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Anmoderationsvorschlag:
In Deutschland gibt es mehr Lebensversicherungen als Einwohner.
Kein Wunder, denn die Lebensversicherung ist immer noch eine der
beliebtesten Altersvorsorgeformen. Doch in letzter Zeit ist das Thema
Lebensversicherung immer öfter in den Schlagzeilen. Jessica Martin
berichtet.
Sprecherin: Neue Verträge bringen weniger Zinsen als früher - so
die Kritik an der Lebensversicherung. Dass das nur die halbe Wahrheit
ist, erklärt Bernd Engelien von der Zurich Versicherung.
O-Ton 1 (Bernd O. Engelien, 0:21 Min.): "Diese einseitige Kritik
lässt allerdings völlig außer Acht, dass es bei der
Lebensversicherung um eine Altersvorsorge geht, also in erster Linie
um eine Risikoabsicherung. Und damit auch um eine Sicherung, dass das
angesparte Kapital tatsächlich im Alter reicht, denn die Versicherung
leistet die garantierte Rente oder die vereinbarte Einmalzahlung
jederzeit."
Sprecherin: Und auch, wenn man Wert auf Rendite legt, ist die
Lebensversicherung zu empfehlen, wenn man sie mit fondbasierten
Altersvorsorgeprodukten kombiniert.
O-Ton 2 (Bernd O. Engelien, 0:09 Min.): "Da wird zum Beispiel, je
nach Situation an den Börsen, zwischen eher renditestarken oder eher
sicheren Investments umgeschichtet, ganz automatisch."
Sprecherin: Ebenfalls in der Diskussion: Die sogenannten
Bewertungsreserven. So nennt man die Differenz zwischen dem aktuellen
Marktwert einer Aktie und dem ursprünglichen Kaufpreis.
O-Ton 3 (Bernd O. Engelien, 0:27 Min.): "Weil die Zinsen aber
derzeit gerade sehr niedrig sind, sind die Bewertungsreserven relativ
hoch. Versicherer sind gesetzlich verpflichtet, Kunden - deren
Verträge zum Beispiel auslaufen - zur Hälfte an den vorhandenen
Bewertungsreserven zu beteiligen. Um das zu finanzieren, müssen die
Versicherungsunternehmen allerdings ihre Reserven auflösen und die
hochverzinsten Papiere verkaufen. Und das geht natürlich an die
finanzielle Substanz. Die Regierung plant aber derzeit, diese
Regelung zu ändern."
Sprecherin: Um an den Bewertungsreserven noch beteiligt zu werden,
sollte man aber nicht vorschnell seine Lebensversicherung kündigen.
O-Ton 4 (Bernd O. Engelien, 0:13 Min.): "Die Kunden verlieren a)
den Versicherungsschutz und b) neue Verträge können nicht zu alten
Konditionen abgeschlossen werden. Und dabei gehen natürlich auch die
Schlussüberschüsse verloren, die erst nach Versicherungsende
ausgeschüttet werden."
Abmoderationsvorschlag:
Trotz der aktuellen Diskussionen sollten Sie Ihre
Lebensversicherung also nicht voreilig kündigen. Denn es geht kein
Weg vorbei an privater Altersvorsorge. Mehr zum Thema fondsgebundene
Altersvorsorge finden Sie im Netz unter zurich.de.
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