(ots) - Zu den jüngsten Äußerungen des Spitzenkandidaten
der SPD zur Europawahl, Martin Schulz, erklärt die Sprecherin der
Alternative für Deutschland, Frauke Petry:
Die EU-Kommission möchte am liebsten ihre Mitgliedsstaaten dazu
verpflichten, dass alle Zuwanderer Sozialleistungen EU-weit genießen.
Die SPD hatte bisher diese verfehlte Asyl- und Zuwanderungspolitik
ohne Murren mitgetragen, sogar vorangetrieben. Jetzt, in
Wahlkampfzeiten, schlägt der SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz
angesichts der zunehmend Euro-kritischen Stimmung in Deutschland und
dem Hinblick auf den drohenden Erfolg der Alternative für Deutschland
auf einmal gänzlich andere Töne an.
"Dass Martin Schulz nun das chaotische Vorgehen der EU-Kommission
kritisiert, ist bodenloser Populismus und an Unverschämtheit
gegenüber den deutschen Wählern nicht zu überbieten. Jeder, der die
Positionen der SPD auch nur halbwegs verfolgt hat und über ein
Fünkchen Verstand verfügt, wird sofort erkennen, dass Schulz jedes
Mittel recht ist, um gewählt zu werden. Dafür nimmt er auch gerne
einmal eine politische Position ein, die diametral zur
sozialdemokratischen Ideologie, seinem eigenen Parteiprogramm und der
EU-Politik seiner Partei verläuft", so Petry.
"Dieses opportunistische Verhalten zeigt, dass sich dieser Mensch
für nichts mehr zu schade ist. Er ist am moralischen und politischen
Boden in diesem Wahlkampf angekommen", so Petry weiter.
Auch die SPD-Wahlkampfplakate seinen bewusst den Farben der AfD
angeglichen worden, um die Unterschiede im Wahlkampf auch optisch zu
verwischen, so der Generalsekretär des Landesverbandes Sachsen der
Alternative für Deutschland, Uwe Wurlitzer. "Unmöglich! Erst kopiert
die SPD unsere Farben, dann die Inhalte!", beschwert sich Wurlitzer
über die Strategie der politischen Konkurrenz.
"Letztendlich werden die Wähler der SPD am kommenden Sonntag die
Quittung für ihre Lügen ausstellen", kündigt Petry an.
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher der Alternative für Deutschland
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