(ots) -
Raimund Hahn: "Die Deutsche Telekom setzt auf die falsche
Technologie"
"Die Deutsche Telekom setzt mit ihrem mobilen Bezahldienst
MyWallet auf die zum Scheitern verurteilte NFC-Technologie und wird
deshalb selbst scheitern", prognostiziert Raimund Hahn, Chairman des
Global Mobile Forum im Diplomatic Council
(www.diplomatic-council.org) und CEO des weltweit tätigen
Mobilfunkgroßhändlers Rhino Inter Group (www.rhino-inter-group.com).
Nach Einschätzung des Mobilfunkexperten wird sich für die
Nahbereichskommunikation der zu NFC (Near Field Communications)
konkurrierende Standard Bluetooth Low Energy (BLE) auf dem Weltmarkt
und damit letztlich auch in Deutschland durchsetzen. BLE schaffe
ähnlich wie NFC die Grundlage für Nahbereichsaktionen wie das
Bezahlen per Handy am Point of Sales oder die Indoor-Navigation wie
etwa die Erfassung beim Betreten oder Verlassen eines Ladengeschäfts.
"BLE bietet aus heutiger Sicht mehr Potenzial für die sogenannten
Micro Location als NFC und dürfte zum NFC-Killer werden", sagt
DC-Chairman und Rhino-CEO Raimund Hahn. Die Begründung: BLE arbeitet
in einer Reichweite bis zu 50 Meter, NFC bestenfalls 20 Zentimeter.
Die Ausrüstung eines mittelgroßen Kaufhauses mit NFC würde rund
100.000 Euro kosten, die Ausstattung mit BLE etwa 5000 Euro, weil
aufgrund der größeren Reichweite viel weniger Funkstationen benötigt
werden, rechnet der Fachmann für Mobilkommunikation vor. Den Nutzen
hätte auch der Kunde: Mit einem NFC-Handy müsste er beispielsweise
zum Bezahlen ganz nah an eine Kasse herangehen, so dass eine
Warteschlange entstünde. Mit BLE könnte er von überall im Kaufhaus
seine Waren bezahlen.
"Einiges spricht dafür, dass sich die von der Deutschen Telekom
gewählte NFC-Technologie als Irrweg entpuppt und BLE als Standard für
die Nahbereichskommunikation herauskristallisiert", analysiert
Raimund Hahn. Neben technischen und ökonomischen Aspekten spiele auch
die Verfügbarkeit eine Hauptrolle: "BLE funktioniert sowohl auf
Apple-Geräten unter IOS als auch auf praktisch allen neueren
Android-Smartphones, etwa von Samsung, während NFC die Apple-Welt
komplett ausschließe", gibt der Mobilfunkexperte zu bedenken.
Rhino Inter Group (www.rhino-inter-group.com) ist eine maßgebliche
Großhandelsgruppe für elektronische Geräte und insbesondere mobile
Geräte wie Smartphones und Tablets. Durch enge Kontakte zu
Zulieferern, Herstellern, Handelsfirmen und Marktanalysten in Asien,
Europa und Amerika verfügt die Rhino Inter Group über direkten Zugang
zu aktuellen Informationen, die - soweit es die verwendeten
Nachrichtenquellen zulassen - der interessierten Öffentlichkeit zur
Verfügung gestellt werden, um zur Markttransparenz weltweit
beizutragen.
Weitere Informationen:
Rhino Inter Group Telerhino GmbH, Eifel-Maar-Park 10, 56766 Ulmen,
E-Mail: info(at)telerhino.com, Web: www.rhino-inter-group.com
PR-Agentur: euromarcom pr GmbH, Tel. 0611 / 973150, E-Mail:
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