dafür
braucht man viel Humor - und den hat Ruscher zum Glück zur Genüge.
Frank Lüdecke ist der Politiker unter den Kabarettisten. Wäre einer
wie er im Kabinett - die politischen Entscheidungen und
Gedankenspiele wären nicht nur konkreter und verständlicher, sie
wären auch amüsanter. Bodo Bach ist der Mann für den alltäglichen
Wahnsinn. Und wenn es nur das Altern ist. Gut, dass er sich davon
nicht überrumpeln lässt. Fatih Cevikkollu ist zum ersten Mal in der
Spätschicht. Der Kölner kennt den Spagat zwischen Schunkelpflicht und
Straßengesetzen gut. Doch der rheinländische Zwiespalt lässt sich
auch auf deutsche Moralvorstellungen anwenden. Abdelkarim hat bereits
tiefe Einblicke in sein Multikulti-Leben gewährt. Ob Erziehung,
Marken oder einfach nur der Humor - seine Ansichten sind immer etwas
schräger. Einmal im Jahr zeigt er die Möglichkeiten der Freiheit,
alles ein wenig relaxter zu sehen.

Freitag, 16. Mai 2014 (Woche 20)/14.04.2014

22.00Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Alltagsdroge Alkohol -
zwischen Sektempfang und Komasaufen

Wir tun es vor dem Theaterbesuch und nach der Arbeit, beim Grillen
und im Fünfsterne-Restaurant: Ein Gläschen in Ehren, das kann niemand
verwehren... Alkohol ist der Schmierstoff der Gesellschaft, Alkohol
enthemmt - und ist Kulturgut: Für einen guten Wein zahlen Kenner
tausende Euros, exzellenter Gin ist das Ergebnis hoher
Destillierkunst, und lokale Bierspezialitäten aus Süddeutschland sind
bundesweit der Renner in Szeneclubs. Doch wenn Jugendliche am
Wochenende flaschenweise Wodka stürzen, sogenannte "Beergames"
Schulkinder zum Trinken verführen und der Penner an der Ecke schon um
acht Uhr morgens Korn trinkt, wird schnell klar, dass Alkohol auch
gefährlich sein kann. Eine aktuelle Studie der Bundesregierung ist
alarmierend: Jeder zweite junge Mensch trinkt mindestens einmal pro
Monat bis zur Besinnungslosigkeit. Doch auch Erwachsene sind nicht
geschützt vor den fatalen Folge maßlosen Konsums: So hat schon
mancher Familienvater Heim und Herd versoffen, um dem beruflichen
Alltagsdruck zu entgehen. Muss die Gesellschaft umdenken? Wie
gefährlich ist die Droge Alkohol? Wie viel trinken Jugendliche
wirklich?

SWR Pressekontakt: Johanna Leinemann, Tel 07221/929-22285,
johanna.leinemann(at)swr.de


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Datum: 14.04.2014 - 15:09 Uhr
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