1984 war es Oakley die die Sportbrille auf den Markt brachten und somit der erste Anbieter von Sportbrillen waren. Im Sportlerbereich gilt seitdem eine Sportbrille als unverzichtbar...
(firmenpresse) - Wenn man rund 30 Jahre zurück blickt wird man wohl kaum einen Fahrer bei der Tour de France mit einer Sportbrille auf alten Bildern erkennen können, und das liegt nicht an der schlechten Foto Qualität sondern schlicht daran das es bis dahin keinen Hersteller für solche Accessoires gab.
Am ehesten gab es damals noch die Fliegerbrillen oder andere normale Modelle die schlicht zweckentfremdet wurden. Einen nutzen hatten diese Brillen aber für die Träger damals nicht. Besonders die Sicht wurde eher verschlechtert als verbessert. Stoßfestigkeit oder Robustheit waren ein Fremdwort.
1985 war es Bernard Hinault der bei der Tour de France verunglückte und durch das Tragen einer normalen Brille teils schwerere Verletzungen davon trug als hätte er keine Brille getragen. Konkret hieß das: Beide Augen waren blau, die Nase war durch und Schnittverletzungen waren vorhanden, durch den zerstörten Rahmen!
Damals war der Ruf der Sonnenbrille lediglich der das man das Sonnenlicht dämpfen konnte und mit viel Glück etwas Schutz erhielt gegen den Fahrtwind. Keiner wollte damals ein Accessoires tragen das quasi gegen die traditionsbewusste Sportart verstieß.
Kein Brillenhersteller von damals dachte auch nur daran etwas zu konzipieren das eventuell die Sicht verbessern könnte oder die Augen schützen würde beim Sport. Erst als der Gründer der Marke Oakley die erste wirkliche Sportbrille vorstellte änderte sich dies. Jim Jannard (Gründer von Oakley) begann seine Entwicklung wie auch Bill Gates und viele andere damals in einer Garage.
Begonnen hatte es damit das er einen Handgriff für ein Motorrad entwickelte der bis dahin aus einem neuartigen Material namens "Unobtainium" bestand und für deutlich besseren Halt sorgte sobald Feuchtigkeit mit Ihm in Verbindung kam. Kurz darauf entstand eine vollkommen neue Brille die durch eine zylindrische Scheibenform geprägt wurde. Jim Jannard nutzte das Material des Motorradgriff´s um eine Brille zu kreieren die auch bei Transpiration einen exakten Sitz gewährleisten würde. Dazu übernahm er die Scheibenform seiner Goggle um eine große optische Präzision zu erzielen und somit die Sicht besonders im Randbereich deutlich zu verbessern.
Das Material seiner Scheiben wurde aus "Plutonite" gefertigt. Dieser reine Kunsstoff ist sehr leicht und verbessert die Stossfestigkeit enorm. Dazu werden alle UV-Strahlen ausgefiltert. Im Jahre 1984 kam diese Sonnenbrille schlussendlich auf den Markt und nannte sich "Oakley Lights / Factory Pilots", setzte sich aber am Ende durch den Namen Eyeshades durch.
Greg LeMond war einer der ersten Radfahrer die diese Sonnenbrille bei Wettkämpfen nutzten. Es war nicht nur die neuartige Technologie sondern insbesondere das Design das so gar nicht in die 80er Jahre passen wollte. Auffallen war mit dieser Sonnenbrille jedenfalls garantiert. Jedoch setzte sich die Sonnenbrille als Sportasseccoires nur langsam durch und wurde nicht gleich von jedem akzeptiert.
1985 belegte LeMond schlussendlich den zweiten Platz der Tour de France sowie sogar Platz 1 der Kombinationswertung. Er hatte den Vorteil der präzisen Sicht sowie des Schutzes dieser Sportbrille die dazu noch überragenden Komfort leistete. Dieser Moment war für Oakley der Durchbruch und viele weitere Stars nutzten nach und nach das Modeasseccoires als Ausrüstungsgegenstand für Ihre Sportart.
Oakley hat es sich nun zur Aufgabe gemacht diese langjährige Tradition als Retrokollektion auf dem Markt zu bringen. Ziel der Oakley Heritage Collection ist es nicht nur die alten Brillen neu aufzulegen sondern die Spannweite bis hin zur RadarLock schlicht und ergreifend zu schlagen.
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