(ots) - Weit verbreitet ist laut einer repräsentativen
Umfrage des Gesundheitsportals "www.apotheken-umschau.de" eine
falsche Theorie zur Entstehung von Alkoholabhängigkeit: Jeder Dritte
(32,2 Prozent) der Befragten - bei den 14- bis 19-Jährigen sogar
jeder Zweite (50,1 Prozent) - meint, um vom Alkohol "wirklich"
abhängig zu werden, müsse man sich "bestimmt über einen längeren
Zeitraum immer wieder fast bis zum Vollrausch betrinken". "Das stimmt
nicht", sagt Michaela Goecke, Leiterin des Referats für
Suchtprävention in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
(BZgA). "Häufiges Rauschtrinken kann zwar das Suchtrisiko erhöhen,
aber meist entsteht eine Sucht schleichend." In der Regel ebne ein
regelmäßiger Konsum, der sich langsam erhöht, den Weg in die
Abhängigkeit. Bedenklich stimmen vor diesem Hintergrund weitere
Ergebnisse der Erhebung: Etwa jeder Zehnte (9,6 Prozent) der
Befragten trinkt eigenen Angaben zufolge abends regelmäßig Alkohol,
um abschalten zu können. 15,7 Prozent fällt es am Abend oder in
Gesellschaft schwer, auf das gewohnte "Gläschen" zu verzichten.
Mehr darüber, wie Alkoholsucht entsteht, welche Anzeichen auf eine
Abhängigkeit hinweisen, und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt,
finden Interessierte im Internet unter:
www.apotheken-umschau.de/Alkoholismus
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsportals
"www.apotheken-umschau.de", durchgeführt in persönlichen Interviews
von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1977 Frauen und Männern ab 14
Jahren.
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