(ots) - 200.000 Besucher werden in der Nacht zum 29.
Juni 2014 zwischen 50 Orten im Ruhrgebiet hin und her pendeln, um
möglichst viel von der Nacht der Industriekultur live zu erleben, der
"ExtraSchicht".
Auch Asli Sevindim ist zwischen Duisburg und Dortmund unterwegs
und lässt die Zuschauer ihre persönlichen Eindrücke der spektakulären
Nacht miterleben: Musik, Theater, Licht-Shows, Feuerwerk vor der
Kulisse alter Industrien. Die beliebte Moderatorin der Aktuellen
Stunde ist selbst in Duisburg geboren und an der Ruhr aufgewachsen.
Das Revier ist ihre Heimat, sie liebt die "Metropole Ruhr" und ihre
Menschen, die in dieser Nacht zu hunderttausenden auf den Beinen sein
werden. Aslı will versuchen, die Faszination der "ExtraSchicht"
zu vermitteln, vor allem den Reiz des Ruhrgebiets, wie sie ihn
empfindet.
Auswärtige Besucher der "ExtraSchicht" müssen in dieser Nacht
verblüfft ihr Bild vom "Pott" korrigieren. Das ehemals industrielle
Herz Deutschlands ist durch den Strukturwandel nicht zum Armenhaus
und Hinterhof der Nation geworden. Die Krise hat geeint und neue
Kräfte frei gesetzt. Eine Metropole hat sich neu erfunden. Die
gemeinsame "ExtraSchicht" ist dafür ein beeindruckender Beleg.
In diesem Jahr erstmals als Spielstätten dabei, sind die 160 Jahre
alte Arbeitersiedlung Eisenheim, das Ensemble der Ruhrfestspiele in
der Halle König Ludwig 1/2 , das Schauspielhaus Bochum und das
Stadion mit den Bochumer Symphoniker. Neue spektakuläre Aktionen
locken die Besucher auch zu den klassischen Veranstaltungsorten: das
Weltkulturerbe Zollverein, den Gasometer Oberhausen, die
Jahrhunderthalle Bochum oder die Zeche Zollern in Dortmund. Der
Landschaftspark Duisburg-Nord feiert in dieser "ExtraSchicht"-Nacht
besonders krachend sein 20-jähriges Bestehen.
Unterwegs mit Bussen, S- und U-Bahnen, Schiffen auf Ruhr und
Kanälen, historischen Eisen- und Straßenbahnen, mit Segway oder
Fahrrad versuchen die Besucher jedes Mal so viel wie möglich von den
Höhepunkten mit zu erleben. Aslı versucht das auch, aber da nie
jemand alles sehen kann, wird sie unterstützt von fünf
Reportage-Teams, die Faszination und Highlights dieser besonderen
Nacht zusammentragen werden.
Redaktion: Johannes Glöckner
Fotos finden Sie unter www.ard-foto.de
Pressekontakt:
Sonja Steinborn, WDR Presse und Information, Regionalfernsehen
0211 8900 506 presse.duesseldorf(at)wdr.de