(ots) - Der Internationale Karlspreis zu Aachen 2014 geht
an den EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy. Er erhielt die
Auszeichnung am Christi Himmelfahrtstag im Krönungssaal des Aachener
Rathauses im Rahmen eines traditionellen Festaktes. Geehrt wurden
seine Verdienste als Mittler und Konsensbildner und zugleich als
wichtiger Impulsgeber der europäischen Einigung, so das
Karlspreis-Direktorium.
Schon am Tag zuvor fand in Aachen das Karlspreis-Europa-Forum
statt, auf dem Führungspersönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und
Gesellschaft aktuelle und zukünftige Entwicklungen in Europa
diskutieren. "Der Euroraum steht heute auf einem viel stabileren
Fundament als vor der Krise", rief Dr. Andreas Martin,
Vorstandsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und
Raiffeisenbanken (BVR), den Forumsteilnehmern in Erinnerung. Die
Funktions- und Widerstandsfähigkeit des gemeinsamen Währungsraumes
sei nach der Reform des Stabilitäts- und Wachstumspaktes erheblich
größer als zuvor. Zu dem Erfolg hätten die Einführung
quasi-automatischer Sanktionen sowie die Berücksichtigung des
Schuldenstands in der Haushaltsüberwachung ganz wesentlich
beigetragen. "Im Ãœbrigen mahnt uns die Ukraine-Krise, dass Europa
längst nicht nur ökonomische Integration bedeutet", so Martin weiter.
Die Volksbanken und Raiffeisenbanken sind seit 2010 exklusiver
Hauptsponsor der Stiftung Internationaler Karlspreis zu Aachen. Die
genossenschaftliche FinanzGruppe möchte durch ihre Unterstützung des
Karlspreises das Zusammenwachsen Europas aktiv unterstützen.
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