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A Life in Voice (TM) Award - Neuer Musikpreis - Erster Preisträger
Bryan Ferry
Vier Elemente im Einklang
Ein Award, ein Weltstar, ein Orchester, ein Konzerthaus. So
unscheinbar es sich aneinanderreihen mag, verbirgt sich doch eine
gehörige Portion Exklusivität hinter diesem Arrangement. Zu wenig
Beachtung, das Schlusslicht, nur ein kurzer Moment. Genau das
Gegenteil davon ist die Idee einer Frau, welche sich anscheinend mehr
als nur einen Gedanken gemacht haben dürfte. Als unfair bezeichnet
Manja Schmidt, den Vorgang einer Verleihung, bei welcher stets am
Ende der "Lebenswerk-Award" übergeben wird. Die 37-jährige Inhaberin
einer Veranstaltungsagentur ist selbst hautnah involviert, verbunden
mit Liebe zum Detail. Und tatsächlich ist es nahezu unverständlich,
wie wenig Beachtung die wahrhaftige Ausdauer eines Künstlers finden
kann. Bedenkt man allein schon die ewige Zerreißprobe eines
unendlichen Auf und Ab. Das unermüdliche Streben danach, anderen
Menschen einen unvergesslichen Moment zu präsentieren. So leicht wie
der Weg zum Podium an jenem Abend der Übergabe, dürfte sich der
eigentliche Entwicklungsprozess dahin wohl kaum erschlossen haben.
Zitat: Ich finde diese Künstler haben es verdient, dass man ihnen
einen ganzen Abend widmet und sie auch selbst ein Konzert geben.
Umso mehr ist die Aussage von einer Frau mit dem nötigen Gespür,
ein weiterer Anlass es ein für alle Mal auch praktisch Realität
werden zu lassen. Die nötige Unterstützung in kreativer Form bietet
ihr der renommierte Künstler Rudolf Kocéa. Der in Xanten geborene
Goldschmied und Schmucksteinfasser besitzt das passende Profil. Ein
Studium in Kunst und Design. Zwei Stipendien, davon eines in Estland.
Höchst umtriebig zeigt er seine Arbeiten vor internationalem
Publikum, in Sammlungen und Museen. Selbst bereits honoriert hat
Rudolf Kocéa in den letzten Jahren verschiedene Lehraufträge
durchgeführt. Beispielsweise an der Royal Academy of Arts in
Antwerpen. Am Berufskolleg für Kunst und Design unterrichtend, bewegt
der Künstler sich privat sowie beruflich auf unterschiedlichen
Pfaden. Zum einen in Pforzheim, zum anderen in Leipzig.
Zitat: Den Arbeiten eine gleichzeitig "begreifbare" wie sinnliche
Qualität mitgeben.
Man darf gespannt sein, wie genau sich dieser Kommentar im
visuellen Sinne darstellen wird. Ein Award mit dem Namen "A Life in
Voice" lässt genügend kreativen Spielraum für eine Trophäe, die
bereits eine würdevolle Erscheinung in sich trägt. Ein Leben für die
Musik, in jeder nur denkbaren Nuance. Unabhängig von den Gremien
dieser Welt, wird die Verleihung des AViL-Awards von den erbrachten
Leistungen bestimmt. Vierzigjähriges Wirken, eine nach wie vor
bestehende Bühnenpräsenz. Nachgewiesenermaßen ein Leben lang den Duft
der Noten geatmet sowie eine internationale Laufbahn. Nur vier
Kriterien, aber eine Menge Kraft, welche es dafür braucht. Kein
Wunder, dass diese Anforderungen nur ein erlesener Kreis an
Persönlichkeiten zu erfüllen vermag.
Passend zur neu kreierten Veranstaltungsreihe, offenbart sich das
Gewandhaus zu Leipzig. Der perfekte Ort für solch eine Idee.
Ausgestattet mit dem Chefdirigenten des Leipziger Symphonieorchesters
Frank-Michael Erben, wird es mit Sicherheit ein Genuss für alle
Sinne. Den Auftakt in eine neue Ära der Statuenvergabe vergoldet ein
Künstler, der mit Bravour all jenes umgesetzt hat, was tatsächlich
nur Wenigen gelingt. Bryan Ferry, ein Mann mit Stil, mit unbändiger
Energie und Kreativität. Zu Recht wird ihm die Ehre zu Teil jenen
Award überreicht zu bekommen, der genau wie er selbst für ein
schöpferisches Denken und Vollendung steht. Am 9. Juni 2014, in einer
traumhaften Kulisse, in Verbindung mit dem Leipziger
Symphonieorchester. Ein Konzerttermin mit höchstem Anspruch und
gebührenden Ehren für einen herausragenden britischen Künstler -
Bryan Ferry.
(c) Melanie Dworaczek
Pressekontakt:
A Life in Voice
Manja Schmidt
Dittrichring 16
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Telefon: 0341-249 48 155