Zu wissen, ab wann und warum Suchtmittel gefährlich sind, muss nicht automatisch auf medizinischer Begründung basieren. Sich in Streit- und Aggressionsmomenten im Griff zu haben, muss nicht zwangsläufig mit körperlicher Stärke zu tun haben. Gerade hierfür das Selbstwertgefühl von Mädchen und Jungen auszubauen und damit ihre Konfliktfähigkeit bzw. Sensibilität zu stärken, ist Ziel eines Aktionstages am 14. Juni 2014 in Neukölln.
(firmenpresse) - Berlin, 27.05.2014 Das Präventionsprojekt „Junger Fußball in Berlin – keine Drogen, keine Gewalt!“ gastiert am Samstag, den 14.06.2014 im Kinder- Jugendzentrum Lessinghöhe und lädt Mädchen und Jungen im Alter von 12-15 Jahren aus Neukölln und den Nachbarkiezen zur Teilnahme ein.
Vor Ort wird ab 10:00 Uhr eine Kombination aus interaktiven Anti-Gewalt-Einheiten – den so-genannten Fairplay-Workshops, die von extra ausgebildeten FairPlayTrainer(inne)n gehalten werden – und einem Fairplay-Streetsoccerturnier geboten, bei dem die Kinder und Jugendlichen zusätzlich als Fairplaybeobachter/-innen agieren.
Neben einem bunten Rahmenprogramm auf dem Gelände der Lessinghöhe (Mittelweg 30, 12053 Berlin) während des Käfigfußballturniers, wird dann vor allem die Siegerehrung (gegen 15:00 Uhr) spannend für die Kids. Denn bei den TANNENHOF-Aktionstagen werden nicht nur die jeweiligen sportlichen Sieger gesucht, sondern auch die Fairplay-Sieger erhalten den gleichwertigen Preis: Der Projektpartner Berliner Fußball-Verband organisiert für alle Gewinnerteams aus den verschiedenen Bezirken ein offizielles Training mit dem DFB U16 Nationaltrainer!
Noch sind einige Startplätze frei – maximal 10 Teams aus Jugendeinrichtungen, von Streetworkingprojekten oder auch von Schulen können teilnehmen. Bei Interesse muss eine erwachsene Betreuungsperson bis spätestens 12. Juni per Mail an fussball(at)tannenhof.de die Restkapazitäten erfragen und die Gruppe dann anmelden.
Das Projekt „Junger Fußball in Berlin – keine Drogen, keine Gewalt!“ wird seit 2007 von dem sozialen Träger TANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V. in Berlin organisiert und spricht dabei in jährlich 3 bis 4 Aktionstagen rund 150 Kinder aus den so genannten Problemkiezen an.
Unterstützt und finanziert wird das Projekt aus Geldern, die das Organisationsteam jedes Jahr neu und komplett extern akquiriert. Ein in der Vergangenheit oft schwieriger Prozess, weil trotz des inhaltlichen Erfolges und des vielen Lobs seitens der Jugendeinrichtungen, von Lehrern und Eltern oder auch von Amtsseite bisher keine langfristige Regelfinanzierung erreicht werden konnte. Für dieses Jahr kann der TANNENHOF BERLIN-BRANDENBURG E.V. aber zumindest auf ein sehr erfreuliches Startbudget zurückgreifen und beim Aktionstag in Neukölln auch auf große Unterstützung aus dem Ressort von Jugend- und Gesundheitsstadtrat Falko Liecke bauen.
Der TANNENHOF Berlin-Brandenburg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 1979 gegründet wurde. Über die Jahre hat sich der Verein zu einem modernen sozialen Dienstleister mit einem großen Netzwerk von Einrichtungen entwickelt, in dem heute ca. 220 Mitarbeiter/-innen in mehr als 20 Einrichtungentätig sind.
Zu den Arbeitsfeldern des Trägers gehört die Schwerpunkte Suchtrehabilitation und Drogenprävention sowie Kinder- und Jugendarbeit sowie Sportprojekte.
Das Angebot des Vereins umfasst über 470 Therapie-, Betreuungs-, Ausbildungs- und Schulplätze und wird komplettiert von Beratungsangeboten und vielfältigen Kooperationen. Jährlich werden zudem ca. 4.100 ambulante Therapieeinheiten in Berlin und etwa 4.900 Einheiten in Brandenburg geleistet.
TANNENHOF Berlin-Brandenburg e.V.
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Mail: knoblich(at)tannenhof.de
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Öffentlichkeitsarbeit
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