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3-Monatsbericht
Wien, 15.Mai 2014
BAWAG P.S.K. erzielt einen Nettogewinn von 80 Mio. EUR für das 1.
Quartal 2014
Starke operative Kernerträge und sinkende operative Aufwendungen
tragen maßgeblich zum Nettogewinn des 1. Quartals bei
- Anhaltend positiver Trend der Ergebnisse
- Nettogewinn 80,0 Mio. EUR, Steigerung um 77% gegenüber Q1 2013
- Operative Erträge 235,6 Mio. EUR, Rückgang um 2% gegenüber Q1 2013
- Operative Gesamtaufwendungen mit 127,0 Mio. EUR um 16% unter dem
Vergleichswert Q1 2013
- Return on Equity (auf Jahresbasis) 15%, 5,4 Prozentpunkte über Q1 2013
- Return on Risk-Weighted Assets 1,94%, um 1,05 Prozentpunkte über Q1
2013
- Starke Zunahme der operativen Kernerträge und stabile Entwicklung der
Kundenkredite
- Operative Kernerträge 208,1 Mio. EUR, Steigerung um 19% gegenüber Q1
2013
- Nettozinsmarge 1,73%, Steigerung um 51 Basispunkte gegenüber Q1 2013
- Ausweitung des Marktanteils im Konsumkreditgeschäft um 0,9
Prozentpunkte auf 8,5% in Q1 2014
- Operative Effizienzsteigerungen durch Restrukturierungsmaßnahmen
- Cost/Income Ratio 53,9%, Rückgang um 9,1 Prozentpunkte gegenüber Q1
2013
- Voll auf Kurs bei der Erreichung unseres Gesamtjahresziels, von
operativen Kernaufwendungen unter 500 Mio. EUR
- Stabile Entwicklung der Kreditqualität
- Risikokosten von 0,30% (in Prozent der Kredite und Forderungen) im
Vergleich zu 0,41% in Q1 2013
- NPL Ratio 3,7%, 130 Basispunkte unter Q1 2013
- Non-Performing Loans in Höhe von 926 Mio. EUR, Rückgang um 537 Mio.
EUR gegenüber Q1 2013
- NPL Coverage Ratio 57,1%, 2,7 Prozentpunkte unter Q1 2013
- Gestärkte Kapitalbasis und getroffene Maßnahmen
- CET 1 Quote10,6% (Basel 3, Vollanwendung; pro-forma IFRS inkl.
Quartalsgewinn 2014) per 31. März 2014
- Gesamtkapitalquote 14,7% (Basel 3, Vollanwendung; pro-forma IFRS inkl.
Quartalsgewinn 2014) per 31. März 2014
- Leverage Ratio 5,2% per 31. März 2014
- Verbliebenes Partizipationskapital von 350 Mio. EUR vollständig
eingezogen; abschließende Dividendenzahlung im ersten Quartal 2014
- Kapitalzuschuss von 125 Mio. EUR durch Eigentümer im ersten Quartal
2014
- Weiterhin starke Liquiditätsausstattung
- Loan/Deposit Ratio 98,8%
- Liquidity Coverage Ratio 112,9%
Die BAWAG P.S.K. erzielte im ersten Quartal 2014 einen Nettogewinn von 80,0
Mio. EUR und übertrifft damit das Ergebnis von 45,1 Mio. EUR im
ersten Quartal 2013 und jenes von 73,3 Mio. EUR im vierten Quartal
2013.
