(ots) - Von verschiedenen Banken wurden in den
letzten Jahren sogenannte Schiffsfonds (angebliche Beteiligungen an
Containerschiffen und Tankern) und Immobilienfonds im großen Stile an
ihre Kunden verkauft. Dabei wurde von den beratenden Banken immer
wieder auf die Sicherheit der Produkte und die steuerlichen Vorteile
hingewiesen. Verkaufsschlager waren Fondsbeteiligungen der
Unternehmung Münchmeyer Petersen Capital AG (MPC).
Tatsächlich handelt es sich bei den Produkten der MPC aber fast
ausschließlich um hochriskante, geschlossene Fonds oder
Gesellschaftsbeteiligungen über deren tatsächlichen spekulativen
Charakter vor dem Verkauf nicht aufgeklärt wurde.
Nach Ansicht der Rechtsanwälte der Ersten Allgemeinen
Schadenshilfe AG (EAS AG) haben die beratenden Banken für
schwerwiegende Fehlberatungen einzustehen, da
- nicht über das Totalverlustrisiko aufgeklärt wurde
- nicht darüber aufgeklärt wurde, dass der Anleger Gesellschafter
einer deutschen Kommanditgesellschaft wird und mit seiner Einlage
haftet
- nicht erklärt wurde, dass keine tatsächlichen Anteile an einer
Immobilie oder einem Containerschiff erstanden werden
- nicht aufgeklärt wurde, dass im Falle eines Notverkaufes der
Immobilien oder der Containerschiffe zuerst die finanzierenden
Banken befriedigt werden und nur ein allfälliger Rest an die
Anleger fließt
- nicht aufgeklärt wurde, dass es sich bei den MPC Produkten um
hochriskante Veranlagungen handelt
Nun zittern die Anleger um ihr Geld und sehen sich zudem mit
Rückforderungen der Fondsgesellschaften konfrontiert. Die Anleger
werden zu Kapitalnachschüssen aufgefordert und es sind bereits
mehrere MPC Gesellschaften von einer Insolvenz bedroht.
Gemäß höchstgerichtlicher Judikatur verjähren
Schadenersatzansprüche binnen 3 Jahren ab Kenntnis, der Tatsache,
dass sich die Veranlagung nicht wie versprochen entwickeln wird. Es
ist daher in vielen Fällen Eile geboten.
Die EAS AG ist eine Prozessfinanzierungsgesellschaft, die sich auf
die Betreuung von geschädigten Kapitalmarktanlegern spezialisiert
hat. In der Angelegenheit MPC werden bereits zahlreiche Geschädigte
unterstützt.
Rückfragehinweis:
Erste Allgemeine Schadenshilfe AG
office(at)schadenshilfe.com
+423 377 1700
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