(ots) - Auf Einladung des
Deutsche-Bank-Vorstandsvorsitzenden Jürgen Fitschen fand heute in
Frankfurt/Main eine Expertenkonferenz zum Thema Finanzspekulation und
Hunger statt. Zu den Ergebnissen der Veranstaltung erklärt Thilo
Bode, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch:
"Die Deutsche Bank kam mit leeren Händen: Weder konnte sie
entkräften, dass ihre Finanzprodukte zu Preissteigerungen von
Lebensmitteln beitragen, noch hat sie endlich einen Schlussstrich
unter die Geschäfte mit dem Hunger gezogen.
Ein konstruktiver Dialog ist unmöglich, solange die Deutsche Bank
nicht Transparenz über alle ihre spekulativen Aktivitäten schafft,
die versprochenen Studien vorlegt und endlich damit aufhört, die
Argumente ihrer Kritiker verfälscht wiederzugeben.
Die Argumente liegen seit langem auf dem Tisch: Die Deutsche Bank
muss schon aus Vorsorgegründen aus der Finanzspekulation mit
Nahrungsmitteln und Öl aussteigen."
Pressekontakt:
foodwatch e.V.
Martin Rücker
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