"Unser gutes Ergebnis im ersten Quartal spiegelt den nachhaltigen
Erfolg der 2012 und 2013 gesetzten strategischen Maßnahmen wider, die
BAWAG P.S.K. in Österreich als führende effiziente Bank im Privat-
und Firmenkundengeschäft zu positionieren", stellte CEO Byron Haynes
fest. "Wir haben uns vor allem auf die Kreditvergabe an Privat- und
Firmenkunden in Österreich - unserem Kerngeschäft - konzentriert, die
nicht zum Kerngeschäft gehörenden Geschäftsaktivitäten hingegen
weiter abgebaut, unsere operative Effizienz wesentlich gesteigert und
unsere Kapitalposition gestärkt. Wie alle unsere Finanzkennzahlen für
das erste Quartal zeigen, konnten wir im Zuge der erfolgreichen
Strategieumsetzung durch unsere Mitarbeiter und dank der
Unterstützung unserer Kunden in allen Sparten starke Ergebnisse
erzielen. Darüber hinaus erfolgten im ersten Quartal die vollständige
Einziehung des noch verbliebenen Partizipationskapitals in Höhe von
350 Mio. EUR und ein Kapitalzuschuss durch unsere Eigentümer in Höhe
von 125 Mio. EUR. Wir sind zuversichtlich, eine gute finanzielle
Performance auch für das Gesamtjahr 2014 zu erzielen, indem wir
bemüht sind, erstklassige Produkte und Dienstleistungen, die von
unseren Kunden in allen physischen und digitalen Vertriebswege
geschätzt werden, effizient bereitzustellen."
Im Sinne einer höheren Transparenz für Kunden und Stakeholder beginnt
die BAWAG P.S.K. mit der vorliegenden Presseaussendung und ihrem
Konzern-Zwischenbericht für das erste Quartal 2014 erstmals mit einer
quartalsweisen Finanzberichterstattung.
Finanzvorstand Anas Abuzaakouk merkt dazu an: "Wir freuen uns, dass
sich die in den letzten Jahren eingeleitete finanzielle und operative
Entwicklung zur Neupositionierung der Bank positiv in den Ergebnissen
des ersten Quartals niederschlägt. In allen Geschäftsbereichen, die
für die wesentlichen Ertragssteigerungen maßgeblich sind, konnten wir
positive Tendenzen verzeichnen. Im Vergleich zum ersten Quartal 2013
sind die operativen Kernerträge um 19% gestiegen, während die
operativen Kernaufwendungen um 12% zurückgegangen sind; wir sind auf
einem guten Weg, das für das Gesamtjahr gesetzte Ziel einer Senkung
der operativen Kernaufwendungen auf unter 500 Mio. EUR zu erreichen.
Der Rückgang unserer Risikokosten um 35% gegenüber dem ersten Quartal
2013 spiegelt die strategische Ausrichtung auf unsere Kernmärkte in
Österreich und anderen Teilen Westeuropas wider. Unsere CET 1 Quote
von 10,6% (Basel 3 Vollanwendung; pro-forma IFRS inkl. Quartalsgewinn
2014) Ende des ersten Quartals ist Ergebnis unserer kontinuierlichen,
proaktiven Kapitalmaßnahmen sowie der gestiegenen Erträge. Wir sind
zuversichtlich, unsere zu Jahresbeginn kommunizierten finanziellen
und operativen Ziele für 2014 zu erreichen; wir arbeiten weiterhin
daran, unsere Bank für unsere Kunden und Stakeholder noch effizienter
und transparenter zu gestalten."
Operative Erträge
Die operativen Erträge betrugen im ersten Quartal 2014 235,6 Mio.
EUR, im Vergleich zu 317,8 Mio. EUR im vierten Quartal 2013 und 240,9
Mio. EUR im ersten Quartal 2013. Der signifikante Rückgang gegenüber
dem vierten Quartal 2013 war auf Einmaleffekte aus strategischen
Verkäufen zurückzuführen, die im vierten Quartal 2013 in der Position
"Gewinne und Verluste aus Finanzinstrumenten und sonstige
betriebliche Erträge und Aufwendungen" ausgewiesen wurden und nicht
aus zum Kerngeschäft gehörenden Vermögenswerten stammen. Die
operativen Kernerträge waren mit 208,1 Mio. EUR gegenüber 208,4 Mio.
