(ots) -
Dienstag, 20. Mai 2014, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Gast in der Sendung: Entertainerin Gayle Tufts
Top-Thema: Freihandelsabkommen
Einfach lecker: Tofumedaillons mit Paprika-Olivengemüse
PRAXIS täglich: Laser gegen Venenleiden
Genuss: Kaffee aromatisieren
Besserwisser: Wie wirkt Sonnencreme?
Reportage: Vom Manager zum Pferdewirt
Dienstag, 20. Mai 2014, 12.10 Uhr
drehscheibe
mit Norbert Lehmann
Europawahl 2014: Europabegeisterung in Sankt Wendel?
Ärger am Briefkasten: Wenn der Postmann nicht klingelt
Sammlerin und Schatzsucherin: Maria vom Wertstoffhof
Dienstag, 20. Mai 2014, 17.10 Uhr
hallo deutschland
mit Sandra Maria Gronewald
"hallo deutschland"-Drillinge lernen laufen - Wir beobachten die
ersten Schritte
Dienstag, 20. Mai 2014, 17.45 Uhr
Leute heute
mit Karen Webb
Adam Sandler: Filmpremiere mit Drew Barrymore
Anastacia: Bummel durch Paris
Queen Elizabeth II: Besuch bei der Chelsea Flower Show
Joachim Fuchsberger: Zu Gast bei Markus Lanz
Dienstag, 20. Mai 2014, 21.00 Uhr
Frontal 21
mit Ilka Brecht
Ölkännchen und Gurkenkrümmung - EU-Wahlkampf auf Stammtischniveau
Formulare als Falle - Die miesen Geschäfte der Adresshändler
Es sieht aus wie ein amtliches Schreiben zum Abgleich von
Firmenadressen, auf das Kleinunternehmer massenweise seit Jahren
hereinfallen. Die Masche ist immer dieselbe: Die Opfer lesen nicht
das Kleingedruckte, unterschreiben den Brief, schicken ihn an den
Absender zurück, und schon sind sie in eine Abo-Falle getappt.
Dutzende Abzocker-Unternehmen betrügen so arglose Handwerker, Ärzte -
sogar Schulen oder Anwaltskanzleien fallen auf den Trick herein. Der
Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität (DSW) rechnet den
potentiellen Gesamtschaden auf mehr als 700 Millionen Euro hoch. Doch
jetzt hat die Abteilung für Wirtschaftskriminalität der
Staatsanwaltschaft Düsseldorf den Adressbuchbetrügern den Kampf
angesagt. Bei der Anklagebehörde sind mehr als 4500 Strafanzeigen
gegen die Firma "Gewerbeauskunft-Zentrale" (GWE) eingegangen. Die
Ermittler haben den Verdacht, dass allein dieses Unternehmen rund 180
000 Firmen in Deutschland mit irreführenden Schreiben betrogen haben
könnte.
"Frontal 21" zeigt die Hintermänner des mutmaßlichen Schwindels, die
über Jahre hinweg juristisch kaum zu stoppen waren und sich so
offenbar zweistellige Millionenbeträge erschlichen.
Schuld ohne Sühne - Späte Ermittlungen gegen KZ-Wächter
Sollen greise Frauen und Männer, die vor über 70 Jahren an
Massenmorden beteiligt waren, vor Gericht gestellt und verurteilt
werden? Mit einem klaren Ja antworten Eva Pusztai und Endre Jávor.
Eva kam mit 18 Jahren nach Auschwitz. Ihre Eltern und ihre kleine
Schwester wurden dort ermordet. Endre beklagt den Tod seines Vaters
vermutlich im KZ Flossenbürg, er und seine Mutter überlebten im
Untergrund.
"Frontal 21" schildert die Schicksale der beiden
Holocaust-Überlebenden und informiert über den Stand der Ermittlungen
gegen die mutmaßlichen Täter.
Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "Frontal 21", Michael Hölting,
Tel.: 030 - 2099-1254
Pressekontakt:
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Telefon: +49-6131-70-12121