(ots) - Die hagebau hat im ersten Quartal 2014 ein
kräftiges Umsatzplus von 26,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum
erzielt. Die 363 Gesellschafter der Soltauer Kooperation kauften in
den ersten drei Monaten Waren und Dienstleistungen im Nettowert von
1,51 Milliarden Euro über ihre Soltauer Zentrale ein. Das ist der
höchste Wert in der 50-jährigen Geschichte der Verbundgruppe. So hoch
wie nie war auch die Zahl der Standorte. Der Kooperation gehörten
1.637 (+ 68) Betriebsstätten an, davon 1.372 in Deutschland, 138 in
Österreich, 108 in der Schweiz, 15 in Luxemburg, zwei in Frankreich
und erstmals zwei in Belgien. Den größten Anteil am Warengeschäft
hatten mit 89 Prozent die deutschen Gesellschafter, während die
Kommanditisten in Österreich, der Schweiz und Luxemburg 11 Prozent
beitrugen.
"Die milden Temperaturen haben die Baubranche beflügelt und
standen ganz im Gegensatz zum kalten Winter 2013. Wir gehen davon
aus, dass sich die Entwicklung im Jahresverlauf nivelliert und
erwarten insgesamt für 2014 ein Plus von mindestens 3,5 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr", sagt Heribert Gondert, Sprecher der hagebau
Geschäftsführung. Noch nicht in die Prognose eingeflossen sind
allerdings die Zuwächse durch die Übernahme von Praktiker- und
Max-Bahr-Standorten, die für weiteren Auftrieb sorgen werden.
Im Kerngeschäft Fachhandel verbesserte sich der zentralfakturierte
Umsatz der hagebau Gruppe im ersten Quartal 2014 um 25,4 Prozent auf
868 Millionen Euro, wobei sich alle Sparten positiv entwickelten: Der
Baustoffhandel legte um 27,8 Prozent auf 644 Millionen Euro zu, der
Holzhandel verzeichnete ein Plus von 20,6 Prozent auf 178 Millionen
Euro und der Fliesenhandel lag um 12,4 Prozent über dem
Vorjahresniveau.
Gut aufgestellt präsentiert sich auch der hagebau Einzelhandel,
der von der ZEUS Zentrale für Einkauf und Service GmbH & Co. KG,
Soltau, betreut wird. Als größter Umsatzbringer in diesem Bereich
erwiesen sich die hagebaumärkte, die erneut besser abschnitten als
die Branche. Die 317 (Vorjahr: 293) deutschen Standorte erzielten
einen Nettoverkaufsumsatz (Außenumsatz der Händler mit dem Endkunden)
von 405 Millionen Euro. Das entspricht einem Plus von 49,0 Prozent,
flächenbereinigt von 29,9 Prozent. Die 38 hagebaumärkte in Österreich
konnten bei konstanter Standortzahl um 17,1 Prozent auf 38 Millionen
Euro zulegen.
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Leitung Unternehmenskommunikation
hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG
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