EUR im vierten Quartal 2013 stabil und um 19,2% höher als im ersten
Quartal 2013. Insgesamt war die Steigerung der operativen Kernerträge
im ersten Quartal auf die positive Entwicklung des Nettozinsertrags
auf Grund strategischer Steuerungsmaßnahmen sowie auf Maßnahmen zur
Optimierung der Passivseite, ein stabiles Kreditkundengeschäft in den
Kernmärkten und ein anhaltendes Wachstum der Provisionserträge im
Privatkundenbereich, zurückzuführen.
Kernerträge
Der Nettozinsertrag verzeichnete - ausgehend von 161,1 Mio. EUR im
vierten Quartal 2013 - im ersten Quartal 2014 einen Rückgang um 8,1
Mio. EUR auf 153,0 Mio. EUR und gegenüber dem ersten Quartal 2013
(122,7 Mio. EUR) eine Steigerung um 30,3 Mio. EUR. Im Vergleich zum
vierten Quartal 2013 war der Nettozinsertrag relativ stabil und wurde
durch die geringere Anzahl an Zinstagen sowie eine geänderte
Behandlung bestimmter Provisionserträge beeinflusst. Diese beiden
Faktoren führten zu einem um ca. 10 Mio. EUR niedrigeren
Nettozinsertrag, der sonst eine leicht positive Entwicklung gezeigt
hätte. Verglichen mit dem ersten Quartal 2013 sind die
Zinsaufwendungen auf Grund von Optimierungen der Passivseite wie die
Tilgung Eigener Emissionen, einer verbesserten Preisgestaltung
(Umschichtung von Privatkundeneinlagen von fixer zu variabler
Verzinsung) sowie von Hedging-Aktivitäten stark zurückgegangen. Die
positive Entwicklung des Kernkreditgeschäfts, insbesondere bei
Konsumkrediten und im internationalen Kreditgeschäft, sowie
Preisanpassungen bei inländischen Firmenkrediten haben sich
erfreulich auf den Bruttozinsertrag ausgewirkt und den Abbau nicht
zum Kerngeschäft gehörender Geschäftsaktivitäten kompensiert.
Insgesamt hat sich die Nettozinsmarge (auf Jahresbasis) - ausgehend
von 1,77% im vierten Quartal 2013 - im ersten Quartal 2014 gegenüber
dem vierten Quartal 2013 geringfügig um 4 Basispunkte auf 1,73%
verringert und ist gegenüber dem ersten Quartal 2013 (1,22%) um 51
Basispunkte gestiegen. Die Nettozinsmarge der Geschäftsfelder (ohne
Berücksichtigung des Segments Corporate Center) hat sich von 1,90% im
ersten Quartal 2013 (Gesamtjahr 2013: 2,06%) auf 2,23% im ersten
Quartal 2014 verbessert.
Der Provisionsüberschuss ist im ersten Quartal 2014 auf 55,1 Mio. EUR
gestiegen, im Vergleich zu 47,3 Mio. EUR im vierten Quartal 2013 und
51,9 Mio. EUR im ersten Quartal 2013. Diese positive Entwicklung war
das Ergebnis einer weiteren Steigerung der Provisionserträge im
Privatkundengeschäft sowie positiver Effekte aus
Partnerschaftsvereinbarungen.
Gewinne und Verluste aus Finanzinstrumenten und sonstige Erträge
Die Position "Gewinne und Verluste aus Finanzinstrumenten und
sonstige betriebliche Erträge und Aufwendungen" belief sich im ersten
Quartal 2014 auf 27,5 Mio. EUR, im Vergleich zu 109,4 Mio. EUR im
vierten Quartal 2013 und 66,3 Mio. EUR im ersten Quartal 2013. Der
positive Ergebnisbeitrag in der Berichtsperiode war vor allem auf
Verkäufe von Wertpapieren im AfS-Bestand sowie auf Gewinne aus dem
Verkauf von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Tochtergesellschaften
zurückzuführen.
