Frankfurt am Main 23.05.2014.
Die neuen Serverhousing, bzw. Colocation-Flächen des IT-Dienstleisters befinden sich direkt im angrenzenden Gebäudeabschnitt und bieten Kapazität für bis zu 5000 Server. Somit lassen sich gleichzeitig kosteneffiziente Synergien und die am Markt nachgefragten Redundanzkonzepte, durch separierte Brandabschnitte realisieren.
(firmenpresse) - Die First Colo GmbH betreibt als IT-Infrastrukturanbieter Hochverfügbarkeits-Rechenzentren an deutschen und europäischen Server-Standorten. Am Standort Frankfurt am Main wurden von Anfang an, spätere Expansionen in die Planungen der ersten Rechenzentrumsflächen miteinbezogen. Allerdings hätte der Ausbau eigentlich erst zu einem viel späteren Zeitpunkt durchgeführt werden sollen. Die derzeitige Erweiterung war jedoch dringend notwendig geworden, da die First Colo auf eine hundertprozentige Auslastung zusteuerte. Das neue Datencenter ist in etwa 8 Monaten Planungszeit und 3 Monaten Realisierungszeit entstanden – inklusive der dafür notwendigen, neuen Stromversorgungstechnologien. Dabei wurden die Serverflächen verdreifacht und die Büroflächen verdoppelt. Somit hat die First Colo, ohne Einrechnung der Informations- und Netzwerktechnologien, erneut eine Millionensumme am Standort Frankfurt am Main investiert. Auf die branchentypische Einbindung von Generalunternehmen wurde bei der Erweiterung jedoch bewusst verzichtet, um in allen Teilaspekten des Ausbaus die beste verfügbare Technik in Anspruch nehmen zu können.
Die Vorgehensweise entspricht auch der Unternehmensphilosophie, indem man die eigenen Bestandskunden und Neukunden mit herstellerunabhängiger Produktberatung überzeugt.
Mit dem Neubau orientiert sich die First Colo an ihrer bewährten „Green-IT-Ökostrategie“. Durch den Einsatz von hocheffizienter Klimatechnik wird erheblich weniger Energie für die Kühlung der IT-Technik benötigt. „Dadurch werden wir anhand von Status-Quo-Berechnungen, in den nächsten 10 Jahren über 1 Mio. Euro Stromkosten einsparen“, sagte der Vertriebsbeauftragte Adam Grzesik. Zwar seien die hohen Stromkosten in Deutschland - im internationalen Vergleich - ein ärgerlicher und sehr ernst zu nehmender Wettbewerbsnachteil, jedoch wollen viele Kundengruppen gerade vor dem Hintergrund der NSA-Affäre, ihre Daten-Server in Deutschland wissen, so Grzesik weiter. Die Nachbarschaft zum DE-CIX, dem größten Internet-Knoten der Welt, sei für die meisten Kundenkreise ein weiteres, wichtiges Hauptargument zugunsten einer Entscheidung für First Colo.
Die Anbindung an das eigene Datennetz erfolgte über eine Lichtwellenleiter-Infrastruktur mit mehreren redundanten Leitungen von einer Leistungsstärke von bis zu 100 Gigabit Datendurchsatzvolumen. „Wir haben bei der Bandbreite auch zukünftig große Reserven“, erklärte First Colo Geschäftsführer Jerome Evans, „so können wir unseren Gewerbekunden skalierbare und datenintensive Dienstleistungen anbieten.“ Als Rechenzentrumsanbieter vermarktet die First Colo große Übertragungskapazitäten und realisiert mit Partnern den Ausbau des eigenen Glasfasernetzes, um leistungsstarke Datenleitungen für IT-Unternehmen und hochwertige Internetzugänge für Geschäftskunden anzubieten. Die Highspeed-Netze, welche die neue Einrichtung mit anderen First Colo Rechenzentren verbinden, ermöglichen einen kostengünstigen Zugang mit niedrigen Latenzzeiten, die notwendig sind, um effiziente und redundant ausgelegte CDN-, Hochverfügbarkeits- und Ausfallsicherheits-Konzepte bereitzustellen. Die Gesamtbandbreite des First Colo Backbones wurde mittlerweile auf 250 Gbit/s Kapazität ausgebaut und wird kontinuierlich erweitert.
