(firmenpresse) -
Laut einer am 24. Mai veröffentlichten Umfrage der in Washington ansässigen Denkfabrik „Center for Strategic and International Studies“ (CSIS) ist die Erhaltung des Friedens in der Taiwan-Straße von großer Bedeutung für die Asien-Pazifik Region.
Die vom 24. März - 22. April mittels eines Online-Fragebogens durchgeführte Umfrage bewertet den Umgang der großen asiatischen Länder mit Schlüsselfragen und dem Aufstieg der Volksrepublik China.
Insgesamt 402 Vordenker und Meinungsmacher aus 11 Pazifikstaaten wie Australien, Indien und Singapur nahmen an der Umfrage teil. Unterstützt wurde die Umfrage von der China Times in Taiwan, der Asahi Shimbun in Japan, der Joongang Ilbo in Südkorea und in der in Chicago ansässigen McArthur-Stiftung.
Laut der Umfrage glaubten 53 Prozent der Befragten, dass Peking in den nächsten 10 Jahren die größte Macht in Ost-Asien ausüben werde, während 56 Prozent erwarteten, dass die Volksrepublik China zum wichtigsten Wirtschaftspartner des eigenen Landes werden würde.
Insbesondere sagten 55 Prozent aus Taiwan vorher, dass Peking in der Region eine größere Macht darstellen werde als Washington, während 90 Prozent Festland-China als wichtigsten Wirtschaftspartner des Landes betrachteten.
Während die Befragten in der Regel den Einfluss Festland-Chinas auf die regionale wirtschaftliche Entwicklung als positiv bewerteten, beurteilten 61 Prozent, sowie 58 Prozent aus Taiwan, die Rolle Pekings bezüglich der regionalen Sicherheit als negativ.
In Bezug auf Herausforderungen für die nationale Sicherheit, wurden Wirtschafts- und Finanzkrisen als die wichtigsten Anliegen genannt, gefolgt von territorialen und historischen Themen.
Taiwans größte Sorge ist die Möglichkeit eines militärischen Angriffs auf sein Territorium. Andere Bedrohungen sind Pandemien, der Mangel an natürlichen Ressourcen und Naturkatastrophen. Die Angst vor Terrorismus rangiert auf dem niedrigsten Platz unter allen befragten Ländern.
Die Unterstützung der wirtschaftlichen Integration ist hoch in der gesamten Region. 82 Prozent der Befragten sehen sowohl das „Asia-Pacific Economic Cooperation Forum“ als auch die „Gruppe der 20“ entweder als sehr oder als ziemlich wichtig an.
Die Befragten aus Taiwan glaubten alle, dass die „Trans-Pacific Partnership“ und die „Regional Comprehensive Economic Partnership“ integraler Bestandteil für die wirtschaftliche Zukunft des Landes darstellten. Das war die höchste Zustimmung unter allen befragten Ländern.
Bezüglich der regionalen Integration, war Taiwan mit 97 Prozent zugunsten des Konzepts unter den stärksten Befürwortern des Aufbaus einer Ostasiatischen Gemeinschaft.
Aber die Unfähigkeit, Lösungen für territoriale und historische Themen zu finden, wurde als größtes Hindernis für regionale Gemeinschaftsbildung genannt.
Die Umfrage sagte, dass Taiwans außergewöhnlich hohe Unterstützung für den Aufbau einer EAC nicht überraschend kam, da das Landes den großen Wunsch hege, eine größere Rolle in der regionalen wirtschaftlichen und strategischen Zusammenarbeit zu spielen.
Ein wichtiges Ergebnis der Umfrage ist, dass 70 Prozent der Befragten erwarteten, dass die Interessen ihres Landes negativ beeinflusst würden, wenn Taiwan mit der Volksrepublik China durch Zwangsmaßnahmen wiedervereinigt würde. Sowohl die USA und Japan drückten mit jeweils 93 Prozent und 96 Prozent die größte Besorgnis darüber aus, sogar noch größer als Taiwan mit 89 Prozent.
Die Umfrage sagt aus, dass die gesamte Region über eine zwanghafte Vereinnahmung Taiwans durch Festland-China äußerst besorgt wäre - ein weiterer Anreiz für Peking, seine Politik der friedlichen Entwicklung der Beziehungen in der Taiwanstraße, weiterhin fortzuführen. (ca)
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Die Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, Büro Hamburg, ist die Repräsentanz der Republik China (Taiwan) in Norddeutschland.
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Auskünfte und Bearbeitung von Konsular- und Handelsangelegenheiten für Deutsche und Taiwaner im Ausland gehören ebenso zu unseren Aufgaben, wie die Vertiefung politischer, wirtschaftlicher, kultureller und medialer Beziehungen zwischen den fünf norddeutschen Bundesländern und Taiwan.
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