(firmenpresse) - Kyoto/Neuss — 29. April 2014 — Kyocera hat die Installation einer „Solar Ladestation für Elektromobile“ am Sitz der ShintecHozumi Co., Ltd. in der japanischen Präfektur Aichi bekannt gegeben. Das System wurde nach den Entwicklungsplänen der Shintec Hozumi von Kyocera so gebaut, dass die zum Aufladen von Elektrofahrzeugen verwendete Solarenergie im Katastrophenfall als Notstrom verwendet werden kann. Damit unterstützt die Station den effizienten Einsatz sauberer Energie und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Katastrophenschutz.
Die umweltfreundliche, solarbetriebene Ladestation „Solar Cycle Station“ von Kyocera wurde 2010 ursprünglich für E-Bikes eingeführt und verwendet die leistungsstarken Solarmodule des Unternehmens. Seit 2012 stellt das Unternehmen auch die Solar Cycle Station for EV zur Verfügung, die Elektrofahrzeuge und aufladbare Hybridfahrzeuge mit Energie versorgt.
Shintec Hozumi installierte eine 230-kW-Solaranlage auf dem Dach des Firmensitzes, um Energie für das Gebäude umweltfreundlich zu erzeugen. Das japanische Unternehmen will so gleichzeitig etwas für den Umweltschutz tun und Stromkosten senken. Im Rahmen seines Business-Continuity-Plans (BCP) setzt das Unternehmen außerdem auf die Solar Cycle Station for EV von Kyocera, um die Notstromversorgung für den Katastrophenschutz sicherzustellen. Kyocera übernahm auf Grundlage dieses Konzepts die Entwicklung und den Bau der Anlage und konstruierte ein Ladesystem, das nicht nur aufladbare Hybridfahrzeuge aus der unternehmenseigenen Flotte mit Solarenergie versorgt, sondern im Notfall auch Energie aus den Autobatterien zurück in das Gebäude leiten kann.
Erfolg fĂĽr die Solarmodule von Kyocera beim Salznebeltest des TĂśV Rheinland
Die neuesten Testergebnisse des TÜV Rheinland bestätigen, dass Solarmodule von Kyocera auch unter widrigsten Witterungsbedingungen ihre Leistungsfähigkeit beibehalten. Die gesamte Produktlinie der Solarmodule von Kyocera hat den Salzsprühnebeltest des TÜV Rheinland in Tempe (Arizona) bestanden. Die Solarmodule von Kyocera sind das Ergebnis von über 38 Jahren kontinuierlicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Ihr erfolgreiches Abschneiden bei diesem unabhängigen Test zeigt, dass sie sich hervorragend für den Langzeiteinsatz in Meeres- und Küstengebieten eignen.
Salznebel ist ein Korrosionsmittel und kann die Leistung von Solarmodulen senken, die nicht nachweislich beständig gegen Salznebel sind. Luftfeuchtigkeit und Niederschlag mit hohem Salzgehalt können wichtige Modulkomponenten wie Rahmen, Anschlusskästen und Glasoberflächen beeinträchtigen und dadurch möglicherweise die Leistung eines Moduls senken sowie seine Lebensdauer verkürzen.
Der TÜV Rheinland führt die Untersuchung gemäß den Vorschriften der International Electrotechnical Commission (IEC) 61701, Ausgabe 2, Level 6 durch und wendet dabei die strengsten Testumgebungen an. Unter anderem werden die Module dabei acht Wochen lang periodisch korrosivem Salznebel unterschiedlicher Intensität und feuchter Lagerung ausgesetzt, um eine raue Meeresumgebung zu simulieren.
Ăśber Kyocera
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus 228 Tochtergesellschaften (1. April 2013) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen, mit weltweit mehr als 4 Gigawatt installierter Gesamtleistung.
2013 belegt Kyocera Platz 492 in der “Global 2000” – Liste des Forbes Magazins, die die größten börsennotierten Unternehmen weltweit beinhaltet.
Mit über 71.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2013/2014 einen Netto-Jahresumsatz von rund 10,19 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Document Solutions in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 354.000 Euro)
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