Neben regulären 42 HE Racks werden in den neuen Räumlichkeiten zusätzlich ½ Racks (20 HE) sowie ¼ Racks (10 HE) in Form von Colo-Boxen angeboten, diese verfügen jeweils über eine getrennte Kabelführung und bieten ein Höchstmaß an Sicherheit.
Darüber hinaus wurden Maßnahmen in die Anlage integriert, die über den Branchenstandards liegen, darunter eine sogenannte Brandfrühesterkennung durch eine kontinuierliche Partikelmessung. Aber auch das dreifache Vorhalten aller aktuell benötigten Ressourcen, etwa von Verbindungen, Routern, Netzwerkweichen etc. gehört seit jeher zum Konzept der First Colo, um Kapazitätsengpässen vorzubeugen und Kundenbedürfnisse sofort umsetzen zu können. Im neuen Rechenzentrum wurde bei der Planung somit viel Wert auf bedarfsgerechtes Wachstum der IT-Infrastruktur der gewerblichen Kunden gelegt. First Colo hat deshalb immer genügend Platz, um viele Geschäftskunden mit firmeneigener IT-Technik aufzunehmen, also IT-Outsourcing für Unternehmen anzubieten. Dies ist aufgrund der hohen Sicherheitsanforderungen z. B. für Anbieter kritischer IT-Infrastrukturen besonders interessant, da die First Colo auch die Glasfaser-Kommunikation vollständig an die unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) angeschlossen hat. Die Rechenzentren des Unternehmens zeichnen sich ausnahmslos gerade durch hohe Sicherheitsstandards, u. a. bei der Absicherung gegen Staub, Brände, Einbrüche oder Stromausfälle aus. Bei einem Stromausfall kann z. B. die Energieversorgung unterbrechungsfrei und autark über mehrere Tage aufrechterhalten werden. Solche hohen Rechenzentrum-Standards wären mit „hausinternen“ Firmen-IT-Lösungen nicht zu realisieren.
Zu feiern gäbe es schon jetzt genug. Jedoch kann die offizielle Einweihungsfeier mit geladenen Gästen erst zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, da zunächst wichtige Kundenbedürfnisse begleitet und befriedigt werden müssen: Einige Bestandskunden der First Colo werden in den kommenden Wochen die neuen Rechenzentrumskapazitäten zum Anlass nehmen, ihre deutschlandweit verstreut aufgestellten Sever sukzessive an einem gemeinsamen Standort unterzubringen, um das Frankfurter Redundanzkonzept mit den zwei separaten Brandabschnitten zu nutzen. Teilweise müssen hierfür noch maßgeschneiderte IT- und Kommunikationslösungen entwickelt und implementiert werden. Die Kunden erhalten aber wie immer, ein umfassendes Leistungspaket aus einer Hand: Beratung, Konzeption, Entwicklung, Integration und individuelle Servicevereinbarungen bzw. Wartungsvereinbarungen.
Bis zum 27.06.2014 begleiten günstige Sonderkonditionen des Produkt- und Dienstleistungsportfolios von First Colo die Eröffnungsphase des neuen Rechenzentrums.
Zum Unternehmen:
First Colo betreibt als IT-Infrastrukturanbieter Hochverfügbarkeits-Rechenzentren mit den Kernkompetenzen Rackhousing, Serverhosting, Managed Services und DDoS-Schutz, an deutschen und europäischen Server-Standorten. Seit letztem Jahr gehört First Colo zu den 50 Technologieunternehmen Deutschlands, mit dem schnellsten Wachstum. Das Unternehmen bietet Colocation-, Konnektivitäts- und Management-Dienstleistungen für den Mittelstand und Großkunden. Mit hohen Qualitätsansprüchen, Know-how und herstellerunabhängiger Beratung überzeugt First Colo bereits zahlreiche Branchen, vornehmlich solche, mit hohem Datenverkehrsaufkommen und überdurchschnittlichen Ansprüchen an Servicequalität und IT-Sicherheit.
First Colo GmbH
Jerome Evans
Hanauer Landstr. 291b
60314 Frankfurt am Main
Telefon: 069 1200 69 11
Email: pr(at)first-colo.net