PresseKat - Bader fassungslos nach Abstieg: "Brutal ernüchternd und wahnsinnig enttäuschend"

Bader fassungslos nach Abstieg: "Brutal ernüchternd und wahnsinnig enttäuschend"

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(ots) - Die wichtigsten Stimmen zu den
Abstiegsduellen und den Kampf um den Klassenerhalt am 34. Spieltag
der Fußball-Bundesliga bei Sky.

Mirko Slomka (Trainer Hamburger SV): "Am Donnerstagabend zu Hause
müssen wir unbedingt gewinnen, gegen welchen Gegner auch immer. Jetzt
haben wir zwei Möglichkeiten bekommen, um die Bundesliga zu erhalten,
zwei echte Finalspiele. Das können wir nutzen."

Heiko Westermann (Hamburger SV): "Jetzt kommen die zwei
wichtigsten Spiele. Da müssen wir uns auch mal belohnen."

Rafael van der Vaart (Hamburger SV): "Glücklicherweise haben die
anderen nicht gewonnen und für uns gespielt. Wir haben noch immer
eine Chance, und dafür werden wir alles tun. Das Ziel ist, drin zu
bleiben. Unsere Fans waren heute 'Man of the Match'. Ich glaube, wir
schaffen das."

Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV): "Wir haben Glück gehabt,
dass die anderen heute auch verloren haben. Von unserer Qualität her
müssen wir gegen alle gewinnen, das Selbstbewusstsein müssen wir auch
haben."

Oliver Kreuzer (Sportdirektor Hamburger SV): "Zunächst mal bin ich
sehr erleichtert, dass wir zwei Mal die Möglichkeit haben, in der
Relegation die Klasse zu halten. Danke an Schalke und Hoffenheim, die
haben die Sache seriös beendet. Die Erleichterung ist groß. Ich gehe
davon aus, dass beide [Paderborn und Fürth] ihre Heimspiele gewinnen,
deswegen schiele ich eher mal nach Fürth. Als Erstligaverein bist du
Favorit, aber das sind zwei Spiele, wo auch der Kopf mitentscheidend
ist, auch da werden wir gefordert sein."

Martin Bader (Sportvorstand 1.FC Nürnberg)... ...nach dem Abstieg:
"Mir fehlen sämtliche Worte und Erklärungen. Wir haben in der Saison
so viele Rückschläge bekommen erlitten und trotzdem die Chance
bekommen. Dass wir sie nicht genutzt haben, ist wahnsinnig




enttäuschend und traurig. Man ist einfach am Boden zerstört."

...über seine Gefühle: "Wer nach so einer Saison keinen leeren
Akku hat, ist nicht mit Herzblut dabei. Wenn so ein brutaler
Rückschlag, kann ich nicht zur Tagesordnung übergehen. Das ist ein
Nackenschlag, das ist ein Rückschlag, das ist brutal ernüchternd und
wahnsinnig enttäuschend. Ich bin einfach nur noch leer.

...über seine Perspektive: "Ich stehe in der Verantwortung und
werde mich dieser Verantwortung stellen. Mich aus der Verantwortung
herauszustehlen, ist in meinem Denken nicht angelegt. Man muss
persönliche Gefühle hinten anstellen und von morgens bis abends für
den Verein arbeiten. Man wird sich in den nächsten Tagen mit dem
Aufsichtsrat zusammensetzen und schauen, was für den Verein das Beste
ist. Ich kann nur das tun, was in meiner Macht steht. Und das heißt,
ganz viele Entscheidungen voranzutreiben. Und den Rest werden wir in
den Gremien besprechen."

Per Nilsson (1.FC Nürnberg): "Wir hatten eine ganz schwierige
Saison, das kann man glasklar sagen. Zwei Trainerwechsel sind nicht
so optimal. Wir sind alle abgestiegen, die gesamte Truppe. Wir haben
nicht die Leistung gebracht, die wir uns erwünscht hatten. Deswegen
stehen wir dort, wo wir stehen. Ich kann den Unmut der Fans
verstehen. Heute haben sehr viele gelitten, das haben wir auch. Das
ist ein schwieriger Tag für uns."

Javier Pinola (1.FC Nürnberg): "Das ist ein sehr bitterer Tag.
Kompliment an die Mannschaft: Sie hat heute alles gegeben. Sie hat
gekämpft und hatte ihre Chancen. Es gibt viele Gründe für den
Abstieg. Während der Saison hat jeder Fehler gemacht. Jetzt müssen
wir erfahrenen Spieler die Jungs aufbauen. Wir wollen in die
Bundesliga zurück und werden dafür von jedem etwas brauchen."

Torsten Lieberknecht (Trainer Eintracht Braunschweig): "Das ist
wirklich eine Ehre, für den Verein arbeiten zu dürfen. Wir haben in
den letzten Jahren sehr viele Erfolge gefeiert, unglaubliche Erfolge.
Wir haben jetzt heute einen Tag, den wir gemeinsam in der Trauer
verarbeiten müssen."

Sebastian Ebel (Aufsichtsratsvorsitzender Eintracht Braunschweig):
"Wir hatten es in der Hand, wir hätten eines der letzten fünf Spiele
gewinnen müssen. Waren nah dran, dann ist es besonders traurig, als
wenn es frühzeitig festgestanden wäre."



Pressekontakt:
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Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
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Datum: 10.05.2014 - 18:35 Uhr
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