(ots) -
595 Kilometer, 180 Autoklassiker, fünf Etappen, drei Länder, ein
See - die Bodensee-Klassik steht kurz vor ihrer dritten Auflage. Von
1. bis 3. Mai bilden die Straßen und Landschaften rund um den
Bodensee wieder die malerische Kulisse für eine der größten und
aufregendsten Old- und Youngtimer-Rallyes im Dreiländereck
Deutschland-Österreich-Schweiz. Mit an den Start gehen in den fast
180 Automobilen aus sieben Jahrzehnten Automobilgeschichte auch in
diesem Jahr wieder zahlreiche Prominente, darunter der Ex-Rennfahrer
und dreimalige DTM-Gewinner Joachim "Jockel" Winkelhock, der
siebenfache deutsche Rallyemeister Matthias Kahle oder Schauspielerin
Maria Ehrich ("Die Frau vom Checkpoint Charlie", "Das Adlon"). Start
an allen drei Rallyetagen ist das Bregenzer Festspielhaus - am
Donnerstag und Freitag sogar direkt auf der Seebühne. Zuschauer
können die historischen Fahrzeuge beim Start also vor der imposanten
Bühne der Oper "Die Zauberflöte" bewundern. Ein weiteres Highlight:
Erstmals umrundet die Bodensee-Klassik an einem Tag den kompletten
Bodensee.
Das älteste Fahrzeug im Feld ist ein Riley TT Sprite Special aus
dem Jahr 1934, die automobilen Youngsters sind ein Mercedes-Benz 220
E Cabriolet und ein BMW 850 CSi, beide Baujahr 1994. Insgesamt gehen
fast 180 Teams, also etwa 360 Fahrer und Beifahrer, aus neun
unterschiedlichen Nationen an den Start. An den drei Rallye-Tagen
stehen 22 Durchfahrts- und Zeitkontrollen sowie 15 Wertungsprüfungen
auf dem Programm.
Am 1. Mai-Feiertag führt die Route ins Allgäu-Städtchen Scheidegg,
wo eine Durchfahrtskontrolle am frisch aufgestellten Maibaum
stattfindet. Feiertagsgerecht geht es weiter: Die Teilnehmer legen
auf dem Gelände der Meckatzer Brauerei in Heimenkirch eine
Wertungsprüfung ab. Auch die malerische Altstadt von Isny und die
kürzeste Fußgängerzone Deutschlands in Kißlegg stehen auf dem
Programm. In diesem Jahr steht auch eine Wertungsprüfung am
Automuseum Fritz B. Busch in Wolfegg auf dem Tourplan. Die
Zielankunft des ersten Tages wird im Weinstadl Rimmele in
Hiltensweiler bei Wangen im Allgäu gebührend gefeiert.
Der zweite Tag bietet viele schöne Ausblicke auf das schwäbische
Meer, das in diesem Jahr erstmals umrundet wird. Eine der ersten
Stationen auf der zweiten Etappe ist die Tuning World Bodensee.
Direkt auf dem Messegelände messen sich die Old- und
Youngtimer-Piloten in einer Wertungsprüfung. Auch auf dem nahe
gelegenen Testgelände von ZF müssen die Teilnehmer eine
Wertungsprüfung meistern. Weiter geht es rund um den nordwestlichen
Ausläufer des Bodensees, den Überlinger See, über die Halbinsel
Bodanrück nach Konstanz und über die Grenze in die Schweiz. Die
Mittagspause findet im Museum Autobau in Romanshorn statt, wo
ebenfalls eine Wertungsprüfung zu absolvieren ist. Anschließend geht
für echte Fans automobiler Klassiker ein Traum in Erfüllung: Die
Teilnehmer fahren nach Arbon, wo sie an der Uferpromenade auf ihre
Kollegen der Oldtimer-Veranstaltung Arbon Classics treffen. Hier
treffen die Old- und Youngtimer der Bodensee-Klassik auf historische
Lokomotiven, Boote und Flugzeuge. Die Strecke führt weiter durch
Altstätten und über die Grenze zurück nach Österreich.
Am 3. Mai geht es in die Berge: Zunächst durchfahren die Old- und
Youngtimer-Freunde den Ortskern von Alberschwende. Dann führt die
Strecke über den Hochtannbergpass, wo die Fahrer wiederum eine
Wertungsprüfung ablegen. Weiter geht es durch Warth, bis die Strecke
in Holzgau wendet und wieder zurück in das bereits durchquerte
Schoppernau führt, so dass sich die Teilnehmer erstmals über eine
längere Strecke entgegenkommen. Die Mittagspause findet im
Panoramarestaurant auf dem über 2000 Meter hohen Diedamskopf im
Bregenzerwald statt. Die Fahrt zurück führt über Damüls und Faschina
wieder hinab an den Bodensee. Der große Zieleinlauf findet auf dem
Platz der Wiener Symphoniker am Bregenzer Festspielhaus statt. Die
Bodensee-Klassik ist die Schwesterveranstaltung der
Hamburg-Berlin-Klassik.
Weitere Informationen im Internet unter www.bodensee-klassik.de
und im Newsroom speziell für Journalisten bkl.newsroom.cc
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Klaus Papp
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