(ots) - In knapp einem Monat ertönt der Anpfiff zur
Fußballweltmeisterschaft in Brasilien. Vier Wochen werden dann Tore,
Zweikämpfe und Elfmeter die Top-Themen ausmachen. Das große Interesse
und die allgegenwärtige Faszination für das Spiel bringen stets auch
die Themen Vorbildfunktion und soziales Engagement der Kicker auf die
Agenda. Eine forsa-Umfrage* im Auftrag des VfL Wolfsburg zeigt jetzt:
Wenn es um die Bundesliga geht, erwarten besonders jüngere Menschen
gesellschaftliches Engagement von den Vereinen. In der Altersgruppe
der 14- bis 44-Jährigen sprach sich fast jeder Zweite dafür aus.
"Diese Verantwortung nehmen wir gerne wahr", betont Klaus Allofs,
Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg. "Unser Engagement geht quer
durch alle Altersgruppen. Einen besonderen Fokus legen wir dabei aber
auch auf die junge Generation, für die das Thema Nachhaltigkeit einen
hohen Stellenwert hat."
Starkmachen für Menschen mit Behinderung, Bildung und Gesundheit
Bei der Frage, wofür sich die Bundesligavereine engagieren
sollten, ist den Befürwortern vor allem wichtig, dass die Clubs
Menschen mit Behinderung integrieren (85 Prozent) und gegen die
Diskriminierung von Mitbürgern ausländischer Herkunft eintreten (83
Prozent). Dahinter rangieren Programme, die Armut bekämpfen (68
Prozent), Gesundheit sowie Bildung und Erziehung fördern (jeweils 67
Prozent) und den Umweltschutz (48 Prozent) voranbringen. Für die
Unterstützung kultureller Projekte sprachen sich 29 Prozent aus.
Mehr als Zweidrittel der Befragten halten es für sinnvoll,
einzelne Fußballprofis als Vorbilder herauszustellen. Auch hier
knüpft der VfL an und half beispielsweise im vergangenen Jahr spontan
dem von der Flutkatastrophe betroffenen Fußballverein TSG Calbe. Die
komplette Profiabteilung sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
packten einen Tag lang tatkräftig mit an.
Vorbild VfL Wolfsburg mit der Initiative "Gemeinsam bewegen"
Der VfL Wolfsburg gehört in der Bundesliga zu den Vorreitern in
Sachen gesellschaftliches Engagement. Mit der Initiative "Gemeinsam
bewegen" unterstützt der Verein vielseitige Projekte in den
Themenfeldern Integration, Gesundheit, Bildung und Umwelt. "Die
Ergebnisse der Umfrage zeigen uns, dass wir bei den Befürwortern von
sozialem Engagement die Erwartungen der Menschen sehr genau treffen
und mit unseren Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind", sagt Klaus
Allofs. "Wir wollen gezielt und nachhaltig helfen und dabei immer
auch neue Impulse für die gesamte Bundesliga setzen."
Fans einbinden, Kooperationen eingehen
Darüber, wie die Vereine ihr Engagement umsetzen sollten, waren
sich die Befragten weitgehend einig: Die Fans zum Mitmachen
motivieren, steht mit 87 Prozent klar an erster Stelle. 78 Prozent
empfehlen, mit Partnern zu kooperieren. Fast ebenso viele betonen,
dass die Vereine eine konsequente Strategie verfolgen (77 Prozent)
und über sich und ihr Handeln informieren (74 Prozent) sollen. Der
VfL Wolfsburg hat dies schon vor einigen Jahren erkannt und das
soziale Engagement im Rahmen seiner CSR-Strategie ganzheitlich im
Unternehmen verankert. Der Verein investiert dabei in Fachkräfte und
Infrastruktur, initiiert vielfältige Mitmach-Aktionen und hat als
erster Bundesligaverein überhaupt seine umfangreichen Aktivitäten in
einem GRI-zertifizierten Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht.
Differenziertes Meinungsbild in der Gesamtbevölkerung
Dass die Vereine die Bevölkerung von ihren Aktivitäten insgesamt
noch stärker überzeugen müssen, verdeutlichen die weiteren
Umfrageergebnisse. Ãœber alle Altersgruppen hinweg ist die Mehrheit
der Befragten (55 Prozent) der Ansicht, dass sich die Vereine aufs
Fußballspielen konzentrieren sollten, während sich 38 Prozent
soziales Engagement wünschen. Der VfL hat dies in seiner Region
bereits erreicht. Dazu hat der VfL Wolfsburg jüngst die eigenen Fans
in einer Studie** befragt. Laut dieser finden es über 80 Prozent
"wichtig" bzw. "sehr wichtig", dass sich der VfL Wolfsburg
gesellschaftlich engagiert.
* Die Zahlen sind das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die
forsa im Auftrag vom VfL Wolfsburg im März 2014 durchführte. Befragt
wurden deutschlandweit 1001 Personen ab 14 Jahren. Die Auswahl der
Personen war rein zufällig und unabhängig von einem Interesse am
Fußball.
**Der VfL Wolfsburg und seine Stadt - Mehr als 90 Minuten,
Regionalstudie des Institute for Sports, Business & Society EBS
Business School, Oestrich-Winkel, 2014.
Weitere Informationen rund um "Gemeinsam bewegen" unter
www.vfl-wolfsburg.de/soziales
Tel.+49 (0)40/890 696-28 | Fax +49 (0)40/890 696-20 E-Mail:
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