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Im ZDF-Feiertagsakzent "Dietrich Grönemeyer - Leben ist mehr!" an
Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 29. Mai 2013, 13.45 Uhr, beleuchtet
Prof. Dietrich Grönemeyer das Spannungsverhältnis zwischen der Magie
des Machbaren und dem tiefen Respekt vor der Schöpfung. Dabei
begegnet er Menschen, die ihr Herzensanliegen, die Rettung vom
Aussterben bedrohter Arten, mit wirtschaftlichem Denken harmonisch
vereinen.
"Sterben die Bienen, sterben vier Jahre später die Menschen" -
dieser Albert Einstein zugeschriebene Satz mag übertrieben sein, doch
er steht für ein Dilemma, in das sich die Menschheit manövriert hat:
die zerstörerischen Auswüchse einer industrialisierten
Landwirtschaft, die im Wesentlichen auf Profit ausgerichtet ist und
ganzheitliches Handeln auf der Strecke bleiben lässt. Auf dem Land
müssen die Imker ihre Bienen schon im Sommer füttern, damit sie nicht
mangels Blütenvielfalt zugrunde gehen. In Teilen Chinas müssen
Obstbäume schon von Hand bestäubt werden, weil es keine Bienen mehr
gibt. Imker Eckehard H. erlebte das im Sommer 2008: Seine Bienen
starben an einem Pflanzenschutzmittel, wie viele andere in der
Rheinebene und in anderen Regionen der Welt.
Viele Pflanzensorten und Tierarten wären längst verschwunden, wenn
sich nicht Enthusiasten wie er fänden, deren Herzensanliegen es ist,
die Artenvielfalt zu erhalten. Dietrich Grönemeyer begibt sich auf
die Suche nach solchen Menschen. In seinen Gesprächen wird deutlich,
wie herausfordernd und befriedigend es sein kann, den Weg zu Gott im
Einklang mit der Schöpfung zu suchen.
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