Die höheren Erträge in dieser Position sowohl im vierten als auch im
ersten Quartal 2013 waren das Ergebnis verschiedener strategischer
Maßnahmen: Verkauf von Altbeständen des strukturierten
Kreditportfolios, Veräußerung der Konzernzentrale im Rahmen eines
langfristigen Sale-and-Leaseback-Vertrages, Verkauf von nicht zum
Kerngeschäft gehörenden Beteiligungen, der Verkauf von NPL-Portfolien
sowie der Verkauf eines Teils des AfS-Wertpapierportfolios der Bank.
Operative Aufwendungen
Die operativen Aufwendungen reduzierten sich im ersten Quartal 2014
auf 127,0 Mio. EUR gegenüber 215,1 Mio. EUR im vierten Quartal 2013
und 151,7 Mio. EUR im ersten Quartal 2013. Die operativen
Kernaufwendungen betrugen im ersten Quartal 127,0 Mio. EUR, im
Vergleich zu 138,2 Mio. EUR im vierten Quartal und 144,4 Mio. EUR im
ersten Quartal 2013. Die Aufwendungen des ersten Quartals 2014 sind
durch den Rückgang der Personal- und sonstigen operativen
Aufwendungen auf Grund forcierter Restrukturierungsmaßnahmen, die im
Jahr 2013 zur Steigerung der bankweiten operativen Effizienz
ergriffen wurden, sowie durch deutlich niedrigere einmalige
Nettoaufwendungen vorwiegend in Zusammenhang mit Rückstellungen für
Restrukturierungsmaßnahmen gekennzeichnet.
Der Personalaufwand betrug im ersten Quartal 2014 insgesamt 73,6 Mio.
EUR, wobei alle Geschäftsbereiche die Planvorgaben zur
Effizienzsteigerung erreichten oder übertrafen.
Die sonstigen operativen Aufwendungen des ersten Quartals 2014 in der
Höhe von 53,4 Mio. EUR sind das Ergebnis eines disziplinierten
Kostenmanagements in der gesamten Bank.
Die Cost/Income Ratio in Höhe von 53,9% im ersten Quartal reflektiert
eine deutlich verbesserte Kostenbasis, die durch die bisherigen
Restrukturierungsmaßnahmen sowie die Fähigkeit der Bank, Erträge noch
effizienter zu generieren, erreicht wurde.
Die wichtigsten Bilanzkennzahlen
Aktiva
Mit Ende des ersten Quartals 2014 lag die Bilanzsumme mit 34,4 Mrd.
EUR um 2,0 Mrd. EUR unter dem Wert zum Jahresende 2013 (36,4 Mrd.
EUR). Der Rückgang ist in erster Linie auf Kredite und Forderungen an
Kreditinstitute, insbesondere auf Geldmarktpositionen zurückzuführen
(1,8 Mrd. EUR zu Ende des ersten Quartals, um 2,0 Mrd. EUR geringer
als zum Jahresultimo 2013). Dies war das Ergebnis einer
kontinuierlichen Neuausrichtung der Bilanz zur Verbesserung der
Gesamtkapitaleffizienz, Leverage, Rentabilität und des Risikoprofils.
Die Kredite und Forderungen an Kunden betrugen zum Ende des ersten
Quartals 20,9 Mrd. EUR und blieben gegenüber dem Jahresultimo 2013
nahezu unverändert (Rückgang um 32 Mio. EUR oder 0,1%). Das
Wertpapierportfolio erreichte zu Ende des ersten Quartals 9,0 Mrd.
EUR (+2% oder 0,2 Mrd. EUR gegenüber dem Jahresultimo 2013), wobei
die bis zur Endfälligkeit gehaltenen Finanzinstrumente per Ende des
ersten Quartals einen Anstieg von 938 Mio. EUR auf 1,7 Mrd. EUR und
die zur Veräußerung verfügbaren Schuldtitel einen Rückgang um 702
Mio. EUR auf 4,4 Mrd. EUR aufwiesen. Diese Maßnahmen sind das
Ergebnis einer Optimierung unseres Wertpapierportfolios.
