SafeNet Studie: Mobile Authentifizierung und Cloud-Lösungen liegen im Trend
(firmenpresse) - Germering - Die enorme Zahl an Datenpannen im letzten Jahr und immer neue Sicherheitsrisiken führen zu einer höheren Nachfrage nach Authentifizierungslösungen. Das ist das Ergebnis der aktuellen SafeNet Studie „Global Annual Authentication Survey”. Demnach setzen bereits 37 Prozent der befragten Senior-IT-Entscheider auf Multi-Faktor- Authentifizierung, um den Zugang zu geschäftlichen Daten und Geräten abzusichern. Das ist ein Plus von sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Ergebnisse bestätigen einen aktuellen Bericht des Marktforschungsunternehmens 451 Research, wonach Zugangskontrolle und Authentifizierung zu den wichtigsten Prioritäten für IT-Abteilungen zählen. Eine geeignete Multi-Faktor-Authentifizierung kann das Risiko für einen unbefugten Zugriff auf geschäftliche Informationen verringern und steht deshalb hoch im Kurs.
Die wichtigsten Ergebnisse der Studie auf einen Blick:
Deutliches Wachstum bei der Nutzung von Multi-Faktor-Authentifizierung:
- Mehr als ein Drittel (37 Prozent) der Unternehmen verwenden entsprechende Lösungen für einen Großteil ihrer Mitarbeiter – 2013 waren es nur 30 Prozent.
- 56 Prozent der Befragten erwarten, dass bis 2016 bei der Mehrheit der Unternehmen Multi-Faktor-Authentifizierungen zum Einsatz kommen werden.
Cloud-Authentifizierung gewinnt an Akzeptanz:
- 33 Prozent der Unternehmen gaben an, Cloud-basierte Authentifizierungen zu bevorzugen. Das ist ein Anstieg von 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – damals setzten nur 21 Prozent auf diese Möglichkeit.
- Weitere 33 Prozent können sich eine Cloud-Lösung in diesem Bereich inzwischen zumindest vorstellen.
Sicherheit für mobile Geräte:
- Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Unternehmen erklärten, bei mobilen Geräten den Zugriff auf Unternehmensdaten zu beschränken
- Aktuell verwenden 22 Prozent der Studienteilnehmer mobile Multi-Faktor-Authentifizierung. Diese Unternehmen gehen davon aus, dass der Anteil bis 2016 auf 33 Prozent steigen wird - ein Plus von 30 Prozent
„Sicherheitstechnologien ändern sich rasant. Es ist klar, dass einige IT-Abteilungen mit diesem Tempo nur schwer Schritt halten können“, sagt Thorsten Krüger, Regional Sales Director bei Safenet. „In der Praxis müssen jedoch Produktivität und Sicherheit gewährleistet sein: Mitarbeiter brauchen vollen Zugriff auf alle benötigten Daten –gleichzeitig müssen diese durch effektive Technologien geschützt sein.“
Unwissenheit über die Kosten
Fast 40 Prozent der Studienteilnehmer wussten nicht, wie viel ihre aktuelle Authentifizierungslösung pro Nutzer und Jahr kostet. Diese Unkenntnis führt dazu, dass Unternehmen falsche Vorstellungen davon haben, wie die preisgünstigste Lösung für ihre Anwendungsfälle tatsächlich aussehen könnte. Sie hielten
Multi-Faktor-Authentifizierung irrtümlicherweise für zu teuer. Unterm Strich kann eine geeignete Lösung jedoch die Kosten für Authentifizierung reduzieren und die Benutzerfreundlichkeit erhöhen.
Authentifizierung über mobile Geräte
Wenn es um eine starke Authentifizierung für mobile Geräte geht, liegen Theorie und Praxis weit auseinander. Fast 40 Prozent der Befragten kamen zu dem Schluss, dass aktuell weniger als zehn Prozent der Nutzer in Ihrem Unternehmen starke Authentifizierung verwenden müssen. Gleichzeitig gaben 20 Prozent der Teilnehmer an, dass schon heute 90 bis 100 Prozent der Mitarbeiter eine solche Lösung brauchen würden. Für die nächsten zwei Jahre sehen das sogar 33 Prozent der Unternehmen so.
Der Weg zur mobilen Authentifizierung wird auch durch den Wechsel von Hardware- zu Software-Token möglich. Die Umfrage zeigt diesen Trend deutlich: Hatten 2013 nur etwa ein Viertel (27 Prozent) softwarebasierte Authentifizierung genutzt, sind es 2014 schon 40 Prozent. Bis 2016 erwarten die Teilnehmer einen weiteren Anstieg auf 50 Prozent. Umgekehrt sank die Verwendung von hardwarebasierter Authentifizierung von 60 Prozent im Vorjahr auf 41 Prozent in diesem Jahr.
Über die Umfrage
Im Rahmen der Studie von SafeNet wurden mehr als 350 Senior-IT-Entscheider weltweit befragt. Das Panel umfasste dabei 29 Prozent der Teilnehmer aus der Region Asien-Pazifik, 42 Prozent aus Europa, Mittlerer Osten und Afrika und 29 Prozent aus Nordamerika. Der Bericht vergleicht die Daten mit der entsprechenden Umfrage von 2013.
Über SafeNet
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