(firmenpresse) - Köln, 20. Mai 2014. G8 vs. G9. Turbo-Abitur oder Zeit zum Lernen? Über das Ja und Nein zum Abitur nach acht Jahren wird mehr denn je diskutiert. Acht Jahre bis zum Abitur und dann nichts wie auf den Ausbildungsmarkt oder in den Hörsaal. So die Idee, denn im Vergleich zum Rest von Europa waren Deutschlands Abiturienten zu alt. Doch die Umsetzung des „Turbo-Abis“ ist sowohl für viele Schulen als auch für deren Schülerinnen und Schüler problematisch. Zu viel Stoff in zu wenig Zeit, oft eine zu hohe Belastung und zu wenig Raum, sich persönlich zu entfalten. Am Berufskolleg für Medienberufe bei bm - bildung in medienberufen gibt es all diese Probleme nicht. Seit über zehn Jahren setzen wir in Köln auf Konstanz im Lehrplan und die individuelle Entwicklung der Schülerinnen und Schüler.
Die Pro und Contra-Listen für oder gegen das Abitur nach acht Jahren am Gymnasium (G8) sind lang. Die Verwirrung der Eltern, was für ihre Kinder das Richtige ist, wächst weiterhin. Eine private Bildungseinrichtung wie das Berufskolleg für Medienberufe kann flexibel auf Änderungen am Bildungsmarkt und die Ansprüche der Schülerinnen und Schüler reagieren. Am Berufskolleg für Medienberufe haben sie in drei Jahren die Möglichkeit, die volle Fachhochschulreife (FHR) zu erlangen und gleichzeitig eine staatlich geprüfte Berufsausbildung zum/zur Gestaltungstechnischen Assistenten/in, Informationstechnischen Assistenten/in oder zum Kaufmännischen Assistenten/in abzuschließen. In dieser Zeit befinden sich die Schülerinnen und Schüler volle drei Jahre lang im geschlossenen Klassenverband.
Die Ausbildungsinhalte sind so vielfältig und crossmedial, dass jeder seine eigenen Stärken entdecken und an den Schwächen arbeiten kann, um sich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln. „Denn das erscheint uns auch so wichtig, dass sich unsere Schülerinnen und Schüler erstmal in Ruhe orientieren können. Wie soll man als junger Mensch schon wissen, was man kann und was nicht? Die Ausbildung am Berufskolleg bietet eine hervorragende Chance, eigene Stärken entdecken und seinen individuellen Weg finden zu können - ob im gestalterischen, kaufmännischen oder informationstechnischen Bereich“, erläutert Susanne Hinzen, stellv. Schulleiterin des Berufskollegs für Medienberufe, das Ausbildungssystem.
Zeit zu lernen und sich zu entwickeln
Der Beschluss der Kultusministerkonferenz (KMK) schreibt vor, dass Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe bis zum Abitur 265 Wochenstunden pro Jahr lernen müssen. Egal ob in acht oder neun Jahren. Das ist Stress. Das Berufskolleg für Medienberufe setzt schon seit über zehn Jahren auf Konstanz im Lehrplan und im Schulalltag. Durch unsere Fachlehrerdichte ist gewährleistet, dass kein Unterricht ausfällt. Darüber hinaus besteht die Schulwoche seit jeher aus vier Tagen à neun Stunden – Hausaufgaben entfallen daher fast völlig. Denn nach einem langen und intensiven Tag brauchen die Schülerinnen und Schüler Zeit zu entspannen und das Gelernte auf sich einwirken lassen. Am schulfreien Freitag besteht dann die Gelegenheit, den jeweiligen Stoff in Ruhe nachzuarbeiten oder einfach die freie Zeit zu genießen. Andere Teilnehmerinnen oder Teilnehmer vereinbaren mit den Fachlehrern einen Gesprächstermin oder arbeiten an ihren privaten Projekten weiter. Die Türen des Berufskollegs stehen den Schülerinnen und Schülern auch außerhalb des Schulbetriebes offen, um mit der Technik zu arbeiten oder gemeinsam Freizeitaktivitäten nachzugehen.
„Viele wissen gar nicht, dass es diese Möglichkeit gibt, nach dem mittleren Schulabschluss selbst ohne Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe, also ohne die so genannte 'Quali' die volle Fachhochschulreife zu erlangen, zusammen mit einem staatlich anerkannten Berufsabschluss. Also zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Fachabi und Berufsabschluss – dass der dann den unglücklichen Titel ‚Assistent/in‘ trägt, ist insofern nicht schlimm, als die berufliche Qualifikation danach ja sowieso weitergeht, lebenslang, und alle Karrierechancen mit einem doppelten Abschluss offenstehen. Die Ausbildung am Berufskolleg bietet daher eine hoch attraktive Ergänzung zur klassischen Lehre im dualen System", erklärt Berufskollegsleiter Dr. Klaus-Dieter Schulz.
Seit 1998 führt bm - bildung in medienberufen berufliche Aus- und Weiterbildungen sowie Aufstiegsqualifizierungen mit IHK-Abschlüssen durch. Hinzu kam 2004 das Berufskolleg, an dem wir seitdem erfolgreich staatliche Abschlüsse plus Fachabitur vermitteln.
Zusammen mit unserer Partnerhochschule, der HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft bieten wir darüber hinaus duale Studiengänge in den Bereichen Medien, Journalismus, PR, und Kommunikation an. Wir arbeiten ständig daran, unser Bildungsangebot den Branchentrends entsprechend zu erweitern.
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