(ots) -
Berufstätig, Stadtwohnung - Hund. Für viele Tierliebhaber stellt
diese Kombination im Alltag eine Herausforderung dar. Dabei sind
Hunde der Deutschen liebstes Haustier. Ãœber 5 Millionen Hunde leben
in Deutschland, viele von ihnen in der Stadt. "Eine Stadtwohnung
allein ist kein Grund, auf einen Hund zu verzichten", erklärt Marco
Brandt, Marketingleiter bei der AGILA Haustierversicherung AG in
Hannover. "Für diese Entscheidung sollten sich potenzielle
Hundebesitzer jedoch Zeit nehmen, um sich über ihre Rechte und
Pflichten und vor allem über die Bedürfnisse des Tieres zu
informieren."
Wer sich für einen Hund entscheidet, muss vorab die Frage klären,
ob er diesen in seiner Wohnung überhaupt halten darf. Das gilt sowohl
für Mieter als auch für Wohnungseigentümer. Der BGH entschied
kürzlich, dass Vermieter das Halten von Hunden in Mietwohnungen nicht
pauschal verbieten dürfen. Eine gesetzliche Regelung, die die
Hundehaltung grundsätzlich erlaubt, gibt es jedoch nicht. Vielmehr
müssen sich Mieter mit ihren Vermietern, Eigentümer mit der
Eigentümergemeinschaft einigen. "Hundebesitzer, die in Mietwohnungen
leben, sollten außerdem eine Haftpflichtversicherung für ihren
Vierbeiner abschließen und darauf achten, dass die Versicherung
Mietsachschäden abdeckt", rät AGILA-Experte Brandt.
Steht ein Umzug vom Land in die Stadt an, ist dies eher wenig
problematisch, da Hunde vergleichsweise anpassungsfähige Tiere sind.
Anders als Katzen sind sie auf ihre Besitzer fixiert und nicht an
einen bestimmten Ort gebunden. An die vielen neuen Eindrücke in einer
Großstadt müssen sich jedoch auch Hunde erst gewöhnen. Sie haben
besonders hoch entwickelte Geruchs- und Hörorgane, daher nehmen sie
die vielen akustischen und visuellen Reize in einer Stadt wesentlich
intensiver wahr als der Mensch. Der tägliche Spaziergang durch die
Fußgängerzone oder die Fahrt mit Bus und Bahn können für den Hund
anstrengend werden. Doch gleich ob Rauhaardackel oder deutscher
Schäferhund, ausreichende und mehrstündige Bewegung ist ein Muss.
Durch einen Blick auf die Stadtkarte sind Parks und Grünflächen
schnell ausfindig gemacht. "Wichtig ist dabei der Auslauf ohne
Leine", erläutert Brandt. "Hunde, die dauerhaft angeleint sind,
neigen auf lange Sicht zu Verhaltensstörungen, weil sie ihr Bedürfnis
nach Bewegung nicht ausreichend ausleben können." Kommunale
Regelungen zur Anleinpflicht sind natürlich zu beachten.
Auch langes Alleinbleiben kann zu Verhaltensstörungen des Hundes
führen, wenn er nicht rechtzeitig und langsam daran gewöhnt wurde.
Hunde sind Rudeltiere und brauchen Gesellschaft. Gibt es keine
Betreuungsmöglichkeit sollten berufstätige Hundehalter ihre
Vierbeiner daher langsam daran gewöhnen, ein paar Stunden ohne ihre
Bezugsperson auszukommen. Große Abschieds- und Begrüßungsszenen
sollten dabei vermieden werden. Sie verunsichern die Tiere anstatt
ihnen Normalität zu vermitteln.
Ausgebildete Hundetrainer unterstützen Hundehalter bei Fragen und
Problemen rund um das Einleben des Hundes in einer neuen Umgebung.
Unter http://www.agila.de/hundetrainer-sprechstunde bietet
beispielsweise die AGILA Haustierversicherung eine eigene
Hundetrainer-Sprechstunde auf ihrer Website an.
Kurzprofil AGILA Haustierversicherung AG
Mit rund 170.000 Versicherungsverträgen für Haustiere ist die
AGILA Haustierversicherung einer der größten Haustierversicherer in
Deutschland. Das Angebot des 1994 gegründeten Unternehmens umfasst
Tierkrankenversicherungen, einen OP-Kostenschutz und eine
Hundehalterhaftpflichtversicherung. Derzeit versichert das
Unternehmen ausschließlich Hunde und Katzen, unabhängig von der
Rasse. Mehr Informationen zum Unternehmen auf www.agila.de.
Pressekontakt:
Franziska Obert, PR- und Marketingreferentin
AGILA Haustierversicherung AG
Breite Straße 6-8, 30159 Hannover
Tel: 0511 71280-479 E-Mail: f.obert(at)agila.de