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Anmoderationsvorschlag:
Mit rund 1.200 Filialen verfügt die Commerzbank über eines der
dichtesten Filialnetze in Deutschland. Die Finanzkrise vor rund fünf
Jahren ging allerdings weder an ihr noch an vielen anderen Banken
spurlos vorbei. Daraufhin wurde eine neue Richtung eingeschlagen -
und das trägt jetzt erste Früchte, wie die heute (am 7.
Mai)veröffentlichten Geschäftszahlen für das abgelaufene Quartal
zeigen. Oliver Heinze berichtet.
Sprecher: In den ersten drei Monaten dieses Jahres hat die
Commerzbank in ihrem Kerngeschäft ein Ergebnis von 496 Millionen Euro
erzielt. Wie das geschafft wurde, erklärt Finanzvorstand Stephan
Engels.
O-Ton 1 (Stephan Engels, 0:31 Min.): "Wir haben in der Kernbank
mit 496 Millionen operativem Ergebnis ein sehr ordentliches Quartal
gehabt. Wir haben unsere Volumina bei Kunden, Krediten und betreutem
Vermögen ausbauen können. Wir haben darüber hinaus die Investitionen
im Rahmen der strategischen Agenda fortgesetzt und trotzdem unsere
Kosten im Quartal bei 1,7 Milliarden stabil halten können. In unserem
Abbausegment NCA haben wir gegenüber dem Vorjahr um 29 Prozent auf
102 Milliarden den Abbau fortgesetzt. Sie sehen also: Wir sind auf
einem guten, richtigen Weg."
Sprecher: Zum guten Ergebnis trug dieses Mal auch die positive
Entwicklung im Geschäft mit den Privatkunden bei.
O-Ton 2 (Stephan Engels, 0:25 Min.): "Im Segment Privatkunden
haben wir im ersten Quartal mit 112 Millionen ein sehr erfreuliches
Ergebnis erzielt. Damit liegen wir 62 Prozent über dem Vorjahr. Die
Kostenmaßnahmen greifen und die Neuprodukte auch, das kann man klar
sehen. Wir haben insgesamt 43.000 Nettoneukunden gewonnen und wir
haben das Baufinanzierungsvolumen um 30 Prozent gesteigert. Also Sie
sehen: Hier können wir klar die ersten Früchte unserer neuen
Strategie ernten."
Sprecher: Und weil inzwischen wieder alle Geschäftsbereiche der
Commerzbank auf Wachstumskurs sind, blickt Stephan Engels auch
zuversichtlich in die Zukunft.
O-Ton 3 (Stephan Engels, 0:32 Min.): "Wir wollen trotz des sehr
verhaltenen Marktumfelds unseren Wachstumskurs in der Kernbank
fortsetzen. Wir werden weiter unseren wertschonenden Abbau im Bereich
NCA vorantreiben. Wir gehen davon aus, dass wir eine Risikovorsorge
in 2014 haben, die unter dem Vorjahr liegen wird, und wir wollen
unsere Kosten durch aktive Maßnahmen auf maximal 7 Milliarden
begrenzen. Insgesamt gehen wir davon aus, dass wir unser gesetztes
Ziel von 10 Prozent hartem Eigenkapital nach Basel 3 in 2016
erreichen können."
Abmoderationsvorschlag:
Mehr Informationen zum Konzernergebnis des ersten Quartals 2014
finden Sie im Internet unter www.commerzbank.de.
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