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SPD und CDU gewönnen leicht: CDU weiterhin stärkste Kraft in
Europa Wenn am nächsten Sonntag Europawahl wäre, käme die CDU auf 42
Prozent und könnte ihr Ergebnis im Vergleich zur Europawahl 2009 um
2,2 Prozentpunkte leicht verbessern. Damit wäre sie ähnlich wie in
der landespolitischen Stimmung (41 Prozent) auch in Europa stärkste
Kraft. Die SPD hätte vergleichbare Zuwächse wie die CDU und käme auf
28 Prozent (+2,3). Die Grünen verlören bei der Europawahl 1,5
Prozentpunkte im Vergleich zu 2009 und kämen auf 8 Prozent. Die
stärksten Verluste müsste die FDP hinnehmen. Sie käme nur noch auf 5
Prozent, ein Verlust von 6,2 Prozentpunkten. Die AfD zöge erstmals
mit 6 Prozent ins Europaparlament ein. Die Linke (-0,5) und die
Piraten (+2,2) hätten jeweils 3 Prozent in Aussicht.
Interesse an Europawahl ähnlich verhalten wie 2009 Nur vier von
zehn Rheinland-Pfälzern interessieren sich für die Wahl zum
Europaparlament (40 Prozent +/-0). Damit liegt die Wahlbegeisterung
ähnlich niedrig wie 2009. Der Erfolg der Europawahl hängt somit auch
von der Wahlbeteiligung bei den Kommunalwahlen ab, die zeitgleich am
25. Mai stattfinden. Die Zugkraft der Kommunalwahlen liegt laut
Umfrage höher: Sechs von zehn Bürgern (56 Prozent) gaben Anfang Mai
an, sich für die Kommunalwahlen zu interessieren.
Die Daten basieren auf einer repräsentativen Telefon-Umfrage des
Wahlforschungsinstituts "Infratest dimap" unter 1.000
wahlberechtigten Rheinland-Pfälzern (Erhebungszeitraum: 8. bis 12.
Mai 2014). Die ausführlichen Ergebnisse sendet das Politikmagazin
heute, Donnerstag, 15. Mai 2014, um 20.15 Uhr im SWR Fernsehen.
Zitat nur gegen Quellenangabe "SWR-Politikmagazin 'zur Sache
Rheinland-Pfalz!'" frei. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an
Andrea Bähner, Tel.: 06131/929-33227.