(ots) - Zum Start der Hochzeitssaison 2014 zeigt eine
deutschlandweite forsa-Umfrage im Auftrag von Swiss Life Select die
Haltung jung verheirateter oder heiratswilliger Paare: Rund 88
Prozent der Befragten gab an, dass die gemeinsame Absicherung der
Zukunft in ihrer Partnerschaft eine Rolle spiele.
Befragt wurden Paare, die innerhalb der letzten drei Jahre
geheiratet haben oder noch in diesem Jahr heiraten werden. Die
Ergebnisse zeigten weiterhin, dass die Frage nach gemeinsamen
Absicherungsplänen zum überwiegenden Teil in der Altersgruppe der 35-
bis 44-Jährigen und unter den Befragten mit dem höchsten
Nettoeinkommen positiv beantwortet wurde.
Dem Thema sinnvoller Vorsorgestrategien für den gemeinsamen
Lebensweg stehen jung verheiratete bzw. heiratswillige Paare in
Deutschland aufgeschlossen gegenüber: 88 Prozent der Befragten
bestätigen die Frage nach gemeinsamen Absicherungsplänen. Das ergab
eine aktuelle forsa-Umfrage, die im Auftrag von Swiss Life Select
(http://www.swisslife-select.de) Ende April durchgeführt wurde. Bei
den positiven Antworten halten sich die Angaben von Männern und
Frauen die Waage: Jeweils 88 Prozent haben eine gemeinsame
Absicherung bereits mit ihrem Lebenspartner diskutiert. 80 Prozent
der verheirateten Paare gab dabei an, sich bereits vor der Hochzeit
mit gemeinsamen Vorsorgekonzepten befasst zu haben.
Individuelle Vorsorgestrategien essentiell für alle
Einkommensgruppen
Die Abweichungen zwischen West und Ost sind mit 89 Prozent (West)
zu 85 Prozent (Ost) gering und auch die Aussagen der verschiedenen
Altersgruppen weichen nicht maßgeblich voneinander ab: Mit 90 Prozent
weisen die 35- bis 44-Jährigen die höchste Quote auf, gefolgt von den
ab 45-Jährigen (88 Prozent) und den unter 35-Jährigen an dritter
Stelle (86 Prozent). Größere Unterschiede zeigen die Ergebnisse
bezogen auf die Einkommensverhältnisse: Während rund 93 Prozent der
Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen ab 3.000 Euro angab, sich
Gedanken über gemeinsame Vorsorgestrategien zu machen, waren es im
mittleren Feld (2.000 bis 3.000 Euro Nettoverdienst) noch 87 Prozent
und an dritter Stelle (Nettoeinkommen von unter 2.000 Euro) nunmehr
82 Prozent.
"Daraus ergibt sich für uns die Frage, inwieweit Verbraucher mit
vergleichsweise geringerem Nettoeinkommen über individuell passende
Vorsorgekonzepte nachdenken und diese für realisierbar halten. Unsere
Erfahrung zeigt: Gerade diejenigen, die gezielte Vorsorge am meisten
benötigen, glauben häufig, sich eine solche nicht leisten zu können",
so Ralf Thies, selbständiger Finanzberater für Swiss Life Select
(http://www.swisslife-select.de), und betont: "Doch maßgeschneiderte
Finanz- und Vorsorgekonzepte sind in erster Linie eine Frage des
individuellen Bedarfs. Die Kostenseite entscheidet erst an zweiter
Stelle über die regelmäßigen Spareinlagen." Der
Best-Select-Beratungsansatz von Swiss Life Select ermöglicht dabei
die gezielte Auswahl individuell geeigneter Lösungskonzepte für jeden
Kundenbedarf.
Sensibilisierung für private Vorsorge bei Frauen
Darüber hinaus gilt es, besonders den Absicherungsbedarf bei
Frauen ernst zu nehmen und bei geänderten Vorzeichen anzupassen. Denn
die Studienergebnisse zeigen ebenfalls auf, wie die
Geschlechterverteilung beim Thema Verwaltung von Finanzen und
Geldanlage aussieht. Demnach kümmern sich bei insgesamt 55 Prozent
der Befragten beide Partner gleichermaßen um die Finanzen, wobei die
Quote mit abnehmendem Nettoeinkommen steigt: Während sich insgesamt
67 Prozent der Befragten mit weniger als 2.000 Euro Nettoverdienst
die Aufgabe gemeinsamer Geldanlage teilen, sind es im mittleren
Segment (2.000 bis 3.000 Euro) 51 Prozent und bei den
Besserverdienern (ab 3.000 Euro) 54 Prozent. In den beiden
letztgenannten Einkommensgruppen überwiegt klar die Quote der Männer
(je 31 Prozent) gegenüber der der Frauen. "Wir stellen häufig fest,
dass gerade Frauen in festen Partnerschaften dazu neigen, sich zu
sehr auf ihren Partner zu verlassen, anstatt selbst Vorsorge zu
betreiben. Ebenso müssen Männer für den besonderen Absicherungsbedarf
ihrer Partnerinnen sensibilisiert werden, denn längere Elternzeiten
und höhere Teilzeitarbeitsquoten bei Frauen können zu entsprechend
geringeren Ansprüchen beispielsweise in der Altersvorsorge führen",
erläutert Ralf Thies.
Ãœber Swiss Life Select
Swiss Life Select (http://www.swisslife-select.de) ist Teil von
Swiss Life Deutschland, einem marktführenden Finanzberatungs- und
Versicherungsunternehmen. Kernkompetenz von Swiss Life Select ist ein
ganzheitlicher Beratungsansatz nach dem Best-Select-Prinzip. Dies
ermöglicht die kundenorientierte Produktauswahl aus einem breiten
Portfolio an Lösungen von renommierten Banken, Versicherungen,
Bausparkassen, Fondsgesellschaften und weiteren Finanzdienstleistern.
Mit Blick auf seine Mandanten versteht sich Swiss Life Select als ein
Partner für alle Lebensabschnitte, der maßgeschneiderte
Lösungskonzepte für jeden individuellen Kundenbedarf bietet. Um
höchsten Ansprüchen der Mandanten gerecht zu werden, lässt sich das
Unternehmen regelmäßig von unabhängigen Instituten testen und
bewerten. In den Bereichen Beratungs- und Betreuungsqualität sowie
Preis-Leistungs-Verhältnis ist der Beratungsansatz bereits mehrfach
ausgezeichnet worden. Swiss Life Select ist deutschlandweit mit mehr
als 300 Finanzkanzleien präsent. Hauptsitz des Unternehmens ist
Hannover.
Pressekontakt:
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