Neutraubling, 23. April 2014 – Die Angebotsvielfalt im Webhosting ist immens: Sie reicht von einfachen Baukastenlösungen und Shared Hosting über Managed Virtual Private Server bis hin zu Dedicated-Server-Lösungen. In der neuen Checkliste von Verio Europe ist zusammengefasst, worauf ein Unternehmen bei der Provider- und Lösungsauswahl achten sollte.
(firmenpresse) - Es ist wahrlich keine einfache Aufgabe für Firmen, im heutigen Angebotsdschungel das passende Business-Angebot für den Internetauftritt des Unternehmens zu finden. Grundvoraussetzung für die richtige Wahl ist, dass der Auftraggeber seine eigenen Bedürfnisse mit den entsprechenden Lösungsvarianten abgleicht.
Vor der Entscheidung für einen Provider und eine konkrete Lösung sollte ein Unternehmen auf jeden Fall einige wichtige Fragen klären und Parameter überprüfen. Als erste Orientierungshilfe hat Verio Europe eine Checkliste aufgestellt:
1. Eigene Anforderungen kennen
Zunächst muss ein Unternehmen seine eigenen Anforderungen möglichst genau eruieren. Sie können von der Realisierung einer einfachen Webpräsenz mit einer reinen Firmendarstellung bis hin zu einer komplexen Website mit beispielsweise Shop-Funktionalität oder der Nutzung als Entwicklungsumgebung reichen.
2. Den „richtigen“ Provider auswählen
Die zentrale Frage lautet: Wie weit reicht mein Vertrauen in den in Frage kommenden Internetdienstleister? Denn nur langjährige Expertise, eine gewisse Unternehmensgröße und vor allem finanzielle Stabilität stellen sicher, dass die eigenen Daten dauerhaft umfassend geschützt sind und eine höchstmögliche Verfügbarkeit garantiert ist.
Auch das Thema Service und Support sollte man sehr ernst nehmen, denn dies kommt bei Angeboten von Massenhostern oder Billiganbietern oft zu kurz. Eine gute Erreichbarkeit des Hosters sollte für den Ernstfall jedoch immer gewährleistet sein, damit das eigene Business keinen Schaden nimmt, wenn dem Kunden einmal ein Fehler unterläuft und er schnelle Hilfe oder eine unverzügliche Antwort braucht.
3. Auf die passende Lösung kommt es an
Im Wesentlichen muss sich ein Unternehmen zunächst entscheiden, ob es seine Inhalte unabhängig via FTP beziehungsweise über ein Content-Management-System pflegen möchte oder ob es die vorgegebenen Strukturen innerhalb von Einrichtungs- und Gestaltungsassistenten bevorzugt. Wer den individuellen Weg wählt, wägt nun noch ab, ob eine Shared-Hosting-Lösung für die geplanten Vorhaben ausreicht oder ein virtueller Server mit wesentlich mehr Freiheit bei den Verwendungsmöglichkeiten benötigt wird.
Als ideale Lösung unter funktionalen sowie Kostengesichtspunkten hat sich dabei für den Großteil aller kleinen und mittelständischen Unternehmen die Shared-Hosting-Variante herauskristallisiert – sowohl für Einsteiger als auch für Profis. Managed Virtual Private Server (VPS) sind die Variante für Anforderungen, die über eine normale Internetpräsenz hinausgehen: Sie bieten nahezu das gleiche Leistungsspektrum wie eine dedizierte Server-Hosting-Umgebung, sind jedoch weniger komplex und deutlich kostengünstiger. Dedicated-Server-Lösungen mit einem eigenen (dedizierten) Webserver bieten zwar eine noch höhere Performance oder individuell abgestimmte Hardware, sind aber für die meisten Firmenanforderungen völlig überdimensioniert und mit unnötig hohen Kosten verbunden.
Wer einen Shop in seinen bestehenden Internetauftritt integrieren möchte, realisiert dies für Shared Hosting mit einfach zu installierenden und meist sogar kostenlosen, weil im Hosting-Paket enthaltenen, Applikationen. Wer für seinen Online-Shop eine ansprechende Nutzeroberfläche mit unkompliziertem Gestaltungsassistenten bevorzugt, entscheidet sich bei Verio Europe beispielsweise für einen in verschiedenen Größen angebotenen eStore – ein Produkt aus dem Hause des Marktführers ePages (http://www.verio.eu/de/ecommerce/shop-estore.html).
Als Nutzer eines Managed VPS besteht quasi völlige Freiheit in der Wahl der Shop-Software.
