(ots) -
- Relevanz herkömmlicher Schlüssel nimmt zugunsten von
Smartphones, Transponder und Chipkarten ebenfalls drastisch ab
- Der eco Trendreport kann unter
www.eco.de/veroeffentlichungen.html kostenlos heruntergeladen
werden
Die gute alte PIN zum Geldabheben am Bankautomaten hat ausgedient.
Experten gehen davon aus, dass sie bis zum Jahr 2020 von
biometrischen Scans wie Fingerabdruck, Iris- oder Gesichtserkennung
abgelöst wird. Dies geht aus dem aktuellen "Trendreport 2020" des eco
- Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. (www.eco.de) hervor.
Demnach geht die Hälfte der befragten 100 IT-Experten (49 Prozent)
davon aus, dass die Ablösung der PIN bis 2020 erfolgen wird. Weitere
38 Prozent sind der Ansicht, dass die Ablösung länger dauern und
somit Schritt für Schritt erfolgen wird. Der eco Trendreport kann
unter http://www.eco.de/veroeffentlichungen.html kostenlos
heruntergeladen werden.
Neue Technologien müssen noch flexibler und sicherer werden
Auch die Relevanz herkömmlicher Schlüssel, wie wir sie heute noch
beispielsweise für Auto, Haustür oder das Hotelzimmer verwenden,
nimmt laut eco Trendreport drastisch ab. Dementsprechend werden bis
2020 hierfür zunehmend Smartphones, Transponder und Chipkarten
eingesetzt - 89 Prozent der befragten IT-Experten schließen sich
dieser Meinung an. "Die neuen Technologien sowohl für den
Schlüsselersatz als auch zur Ablösung der PIN sind bereits vorhanden.
Doch es gilt, diese Technologien noch flexibler und sicherer zu
machen. Nur so kann sich die Technologie in den nächsten Jahren
flächendeckend durchsetzen", kommentiert Markus Schaffrin,
Geschäftsbereichsleiter Mitglieder Services und IT-Sicherheitsexperte
im eco Verband, die Ergebnisse des Trendreports.
Smartphonebasierten Zugangssystemen und Biometrie gehört die
Zukunft
"Türen mit einer App zu öffnen, ist heute bereits möglich. Doch
bis zum breiten Marktdurchbruch gilt es, noch einige Hürden zu
überwinden", fügt Schaffrin hinzu. Mittlerweile gibt es mehrere
Softwarelösungen, die auf der NFC-Technologie (Near Field
Communication) basieren. Dazu zählt unter anderen auch Key2Share, ein
vom Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT)
entwickeltes, smartphonebasiertes Zugangssystem. "Auch die Biometrie
im Bankwesen wird weiter zunehmen", da ist sich der eco
IT-Sicherheitsexperte sicher. Laut Fraunhofer-Institut für Graphische
Datenverarbeitung IGD sind die biometrischen Merkmale sehr
individuell und erlauben daher eine zuverlässige, personenbezogene
Identifikation, was gerade im Bankwesen sehr wichtig ist.
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der eco Verband maßgeblich die Entwicklung des Internets in
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der Internetwirtschaft vertreten und treiben aktuelle und zukünftige
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