(ots) - Apple-Geräte wie das iPhone, iPad oder iPod touch
sind nach wie vor sehr beliebt. Viele Anwender schwören auf die
kinderleichte Handhabung und wollen keine Kompromisse eingehen, indem
sie etwa ein günstigeres Android-Smartphone kaufen. Wem die
Neuanschaffung eines Apple-Geräts zu teuer ist, der wird auf dem
Gebrauchtmarkt fündig. Das Magazin Mac & i gibt in Heft 3 Tipps für
Käufer und Verkäufer.
Egal, wo man ein Gebraucht-Gerät kauft: Hat das Gerät noch eine
Restgarantie oder sogar eine Anschlussgarantie von Apple, ist das ein
großer Vorteil, falls doch mal ein Defekt auftritt. Besonders sicher
fährt, wer ein rundüberholtes iPad- oder iPod-Modell bei Apple direkt
kauft, iPhones gibt es dort allerdings nur als Neuware. Bei eBay,
Amazon oder in Kleinanzeigenmärkten sind die Preise in der Regel
niedriger, dafür die Risiken höher.
"Wichtig ist, dass der Vorbesitzer das Gerät auf
Werkseinstellungen zurücksetzt und die Verknüpfung mit seiner
Apple-ID aufhebt", erläutert Mac & i-Redakteur Benjamin Kraft.
"Außerdem muss er die Funktion ,Mein iPhone suchen' deaktivieren,
ansonsten kann man das frisch erworbene Gerät gar nicht erst
aktivieren." Der größte Schwachpunkt ist das empfindliche Display.
Auch der Home-Button ist ein Verschleißteil, das bei Apple-Geräten
manchmal kaputtgeht. Auf beide Punkte sollte man vor dem Kauf achten
und sicherheitshalber nachfragen.
Wenn das gebrauchte iPhone, iPad oder iPod auf dem Tisch liegt,
sollte man erst mal Fotos vom Gerät machen. Anschließend steht ein
kompletter Funktionstest an: Beim iPhone etwa prüft man die Anmeldung
im WLAN, die Telefonfunktion und das Touch-Display am besten sofort.
Ab dem iPad 2 beziehungsweise dem iPhone 4 kann der Neubesitzer ein
Upgrade auf das aktuelle Betriebssystem iOS 7.1 vornehmen. Wenn der
Akku bereits nach fünf Stunden aufgibt, lohnt es sich, ihn
auswechseln zu lassen. "Unabhängig von der Nutzung verlieren Akkus
nach rund zwei Jahren stetig an Leistung", erklärt Mac & i-Experte
Benjamin Kraft.
Wer selbst noch ein Altgerät in der Schublade liegen hat, kann es
auch mit dem alten iOS noch weiter verwenden: Etwa als Küchenradio
oder Navigationsgerät im Auto. Die Redaktion zeigt, welche Apps sich
eignen.
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