4. Den Preis genau unter die Lupe nehmen
Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, dass der künftige Hosting-Partner Vertragslaufzeiten und Preise wie Einrichtungsgebühren, monatliche Miete oder Kosten für Telefonsupport transparent darstellt. Für ein Unternehmen muss klar ersichtlich sein, mit welchen eindeutig planbaren monatlichen Kosten es zu rechnen hat.
5. Den Leistungsumfang des Angebots detailliert überprüfen
Vor der Entscheidung für einen Webhoster sollte das in Frage kommende Angebot noch im Hinblick auf Vertragsbestandteile und Ausstattungsmerkmale wie Speicherplatz, Transfervolumen, verfügbare Funktionalitäten und Applikationen überprüft werden. Wissenswert auch: Welche der benötigten Leistungen sind im gewählten Paket inbegriffen, für welche hingegen fallen zusätzliche Kosten an. Nicht beeinflussen lassen sollte man sich bei der Entscheidung von zusätzlich enthaltenem Schnickschnack für private Endkunden, den man als Firmenkunde ohnehin nicht benötigt.
6. Wird die Verfügbarkeit der Website garantiert?
Zentraler Punkt jeder Internetpräsenz ist die Verfügbarkeit der Seite, denn es ist ärgerlich und unter Umständen auch geschäftsschädigend, wenn der Umsatz aufgrund technischer Störungen ausbleibt. Der Anwender sollte daher darauf achten, dass der Anbieter entsprechende SLAs (Service Level Agreements) anbietet. In diesen muss geregelt sein, dass bei Unterschreitung bestimmter Werte – zum Beispiel einer garantierten monatlichen Verfügbarkeit der Website von mindestens 99,9 Prozent – Vertragsstrafen anfallen beziehungsweise Mietzahlungen zurückerstattet werden, sobald ein Nachweis des entstandenen Schadens erbracht wurde.
7. Auf die Sicherheit der Daten Wert legen
Webhosting in Hochsicherheits-Rechenzentren mit redundanter, unterbrechungsfreier Stromversorgung, Brandschutztüren sowie mehreren Sicherheitsstufen bei der Zugangskontrolle ist erforderlicher Standard. Nur so ist ein zuverlässiger Schutz aller Informationen – nicht nur der eigenen Daten, sondern beispielsweise auch der äußerst sensiblen Kundendaten – vor Verlust, Diebstahl, Feuer oder Wasserschäden gegeben. Auch ein mehrstufiges Daten-Backup gehört zu den Grunddiensten des gewählten Hosting-Partners.
„Die eigenen Anforderungen sollten bei der Entscheidung für ein Webhosting-Angebot zunächst im Vordergrund stehen“, erklärt Holger Gerlach, Managing Director bei Verio Europe. „Die verfügbaren Webhosting-Pakete unterscheiden sich sehr stark in Leistungsumfang und Preis. Deshalb ist ein genauer Vergleich unverzichtbar, um sich für die ‚richtige’ Lösung entscheiden zu können. Vor allem von den zahlreichen Angeboten im Billigsegment sollte man die Finger lassen. Oftmals kommt relativ schnell das böse Erwachen, wenn die Lösung nicht das bietet, was man eigentlich erwartet hat und für den geplanten Einsatzbereich benötigt.“
Für all diejenigen, die sich nicht sicher sind, welches Angebot das passende für die eigenen Anforderungen ist, stellt Verio Europe unter www.verio.eu/navigator einen Produktnavigator zur Entscheidungsfindung zur Verfügung, der neben telefonischer und schriftlicher Beratung rund um die Uhr zu Rate gezogen werden kann.
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/verio abgerufen werden.
Ãœber Verio Europe
Verio ist einer der führenden Anbieter in der weltweiten Bereitstellung innovativer Online-Business-Lösungen. Verio Europe bietet diese direkt und über Partner für Unternehmen jeder Größe in EMEA. Zu den Lösungen zählen eine Cloud Service Brokerage Platform (CSB) für Business-Applikationen, Anwendungshosting und Software as a Service (SaaS) (http://www.verio.eu/de/applikationen.html) sowie Webhosting- (http://www.verio.eu/de/webhosting.html) und Ecommerce-Lösungen (http://www.verio.eu/de/ecommerce/shop-estore.html) und Virtuelle Server (http://www.verio.eu/de/webhosting/managed-virtual-private-server.html). Als Tochtergesellschaft von NTT Communications baut Verio sein Business auf deren äußerst zuverlässigem und skalierbarem Global-Tier-1 IP-Netzwerk auf. Über dieses Netzwerk bietet Verio Partnern und Kunden Zugriff auf Business-Lösungen in mehr als 120 Rechenzentren weltweit.
Mehr Informationen zu Verio Europe unter www.verio.eu.
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