Wien, 14.05.2013 [Opernreiseführer]. Sechs Opernpremieren, 52 Wiederaufnahmen, zahlreiche Ballettprogramme und der Wiener Opernball. In der kommenden Spielzeit der Wiener Staatsoper stehen von September bis Juni über 300 Opern- und Ballett-Vorstellungen aus über 400 Jahren Musikgeschichte auf dem Programm. Neben Publikumslieblingen wie Anna Netrebko, Diana Damrau und Plácido Domingo sind zahlreiche junge Hoffnungsträger zu erleben. Und mit Christoph Eschenbach, Franz-Welser Möst oder Sir Simon Rattle ist auch das „Who’s Who“ der Opernwelt am Pult versammelt.
(firmenpresse) - Eröffnet wird die Saison am 3. September 2014 mit einer Wiederaufnahme von Wagners Der fliegende Holländer. Die düstere Geschichte um die zur Untotheit verdammte Titelfigur wird an der Wiener Staatsoper erstmals Yannick Nézet-Séguin dirigieren, dem mit einem Ensemble um den walisischen Bassbariton Bryn Terfel in der Titelpartie einer der besten Sänger seines Fachs zur Seite steht. Neben Tannhäuser, Tristan und Isolde und Parsifal wird ab 16. Mai 2015 Sven-Eric Bechtolfs Inszenierung von Wagners Ring zu erleben sein, die 2009 in Wien ihre vielgelobte Premiere feierte. Die musikalische Leitung übernimmt Sir Simon Rattle.
Auch italienisches, französisches, russisches (Schostakowitsch, Mussorgski, Tschaikowski) und tschechisches (Dvorák, Janáček) Repertoire kommt nicht zu kurz. Generalmusikdirektor Franz-Welser Möst wird neben der Neuproduktion von Verdis La Traviata (16. Mai) und dessen Rigoletto (20. Dezember) Janáčeks Schlaues Füchslein (8. November) leiten.
Für musikalische Vielseitigkeit stehen darüber hinaus die weiteren Premieren im großen Haus. Am 5. Oktober kommt Mozarts Idomeneo auf die Bühne – eine Geschichte von Macht und Herrschaft, von Schuld und Bewältigung, gepaart mit einer Musik, die 1781 schon den Auftraggeber Theodor von Bayern entzückte. Die musikalische Leitung hat Christoph Eschenbach. Weitere Premieren sind Modest Mussorgskis selten gespielte Chowanschtschina (15. November 2014), Strauss’ Elektra (29. März 2015), Donizettis Don Pasquale (26. April 2015) sowie die österreichische Erstaufführung The Tempest des britischen Komponisten Thomas Adès – eine Koproduktion mit der Metropolitan Opera und der l’Opera de Québec.
Ergänzt wird das vielfältige Programm mit zahlreichen Ballett-Vorstellungen und etablierten Veranstaltungsreihen. Und für den Wiener Opernball am 12. Februar 2015 wird die Wiener Staatsoper zum 59. Mal in der Geschichte des Hauses in den festlichsten und berühmtesten Ballsaal der Welt verwandelt. „Alles Walzer!“
Tobias Lind, Redaktion Opernreiseführer
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Opernreiseführer bietet erstklassige Musikreisen für ein anspruchsvolles Publikum. Dabei legt Opernreiseführer besonderen Wert auf die hohe künstlerische und organisatorische Qualität seiner Reisen und bevorzugt beispielsweise die klassische und werkgetreue Inszenierung, anstelle der "Selbstinszenierung" so mancher moderner Regisseure. Auch die Auswahl hervorragender Sänger ist für Opernreiseführer ein wichtiges Kriterium, wobei Prominenz und Qualität nicht immer miteinander übereinstimmen. Opernreiseführer will seinen Reisegästen über die populären Reiseziele wie Mailand, Venedig und New York hinaus auch musikalische, künstlerische und kulturhistorische Kleinode näherbringen, die wie eine Schachtel Pralinen voller Überraschungen sind und häufig zu Unrecht vernachlässigt werden.
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