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M Menschen Machen Medien 4/2014: Selbstständig - Freiheit mit Risiken und Nebenwirkungen / Tarifergebnis an Tageszeitungen / Undercover-Reportagen droht juristisches Nachspiel / Roboterjournalismus

ID: 1065878

(ots) - Stetig wächst die Zahl der Freien und
Solo-Selbstständigen. Sie prägen den aktuellen Wandel in der
Arbeitswelt erheblich. In ver.di sind derzeit 30 000
Solo-Selbstständige organisiert - zu wenig angesichts von fast 2,5
Millionen in Deutschland, sagt M und fragt in ihrer aktuellen Ausgabe
"M Menschen Machen Medien 4/2014" den ver.di-Vorsitzenden Frank
Bsirske nach dem Engagement der Gewerkschaft für Selbstständige. Und
da gibt es einiges! In der Medienbranche befindet sich die Mehrzahl
der Solo-Selbstständigen seit Jahren in einer Abwärtsspirale. Lange
gab es keine Honorarzuwächse. Dennoch ist Selbstständigkeit auch hier
für viele eine Alternative zum Angestelltendasein. Jedoch muss um
faire Arbeitsbedingungen und soziale Sicherung weiter gerungen
werden. Gemeinsam - in und mit ver.di - nach Lösungen zu suchen,
sich zu vernetzen: Dafür plädiert die Vorsitzende der
ver.di-Bundeskommission Selbstständige, die langjährige freie
Journalistin Gundula Lasch in der M-Titelgeschichte. Der
M-Schwerpunkt liefert einen Problemaufriss zum Thema
Solo-Selbstständige im Medienbereich und gibt einen Einblick in
verschiedene Berufe der Branche.

Freie Journalistinnen und Journalisten haben sich auch an den
umfangreichen Streiks im Zuge der Tarifauseinandersetzungen an
Tageszeitungen der letzten Wochen beteiligt. M fasst das
Tarifergebnis für die rund 14 000 Redakteurinnen und Redakteuren
sowie Freien und Pauschalisten zusammen. Nun entscheiden die
Mitglieder über die Annahme des Abschlusses.

Undercover unterwegs zu sein, ist für Rechercheure heutzutage oft
die einzige Möglichkeit, um miserable Arbeitsbedingungen in
Unternehmen aufzudecken. Nicht selten werden auch hier inakzeptable
prekäre Beschäftigungsverhältnisse zutage gefördert wie beim
Autokonzern Daimler, ausgestrahlt im SWR. Das Wallraff-Team rückte




Zalando und Co. auf die Pelle, zu sehen in RTL. Die Kritisierten
planen ein juristisches Nachspiel, wie M berichtet. Eins scheint
klar, Roboter werden diese Rechercheure nicht ersetzen können, aber
was kann der sogenannte Roboterjournalismus heute schon? Der Versuch
einer Antwort findet sich in M.



Pressekontakt:
M Menschen Machen Medien
Karin Wenk, Chefredakteurin
Telefon: +49 (0)30 6956 2326
Telefax: +49 (0)30 6956 3676
Karin.Wenk(at)verdi.de
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 - Kommentar von Frank Meßing
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Datum: 28.05.2014 - 17:55 Uhr
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