'Facebook der Sensoren' heißt Social Sensor Cloud
(firmenpresse) - azeti Networks AG entwickelt die Sensor Cloud der 2ten Generation
Neue Geschäftsmodelle im Bereich M2M und IoT
Datenverkehr durch Sensoren lässt sich um mehr als 90% reduzieren
Ãœber 700 Unternehmen global verwenden azeti Technologie
Können Sensoren miteinander befreundet sein? Diese Frage lässt sich wohl für die Zukunft mit einem klaren 'Ja' beantworten. Ob der Sinn dabei allerdings wie beim personenorientierten Facebook die Freundschaft ist darf bezweifelt werden. Hinter dem Ansatz eines 'Facebook der Sensoren' steht vielmehr handfester Nutzen für die Industrie und die Entwickler von Anwendungen im gesamten Umfeld M2M und IoT (Internet der Dinge). "Mit der Social Sensor Cloud bauen wir so etwas wie das 'Facebook der Sensoren'", so Dirk Sommerfeld, CTO des Berliner StartUp-Unternehmens azeti Networks, das bereits die ersten Technologiebausteine fertiggestellt hat, die auch schon von Kunden genutzt werden.
Das Konzept sieht vor, dass Messwerte und Daten von Sensoren an die Social Sensor Cloud gesendet und von Anwendungen verschiedenster Art abonniert werden können. Die ersten Funktionen dieses Sensordaten-Marktplatzes - der nächsten Entwicklungsstufe des Sensor Cloud Gedankens - sind schon im Einsatz, beispielsweise als Monitoringlösungen für Mobilfunkmasten oder Überwachungstechnologien für Lager mit hochempfindlichen Waren.
"Entscheidend ist, dass Sensordaten zukünftig auch zwischen Unternehmen einfach, schnell und automatisch ausgetauscht werden können, ohne dass aufwendige System-Schnittstellen programmiert werden müssen", so Dirk Sommerfeld von azeti. So werden heute bereits auf Basis der Social Sensor Cloud Technologie die MSP-Modelle von Herstellern im Bereich von Mobilfunkmasten realisiert. Beispiel: Neigt sich der Kraftstoff eines Versorgungstanks bedrohlich dem Ende zu, wird automatisch der Kraftstoff Handels-Partner mit den entsprechenden Parametern und Informationen versorgt.
Eines der aktuellsten Projekte wurde vom Ministry of Health in Kuwait beauftragt: mit der SONARPLEX-Technologie von azeti werden dort kritische Infrastrukturen, Sensoren, IT und Gebäudetechnik zentral überwacht und von der Norm abweichende Signale intelligent an die entsprechenden Stellen weitergeleitet, um ein schnelles Eingreifen zu gewährleisten. "Theoretisch können wir mit unserer SONARPLEX-Technologie auch die medizinischen Geräte überwachen und Alarmsignale an das Personal des Krankenhauses weiterleiten", so Dirk Sommerfeld.
Grundlage sind die SONARPLEX-Technologie und die Bausteine zur Social Sensor Cloud. Schnittstellen zwischen den Systemen entfallen, Anwendungen und Systeme "abonnieren" die Sensordaten über die Social Sensor Cloud, gemeldet wird von den intelligenten azeti M2M Multipurpose Gateways nur, was von der Norm abweicht. "Wir reduzieren den Sensor Datenverkehr um mehr als 90%", ebenfalls ein Entscheidungsgrund für die SONARPLEX-Technologie.
Die azeti Networks AG ist ein globaler Hersteller und Anbieter von M2M-Technologien mit umfangreicher Erfahrung im Bereich des Monitorings und Managements komplexer industrieller Infrastrukturen. Basierend auf der SONARPLEX Technologie ermöglicht azeti Unternehmen aus diversen Branchen, den Geschäftsbetrieb dauerhaft aufrecht erhalten zu können und gleichzeitig hocheffizient zu arbeiten.
Mit dem umfassenden 360°-Ansatz trägt azeti Networks zum Erfolg von über 700 Kunden in 35 Ländern bei. Das Unternehmen wurde 2006 gegründet und unterhält neben seinem Hauptquartier in Berlin noch Niederlassungen in Nordamerika und dem Nahen Osten. Bereits 2009 begann azeti Networks seinen Fokus neben dem IT-Monitoring auch auf Cloud-basierte Industrie-Anwendungen zu legen.
Mit ihren stetigen Investitionen in F&E ist azeti Networks bemüht, die technologische Zukunft aktiv mitzugestalten. Ihre Forschung umfasst die Entwicklung einer Cloud-Plattform, genannt Social Sensor Cloud, welche die universale Interaktion von Sensoren und Aktoren ermöglichen soll. Die zukunftsweisende Technologie wird nicht nur die Grenzen der Effizienz verschieben, sondern auch Möglichkeiten für innovative Anwendungen und neue Märkte schaffen.
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Tobias Heimpel
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