(ots) - "Ein Höchstmaß an Information, Transparenz und
Verständlichkeit - das sind die Ansprüche, denen diese Publikation
genügen soll", sagt Pater Stefan Dartmann SJ zum aktuellen
Renovabis-Jahresbericht 2013, der jetzt fertiggestellt und
veröffentlicht wurde (www.renovabis.de/jahresbericht). "Wir haben
versucht, unsere Jahresberichte in den vergangenen Jahren stets
weiterzuentwickeln, um den gestiegenen Anforderungen an Transparenz,
Offenheit und plausible Rechenschaftslegung gerecht zu werden", so
der Renovabis-Hauptgeschäftsführer weiter. Fast zwei Drittel der 50
Seiten umfassenden Publikation sind daher dem Finanz- und Lagebericht
sowie Ausführungen über Grundsätze, Durchführung und Evaluation der
Renovabis-Projektarbeit in Osteuropa gewidmet. Hinzu kommen
Informationen zur Partnerschafts-, Öffentlichkeits- und
Bildungsarbeit von Renovabis.
Der Jahresbericht 2013 dokumentiert eine stabile Haushaltslage des
Osteuropahilfswerks, sogar mit einem leichten Zuwachs von 1,3 % beim
Spenden- und Kollektenaufkommen (11,42 Mio. Euro, im Vergleich zu
11,28 Mio. Euro im Jahr 2012). "Die inner- und außerkirchlichen
Diskussionen um die sogenannte 'Causa Limburg' schlugen bei uns
glücklicherweise nicht negativ zu Buche", resümiert Pater Dartmann.
Das finanzielle Gesamtaufkommen, das auch Zuwendungen des Verbands
der Diözesen Deutschlands und des Entwicklungshilfeministeriums
umfasst, betrug 2013 rund 36,79 Mio. Euro (2012: 35,20 Mio. Euro).
Unterstützt wurden daraus u. a. 809 Hilfsprojekte in 29 Ländern
Mittel-, Ost- und Südosteuropas mit einem Fördervolumen von 31,09
Mio. Euro (2012: 26,54 Mio. Euro). Das Spektrum der Projekte reicht
von kirchlich-pastoralen über sozial-caritative bis hin zu Medien-
und Bildungsprojekten. Zu letzteren zählen auch 104 Stipendien für
Studierende aus osteuropäischen Ländern.
Der Renovabis-Rechenschaftsbericht enthält schließlich auch eine
Prognose für 2014, die hinsichtlich der finanziellen Lage von
Renovabis weiterhin positiv ausfällt. Auch bezüglich der Arbeit in
Osteuropa wird keine unmittelbare Gefährdung von Projekten gesehen.
Allerdings weist der Ausblick auf gesellschaftliche und politische
Risikofaktoren im Balkanraum, in der Kaukasusregion wie auch aktuell
in der Ukraine hin, wo künftige Entwicklungen im Einzelnen nur schwer
absehbar sind. Der aktuelle Jahresbericht steht unter
www.renovabis.de/jahresbericht zum Download bereit.
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