Das “Deutsche Startup des Jahres 2013” Protonet bringt einen zweiten Personal Server für Kleinst-Unternehmen auf den Markt – realisiert durch eine zweite Crowdfunding Finanzierung.
(firmenpresse) - Hamburg, im Mai 2014 - Um den neuen Personal Cloud Server mit dem Arbeitstitel „Maya” zu finanzieren, wird das Hamburger Startup Protonet, eine zweite Crowdfunding-Finanzierung auf der Plattform Seedmatch starten. Die geplante Finanzierungs-Summe sind 1,5 Millionen Euro – 2012 sammelte das Hamburger Startup in nur 48 Minuten 200.000 Euro ein und stellte damit einen Europa-Rekord im Crowdfunding auf.
Eine neue Produktkategorie
Neben der Finanzierung wird auch ein neues Produkt zum ersten Mal beziehbar: Unter dem Projektnamen „Maya“ bringt Protonet nun einen Personal Server zu Laptop-Preisen auf den Markt. Die bereits seit 2013 erhältlichen großen Server-Schwestern „Carla“ und „Carlita“ gibt es zwischen 3.399 und 5.299 Euro bei Protonet und seinen Partnern. Damit reagiert Protonet auf die Nachfrage nach Personal Servern von Kleinst-Unternehmen und „One Man Shows“, die in einer immer digitaleren Welt einen dringenden Bedarf an leistbarer und einfacher IT-Infrastruktur haben, sich aber oftmals keine größere Systeme leisten können und auf die Cloud ausweichen.
Mit Maya und den anderen Protonet-Servern fühlt sich der Nutzer, als sei er in der Cloud, ist es aber nicht – die Daten liegen im eigenen Büro, sind aber weltweit und immer verschlüsselt verfügbar. Bedienbar sind die Geräte mit nur einem Knopfdruck – keine Installation, keine Konfiguration ist nötig. Sowohl „Maya“ als auch „Carla/Carlita“ werden für die ersten 200 Schwarm-Investoren gleich dabei sein und im Herbst ausgeliefert. Sobald ein Investor 2000 Euro oder mehr investiert, bekommt er zum Investment automatisch eine Box dazu.
Mit der Crowd zum Erfolg
Mit der Anschlussfinanzierung von Protonet wird erstmalig ein Produkt-Launch mit einer Crowdfundingrunde verbunden. Mit dem Kapital aus dem Crowdfunding (www.seedmatch.de/protonet2) bei Seedmatch sollen Produktion und Auslieferung von „Maya” finanziert werden. Darüber hinaus ist geplant, das Kapital für groß angelegte Marketing- und Vertriebsmaßnahmen sowie für den Aufbau von Vertriebspartnerschaften einzusetzen. „Für uns war klar, dass wir die Power der Crowd ein zweites Mal nutzen werden – es ist in unserer Phase eine der besten Alternativen!“ sagt Ali Jelveh, Gründer und Chief Revolutionary Officer bei Protonet.
Protonet entwickelt und baut den „einfachsten Server der Welt“ für kleine und mittlere Unternehmen. Kunden erhalten ein autarkes soziales Netzwerk inklusive Datenmanagementsystem mitsamt der dafür notwendigen technischen Infrastruktur – der Protonet-Box. Damit werden sie unabhängig von großen Cloud-Anbietern und können ihre Daten sicher ablegen und selbst verwalten. Software und Hardware wird bei Protonet vollständig in Eigenregie entwickelt, wodurch eine Abstimmung beider Elemente perfektioniert wird. Kunden erlangen mit Protonet ihre Informationshoheit und Datenkontrolle zurück und genießen höchstmögliche Datensicherheit. Vor allem für sog. Knowledge-Worker ist „der einfachste Server der Welt“ interessant - also z.B. Agenturen, Unternehmensberater oder Anwälte.
Ăśber Protonet:
Protonet (www.protonet.info) ist ein 2012 gegründetes Personal Server Startup aus Hamburg. Personal Server sind IT-Infrastrukturen die ohne IT-Kenntnisse bedient werden können und auch dauerhaft unabhängig nutzbar sind. Die Produkte werden ausschließlich lokal in Hamburg gefertigt. Mehrere hundert Unternehmen haben seit dem offiziellen Produkt-Launch im Juni 2013 Ihre IT auf Protonet umgestellt. Die Gründer sind Ali Jelveh und Christopher Blum, das Team besteht derzeit aus 23 Mitarbeitern und ist sowohl durch Crowdfunding, als auch durch Business Angels und Förderungen finanziert
Martin Farjah
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