(ots) - Soziale Medien am Arbeitsplatz - chatten, posten,
liken im Namen des Arbeitgebers oder doch nur für private Zwecke? 85
Prozent beobachten, dass die Nutzung Sozialer Netzwerke für private
Zwecke am Arbeitsplatz zunimmt. 78 Prozent sind jedoch der Meinung,
dass Unternehmen von der Nutzung sozialer Netzwerke durch ihre
Mitarbeiter profitieren können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie,
die das Forschungsinstitut ibi research an der Universität Regensburg
im Auftrag der Internet World Messe unter 885 Internetnutzern
durchgeführt hat.
Soziale Medien halten immer mehr Einzug in den beruflichen Alltag:
Ein Viertel der Befragten nutzt sie bereits täglich am Arbeitsplatz.
Die Bedeutung von Facebook, Google+ und XING auf geschäftlicher Ebene
wird zukünftig wohl weiter zunehmen und für Veränderungen sorgen: 76
Prozent bemerken schon jetzt ein verändertes Verhalten am
Arbeitsplatz - bei jüngeren Arbeitnehmern sind es sogar 85 Prozent.
Mehr als drei Viertel der Befragten gaben an, dass Unternehmen von
der Nutzung sozialer Netzwerke durch ihre Mitarbeiter profitieren
können. Als größte Vorteile für Unternehmen, deren Mitarbeiter zu
Unternehmenszwecken soziale Netzwerke nutzen, werden der
Networking-Effekt (84 Prozent) und die verbesserte Möglichkeit zur
Informationsrecherche (70 Prozent) genannt. Die Kehrseite der
Medaille: 85 Prozent sagen, dass die Nutzung sozialer Netzwerke für
private Zwecke am Arbeitsplatz zunimmt. Auch die Fremdbeschäftigung
durch das Smartphone in Meetings nimmt zu, so 74 Prozent der
Befragten. 54 Prozent beobachten, dass die Konzentrationsfähigkeit im
Arbeitsalltag abnimmt.
Die Internet World Messe führte in Zusammenarbeit mit dem Institut
ibi research an der Universität Regensburg eine Online-Befragung zum
Thema "Digitalisierung der Gesellschaft" durch. Die Studie erhob die
Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf den Handel
sowie auf gesellschaftspolitische Themen wie Soziale Medien im Alltag
und Arbeit. Im Zeitraum von November 2013 bis Januar 2014 wurden 885
Internetnutzer befragt.
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http://www.internetworld-messe.de/Presse/Studie
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