Passiva
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden betrugen zu Ende des ersten
Quartals 2014 21,2 Mrd. EUR und blieben gegenüber dem Jahresende 2013
nahezu unverändert. Insgesamt entwickelten sich Privatkundeneinlagen
stabil. Die Privatkundeneinlagen mit variabler Verzinsung erreichten
per Ende des ersten Quartals 2014 13,9 Mrd. EUR. Dieser Anstieg um
0,2 Mrd. EUR gegenüber dem Jahresultimo 2013 spiegelt die weiter
proaktiv unterstützte Umschichtung von Kundeneinlagen von fixer auf
variable Verzinsung wider. Die Durchschnittsverzinsung für
Privatkundeneinlagen betrug im ersten Quartal 69 Basispunkte und lag
um 9 Basispunkte unter jener des vierten Quartals 2013 und um 24
Basispunkte unter jener des ersten Quartals 2013.
Die Position "Eigene Emissionen" reduzierte sich im ersten Quartal
vor allem auf Grund einer im Februar 2014 abgereiften Emission (960
Mio. EUR) um 976 Mio. EUR.
Das IFRS-Kapital (den Eigentümern des Mutterunternehmens zurechenbar)
betrug zum Ende des ersten Quartals 2,2 Mrd. EUR und beinhaltet das
Gesamtergebnis von 81,6 Mio. EUR sowie einen Kapitalzuschuss der
Eigentümer von 125 Mio. EUR. Dem steht die abschließende
Dividendenzahlung auf das Partizipationskapital von 55 Mio. EUR
gegenüber.
Kapital
Die Kapitalausstattung verbesserte sich im ersten Quartal auf Grund
von Ertragssteigerungen, des Kapitalzuschusses durch die Eigentümer
sowie der weiteren Optimierung risikogewichteter Aktiva. Die CET
1-Quote der BAWAG P.S.K. betrug Ende des ersten Quartals 10,6% (Basel
3, Vollanwendung; pro-forma IFRS inkl. Quartalsgewinn 2014) und lag
um 120 Basispunkte über dem Wert von 9,4% zum Jahresende 2013.
Wie bereits erwähnt, hat die Bank das verbliebene von der Republik
Österreich gezeichnete Partizipationskapital von 350 Mio. EUR am 14.
März 2014 zur Gänze eingezogen und die damit in Zusammenhang stehende
abschließende Dividendenzahlung geleistet.
Die Gesamtkapitalquote (Basel 3, Vollanwendung; pro-forma IFRS inkl.
Quartalsgewinn 2014) betrug zum Ende des ersten Quartals 14,7%. Dies
entspricht einem Anstieg um 150 Basispunkte im Vergleich zu 13,2% per
Jahresende 2013. Die Bank konzentriert sich weiterhin auf die
Vereinfachung ihrer Kapitalstruktur ohne Einbeziehung von nach Basel
3 nicht mehr anrechenbaren Instrumenten. Kreditqualität
Die Bank zeigte im ersten Quartal 2014 eine weiterhin stabile Bonität
ihrer Kreditforderungen mit Risikokosten in der Höhe von 19,6 Mio.
EUR, im Vergleich zu 27,8 Mio. EUR im vierten Quartal 2013 und 30,1
Mio. EUR im ersten Quartal 2013. Der Rückgang der Risikokosten beruht
auf deutlich reduzierten Wertberichtigungen und ist das Ergebnis des
Abbaus von Risikopositionen in den Vorjahren.
Im ersten Quartal betrugen die Risikokosten 0,30% der Kredite und
Forderungen, im Vergleich zu 0,41% im vierten sowie im ersten Quartal
2013. Insgesamt spiegelt die Entwicklung der Bonitäten das Ziel der
Bank wider, den Schwerpunkt auf Forderungen gegenüber Kunden in
Österreich und ausgewählten Ländern Westeuropas zu legen und die
Exposures in Mittel- und Osteuropa und anderen Ländern weiter
abzubauen. Gegenüber dem ersten Quartal 2013 wurde das Kredit-
Exposure im CEE-Raum um 353 Mio. EUR auf 662 Mio. EUR per Ende des
ersten Quartals 2014 reduziert. Die Bank hat kein direktes Exposure
in der Ukraine.
