(ots) - Mit Down-Syndrom aufs Gymnasium? Der Fall Henri
Der Fall des elfjährigen Henri aus Baden-Württemberg wird seit
Wochen heiß diskutiert: Darf der Junge mit Down-Syndrom nach den
Sommerferien ein reguläres Gymnasium besuchen? Die Eltern wollen
genau das erreichen, die Schule ist dagegen - und die Diskussion um
das Für und Wider der Inklusion lebt neu auf. Wie sinnvoll ist der
Plan, dass in Deutschland Kinder mit und ohne Behinderung in die
gleiche Klasse gehen? Henri hatte trotz seiner geistigen
Beeinträchtigungen eine ganz normale Grundschule besucht und soll nun
auch auf ein reguläres Gymnasium wechseln. Was die Familie bewegt und
welche Bedenken die Lehrer dagegen haben - stern TV hat mit den
Betroffenen im Fall Henri gesprochen und zeigt am Beispiel einer
Schule in Jena, wie der gemeinsame Unterricht mit behinderten und
nicht behinderten Kindern funktionieren kann. Live im Studio
diskutieren Henris Mutter Kirsten Ehrhardt und Prof. Matthias Grünke
von der Universität Köln über die Inklusion.
Kundenmeinungen im Netz: Nichts als Ärger mit schlechten
Bewertungen
Es ist eine unglaubliche Geschichte, die in dieser Woche für
Schlagzeilen sorgte: Weil Thomas A. ein Fliegengitter, das er für
knapp 22 Euro bei Amazon gekauft hatte, im Internet schlecht
bewertete, verlangt der Online-Händler von ihm nun rund 70.000 Euro
Schadenersatz. Bereits in der vergangenen Woche hatte stern TV über
Kundenbewertungen im Internet berichtet - und danach zahlreiche
E-Mails von Zuschauern erhalten. Immer wieder geht es darin um das
Bewertungsportal Yelp: Viele beklagen, dass sie mit ihren
Dienstleistungen auf der Bewertungsplattform zu schlecht abschneiden,
weil Yelp positive Kritiken herausfiltert, die negativen dagegen
prominent auf der Seite platziert. Auch Mahnaz Hagen-Frechrichs hat
sich bei stern TV gemeldet. Sie betreibt in Hamburg einen
Schönheitssalon und klagt gegen Yelp. Was Sie erlebt hat, das
berichtet sie live bei stern TV. Wann negative Bewertungen
tatsächlich ein Fall für die Gerichte sind, darüber spricht Steffen
Hallaschka mit Rechtsanwalt Christian Solmecke.
Fasten bis zum Tod: Wie Marion M. ihr Leben beendete
Es war der 16. Juli 2013, als Marion M. mit dem Sterbefasten
begann. Um ihrem Leben ein selbstbestimmtes Ende zu setzen,
verzichtete die schwer kranke Frau fortan darauf, zu essen und zu
trinken. Gemeinsam mit ihrer Tochter und dem Arzt Hartmut Klähn, der
ihren "freiwilligen Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit"
unterstützte, hatte sich die 56-Jährige zu diesem Schritt
entschieden, der innerhalb weniger Wochen zum Tod führte. Hinter
Marion M. lag damals bereits ein langer Leidensweg: Bei einem Urlaub
in Indonesien hatte sie sich mit einer schweren Infektionskrankheit
angesteckt, mehrere Wochen verbrachte sie im Krankenhaus, ließ
unzählige Untersuchungen über sich ergehen, doch ihr Körper konnte
die aufgenommene Nahrung einfach nicht mehr verarbeiten, die
Unternehmensberaterin magerte bis auf 40 Kilo ab. Eine Chance auf
Heilung habe es nicht gegeben, sagt die Tochter von Marion M., die
ihrer Mutter in deren letzten Lebenswochen begleitet hat. Live im
Studio berichtet sie, warum Marion M. sich für diesen Weg entschieden
hat, wie die Familie die Zeit erlebte und warum ein Videofilmer alles
mit der Kamera festgehalten hat. Zu Gast im Studio ist außerdem der
Arzt Hartmut Klähn sowie der Präsident der Ärztekammer Nordrhein
Rudolf Henke.
stern TV-Storybox: Wenn der Stromanbieter falsche Rechnungen
stellt
"Wir haben ein Riesenproblem mit unserem Stromanbieter Eon:
Permanent bekommen wir Rechnungen und Mahnungen für ein Haus, in dem
wir gar nicht wohnen. Angeblich sind inzwischen schon mehrere tausend
Euro fällig. Wir wissen nicht mehr weiter." Mit diesen Worten wendet
sich Enrico Albrecht an die stern TV-Redaktion - und bittet um Hilfe.
Was steckt hinter diesem Fall? Storybox-Reporter Stefan Uhl hat
Enrico Albrecht zu Hause besucht, um der Sache auf den Grund zu
gehen. Was er dort erfahren hat und ob der stern TV-Reporter auch in
diesem Fall helfen kann - die ganze Geschichte live bei stern TV.
Extremsport mal anders: Mit Fahrrad und Kajak durch die Alpen
Nach den gefährlichsten Flüssen und höchsten Wasserfällen, die der
Weltklasse-Kajakfahrer Olaf Obsommer bereits bezwungen hat, führte
ihn seine neueste Herausforderung in die Alpen - und aufs Fahrrad:
Gemeinsam mit Jens Klatt und Philip Baues ging es von Cannes nach
Venedig. Mit dem Kajak auf dem Fahrradanhänger radelten die drei von
Fluss zu Fluss, immer auf der Suche nach dem schönsten Wildwasser.
Ihre Bilanz in 52 Tagen: 18 Flüsse, fünf Länder, 2200 Kilometer und
22500 Höhenmeter. Was Olaf Obsommer und seine Begleiter auf der Tour
erlebt haben und warum sie sich für die Alpenüberquerung entschieden
haben: die ganze Geschichte und spektakuläre Bilder live bei stern
TV.
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