(ots) -
Mittwoch, 7. Mai 2014, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gäste im Studio: Liedermacher Wolf Biedermann und Ehefrau Pamela
Top-Thema: Psychopillen
Einfach lecker: Party-Lasagne vom Backblech
Praxis täglich: Schilddrüse - wann operieren?
Reportage: Jeans in der DDR
Reihe: Schluss mit wurstig - vegan auf Probe, Teil 4
Mittwoch, 7. Mai 2014, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Norbert Lehmann
Unfallermittler: Einsatz auf der Straße
Heimlich und süß: Versteckter Zucker in Lebensmitteln
Zeigt her eure Füße: Männer lernen Schuhe putzen
Mittwoch, 7. Mai 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Angelina Jolie: Filmpremiere in London
Alexander Mazza: Geschichten zum Muttertag
Nicole Richie: Erschreckend dünn
Mittwoch, 7. Mai 2014, 22.15 Uhr
auslandsjournal
mit Theo Koll
Im Märchenland von Marschall Kim - Nordkorea zwischen Führerkult und
Autoscooter
Meldungen über die Ereignisse in Nordkorea dringen nur bruchstückhaft
nach außen. Wie es den Menschen vor Ort geht und was sie wirklich von
Kim Jong-uns Politikstil halten, lässt sich meist nur erahnen.
Filmemacherin Carmen Butta und ihr Team konnten zehn Tage lang in dem
Land drehen, das seine Grenzen nur selten für Blicke von außen
öffnet. Den eingeladenen Journalisten präsentierte das Regime ein
neues und doch entlarvendes Bild: eine Delfin-Show zum Vergnügen der
Hauptstädter, Picknick im Park, Touristen im schönen
Kumgangsan-Gebirge, Kinder, die in irritierender Perfektion vortanzen
und singen. Und doch scheint die Diktatur in jedem der zahlreichen
Interviews durch. Die ausgewählten Gesprächspartner preisen ihren
"geliebten Marschall" Kim Jong-un, beteuern, es fehle ihnen weder an
Religions- noch Meinungsfreiheit, halten Nordkorea für das
glücklichste Land der Welt.
Der Beitrag bietet Bilder, wie man sie aus Nordkorea noch nie gesehen
hat. Er zeigt, dass Kim Jong-un mit aller Macht versucht, die
Mittelschicht des Landes bei Laune zu halten und wirft dadurch die
Frage nach der Zukunft dieses Regimes auf.
Vom Akademiker zum Hirtenjungen - als Nachwuchsschäfer im
"außendienst"
Die Wirtschaftskrise hat in Spanien deutliche Spuren hinterlassen.
Vor allem für Berufseinsteiger ist es oft fast unmöglich, eine Stelle
zu finden. Jeder vierte Spanier ist mittlerweile arbeitslos. Eine
Besserung der Lage ist nicht in Sicht. Ein neues EU-Projekt soll
jetzt in Andalusien für eine Veränderung sorgen: Arbeitslose
Akademiker werden zu Schäfern ausgebildet. In nur 16 Wochen lernen
sie den Traditionsberuf.
Knapp 20 Millionen Schafe werden in Südspanien gehalten. Von den 100
000 Schäfern steuern die meisten direkt auf die Rente zu;
Nachwuchsschäfer gibt es nur wenige. Über motivierte Absolventen
freut man sich deshalb sehr. ZDF-Reporter Andreas Stamm hat im
"außendienst" die Schäferschule besucht.
Weiteres Thema:
Bargeld an Bord - die schwimmende Bankfiliale auf dem Amazonas
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Tel.: 06131 - 70-12985, oder Markus Wenniges, Tel.: 06131 - 70-12838.
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