(ots) -
Anmoderationsvorschlag:
Stellen Sie sich vor, Sie stehen an einer stark befahrenen Straße
in Ihrer Stadt und Sie hören fast nichts. Das ist eine Zukunft, die
Dank der Elektromobilität möglich ist. Viele Öffentliche
Verkehrsbetriebe gehen mit gutem Beispiel voran und setzen schon
Elektrobusse ein. Die sind nicht nur leise, sondern auch
umweltschonend. Und jetzt gibt es den nächsten Entwicklungsschritt
bei der E-Mobilität. Jessica Martin berichtet zum (heutigen) Tag der
Umwelt (am 05. Juni).
Sprecherin: Elektromotoren in Stadtbussen sind nicht nur sparsam,
sie sind auch 90 Prozent leiser als herkömmliche Busse. Warum viele
Kommunen trotzdem noch die Finger von Elektrofahrzeugen lassen,
erklärt Peter Fenkl von Ziehl-Abegg, einem der führenden Unternehmen
in der Luft- und Antriebstechnik.
O-Ton 1 (Peter Fenkl, 0:20 Min.): "Weil es immer noch sehr viele
Vorurteile gegen Elektromobilität, im Bezug auf Reichweite und
natürlich auch dem Einsatz in der kalten Jahreszeit, gibt. In den
Niederlanden haben wir etliche Teststrecken schon absolviert und auch
im kalten Schweden haben wir in der Winterzeit Tests gefahren, die in
der Zwischenzeit sehr erfolgreich abgeschlossen worden sind."
Sprecherin: Im innerstädtischen Linienverkehr könnte man die
Elektrobusse sehr effizient einsetzen. Denn weil die Fahrstrecken
sehr genau bekannt sind, könnten Ladestationen optimal eingeplant
werden.
O-Ton 2 (Peter Fenkl, 0:14 Min.): "Zudem punktet beim
Stop-and-Go-Verkehr der Elektroantrieb, der beim Bremsen die
Batterien zudem noch aufladen kann. Wer auf einen Radnabenantrieb
setzt, der erspart den Anwohnern sogar noch Lärm von Getriebe und
Differential."
Sprecherin: Dieser sitzt in der Mitte des Rades und kommt ohne
jegliches Getriebe aus.
O-Ton 3 (Peter Fenkl, 0:20 Min.): "Und da jedes Getriebe ein
unnötiger Energieschlucker ist, haben wir mit unserem Radnabenantrieb
den weltweit sparsamsten Antrieb für Stadtbusse geschaffen.
Feldversuche im Linienverkehr belegen seit 2008 die
Praxistauglichkeit dieses Konzeptes. Dass Getriebe, die nicht
vorhanden sind, auch keinerlei Wartung benötigen, ist eigentlich
logisch."
Sprecherin: Wenn künftig mehr solcher Busse eingesetzt werden,
müssen wir uns nur noch daran gewöhnen, die Augen offen zu halten,
wenn wir eine Straße überqueren. Denn auf unsere Ohren können wir uns
bei diesen leisen Fahrzeugen nicht mehr verlassen.
Abmoderationsvorschlag:
Ãœbrigens: Die ersten Omnibuslinien gab es schon Mitte des 17.
Jahrhunderts in Frankreich. Allerdings waren das noch Kutschen, die
von Pferden gezogen wurden. Aber auch die waren auf jeden Fall noch
lauter als die heutigen, modernen Elektrobusse.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
ZIEHL-ABEGG SE
Rainer Grill
Leiter Öffentlichkeitsarbeit,
Tel. +49 7940 16-328
mailto:rainer.grill(at)ziehl-abegg.de
web: http://www.ziehl-abegg.com