Es gibt keine ultimative Formel oder Vorgehensweise, die ein Projekt zum Erfolg führt.
(firmenpresse) - Wenn der vorher festgesetzte Projektplan bis ins kleinste Detail eingehalten wurde, gilt ein Projekt als perfekt erfolgreich abgeschlossen. Jedem sollte klar sein, dass das in der Realität niemals der Fall sein wird, da die festgesetzten Ziele, also sowohl das Budget, die Termine als auch das Ergebnis, im Laufe des Projektes variieren.
So kann ein positiv abgeschlossenes Projekt auch als erfolgreich gelten, wenn die Ziele übertroffen wurden. Sobald aber ein Ziel nicht eingehalten wird, kann der Erfolg des Projektes in Frage gestellt werden, denn trotz dass viele das Projekt eventuell dennoch als Erfolg sehen mögen, ist das eine rein subjektive Entscheidung. Dabei kommt es auf den einzelnen Stakeholder an, dessen Standpunkt ist relativ variabel und äußerst abhängig von der Erwartungshaltung.
Es gibt keine Erfolgs-Formel
Es gibt keine ultimative Formel oder Vorgehensweise, die ein Projekt zum Erfolg führt, dass ist schon alleine deshalb ausgeschlossen, weil der Erfolg des Projektes subjektiven Entscheidungen unterliegt. Viele mögen jetzt widersprechen, schließlich arbeitet man ein genau ausgehandelten Projektplan ab und mit dem Abschluss aller Punkte ist das Projekt erfolgreich abgeschlossen. Doch der wahre Erfolg des Projektes ist nicht alleine vom Projektplan abhängig. Oftmals wird die weitere Verwendung des Projektes vergessen. So kann ein für den Projektnehmer erfolgreich abgeschlossenes Projekt für den Projektgeber prinzipiell als gescheitert gelten, wenn dieser beispielsweise durch ein verändertes wirtschaftliches Umfeld davon nicht mehr wie ihn einst geplanter Weise profitieren kann. Das Projekt ist für den Projektgeber sozusagen gescheitert, auch wenn das Ergebnis honoriert und akzeptiert wird.
Der Projektplan, die Kommunikation und die Motivation sind entscheidend
Um ein Projekt erfolgreich abschließen zu können, ist eine gute Kommunikation zwischen allen Teilnehmern, von Stakeholder bis Mitarbeiter, entscheidend. Nur so kann der Projektleiter auf sich ändernde Umstände reagieren und entsprechende Entscheidungen treffen - beispielsweise wenn sich das Ziel des Projektes ändert, weil der Projektgeber die ein oder andere Funktion zusätzlich wünscht. Das Fachwissen des Projektleiters alleine sagt noch gar nichts über dessen Kompetenz aus - ähnlich einem guten Lehrer muss ein guter Projektleiter auch die Fähigkeit haben, sein Wissen verständlich zu vermitteln. Er muss allen Mitglieder des Teams die Wichtigkeit des Projektes verdeutlichen und den Weg zum Ziel aufzeigen. Der beste Projektleiter ist der, der es schafft, das Team so zu motivieren, dass es sich mit dem Projekt identifizieren kann. Wenn es soweit ist, kommt die Motivation von ganz alleine und der Druck, den der Projektleiter auf die Mitarbeiter ausüben muss, ist fast nicht mehr spürbar. Durch den Wegfall des täglichen Kleinkrieges und den Verständigungsproblemen im Tema selbst bleibt ungeahnt viel mehr Zeit für die wichtigen Dinge.
Wenn das Team zusammenhält, ist der Rest ein Kinderspiel
Ein guter Projektleiter ist nunmehr nicht nur einfach ein Lexikon über Projektmanagement, sondern agiert zudem noch als Streitschlichter und muss andere menschliche und kommunikative Fertigkeiten mit sich bringen. Diese Eigenschaften lassen sich nicht einfach durch Lektüre erlernen, sondern kommen mit der Erfahrung und dem Wesen des Projektleiters, nicht umsonst bezeichnet man die menschlichen und kommunikativen Fertigkeiten als Eigenschaften und nicht als Disziplinen. Das Wissen über Projektmanagement zu erwerben kann jeder, es zu vermitteln und dafür zu sorgen dass das Team es versteht und sich mit dem Projekt identifizieren kann, das ist die eigentliche Hürde, die es zu überwinden gilt. Ein eventueller Misserfolg des Projektes ist so um einiges einfacher abzuwenden und findet nur noch selten den Ursprung einem nichtfunktionieren Team, sondern eher in außerordentlichen Umständen, denen auch ein perfekter Projektleiter nichts entgegenzusetzen hat - beispielsweise eine Umweltkatastrophe oder die Entziehung des Auftrages von Projektgeber durch eine Veränderung der Wirtschaftslage.
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