Die NPL Ratio lag zu Ende des ersten Quartals bei 3,7% gegenüber 5,0%
zum Ende des ersten Quartals 2013 und 3,4% zum Jahresende 2013. Die
geringfügige Steigerung der NPL Ratio zum Quartalsende im Vergleich
zum Vorquartal spiegelt eine Abnahme bei Krediten und Forderungen in
der Bilanz wider und stellt keine Verschlechterung der Kreditqualität
dar. Die nominellen NPL-Volumina gingen im ersten Quartal 2014
zurück, während sich die Wertberichtigungen im selben Zeitraum um
1,9% erhöhten.
Highlights in den Geschäftssegmenten
- Retail Banking and Small Business
- 17% höhere operative Erträge im Vergleich zum ersten Quartal 2013
durch Steigerung des Nettozinsertrags und des Provisionsüberschusses
- 68% der operativen Kernerträge entfielen auf das Retail-Segment
- Weitere Steigerung der Kreditvolumens bei Privatkunden trotz leichtem
Rückgang des Gesamtmarktes
- Steigerung des Marktanteils bei Konsumkrediten um 90 Basispunkte auf
8,5% gegenüber dem ersten Quartal 2013
- Optimierung der Refinanzierungskosten im Privatkunden-Segment durch
Umschichtung von fix auf variabel verzinste Spareinlagen
- Eröffnung von 11.000 neuen Konten bei der Direktbank-Tochter easybank
im ersten Quartal 2014
- Die erfolgreiche Optimierung des Produkt-Mix führte gegenüber dem
ersten Quartal 2013 zu einer 10%igen Steigerung des Fondsabsatzes, was
zur Erhöhung des Provisionsüberschusses beitrug.
- Die zunehmende Nutzung unserer digitalen Vertriebswege und
Selbstbedienungsgeräte führt zu einer Steigerung der
Kundenzufriedenheit und ermöglicht eine weitere Senkung der operativen
Aufwendungen.
- Corporate Lending and Investments
- Rückgang der operativen Aufwendungen um 13,3% durch erhöhte operative
Effizienz
- Steigerung des Volumens an neuen Firmenkrediten in Österreich trotz
stagnierendem Markt
- Abbau der nicht zum Kerngeschäft gehörenden Exposures und
Preisanpassungen im Firmenkreditgeschäft durch laufendes,
erfolgreiches Portfoliomanagement. Seit dem ersten Quartal 2013
konnten 835 Mio. EUR an nicht zum Kerngeschäft gehörenden Exposures
abgebaut werden.
- Höhere Durchschnittsmarge für das gesamte öffentliche Sektor Portfolio
dank disziplinierter Preisgestaltung
- Leichter Anstieg der Provisionserträge aus dem Kernkundengeschäft auf
Grund der Fokussierung auf Zahlungsverkehr- und Cash-Management-
Produkte
- Das internationale Firmenkunden-Portfolio konnte trotz kompetitivem
Marktumfeld stabil gehalten werden. Anstieg der Investments im
internationalen Immobiliengeschäft und weitere Diversifizierung des
Portfolios. Ende des ersten Quartals betrug das Portfolio im
internationalen Kerngeschäft 3,7 Mrd. EUR.
- Treasury Services and Markets
- Der gegenüber dem ersten Quartal 2013 um 3,1% erhöhte Nettozinsertrag
zeigt die stabile Performance des Segments mit weiter qualitativ
hochwertigen Neuinvestments.
- Senkung der operativen Aufwendungen um 4,4 Mio. EUR durch höhere
operative Effizienz
- Veranlagung der Überschussliquidität der Bank in hochqualitative
Investments (85% des Portfolios in der Ratingklasse A oder höher,
99,8% Investment Grade mit durchschnittlicher Duration von 3,31
Jahren)
Tabellen finden Sie im PDF dieser Presseaussendung (siehe Anhang)
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