(ots) - Die Mehrheit der Deutschen führt nicht
regelmäßig Buch über die eigenen Finanzen. 46 Prozent sagen, sie
kommen auch ohne Haushaltsbuch und Budgetplanung aus. Weitere 17
Prozent halten eine Dokumentation ihrer Einnahmen und Ausgaben zwar
für sinnvoll, setzen sie bisher aber nicht um - zum Beispiel aus
Zeitgründen. Dies sind Ergebnisse einer Umfrage der CreditPlus Bank
unter 2.000 Bundesbürgern.
Dabei gibt es zahlreiche Werkzeuge, die Konsumenten die
Kostenkontrolle erleichtern. Fast jede Bank und Sparkasse hat eine
Software zur Finanzplanung im Angebot, entweder als Programm für den
PC oder als Web-Service, zum Beispiel auch im Rahmen des Online
Bankings. Daneben bieten viele unabhängige Anbieter Tools und
kostenlose Excel-Vorlagen, mit denen Verbraucher ihre Einnahmen und
Ausgaben im Blick behalten können. Und für die mobile Steuerung der
Finanzen sind die App Stores prall gefüllt mit kleinen Gratishelfern
für Smartphones und Tablets.
Dennoch hält sich die regelmäßige Nutzung der elektronischen
Hilfsmittel zur Budgetplanung in Grenzen. Nur 35 Prozent der
Deutschen geben an, ihre Finanzströme überhaupt zu dokumentieren. 18
Prozent nutzen dafür Stift und Zettel und führen ein klassisches
Haushaltsbuch. Zwölf Prozent erfassen Einnahmen und Ausgaben in einer
Excel-Tabelle. Nur vier Prozent geben an, ein digitales Kassenbuch zu
nutzen - egal ob PC-Software, Online-Banking-Dienst oder
Smartphone-App.
Auffällig ist, dass die Affinität zur Budgetplanung mit dem
Einkommen steigt: Von den Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen
von mehr als 3.500,- Euro führen 42 Prozent genau Buch über Einnahmen
und Ausgaben - sieben Prozentpunkte mehr als der Bundesdurchschnitt.
Ein zweite Gruppe, die ihr Budget überdurchschnittlich häufig
dokumentiert, sind Rentner und Pensionäre (37 Prozent).
"Jeder sollte sich regelmäßig einen Überblick über seine Einnahmen
und Ausgaben verschaffen", sagt Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender
der CreditPlus Bank. Eine Aufstellung zeigt rasch, welche Ausgaben
vermeidbar sind - und auch, bei welchen laufenden Kosten sich eine
Suche nach möglichen Einsparungen lohnen könnte.
In jedem Fall sollten Kontoüberziehungen vermieden werden, da
teure Dispozinsen drohen. Wenn das Finanzpolster mal nicht ausreicht,
dann sind Ratenkredite die günstigere Variante - das raten auch
Verbraucherschützer.
Hintergrund:
Die Befragung wurde im ersten Quartal 2014 durchgeführt, es haben
sich 2.000 Privatpersonen ab 14 Jahren beteiligt. Die Ergebnisse sind
repräsentativ. Die Studie steht Ihnen als Berichtsband hier zum
Download zur Verfügung (siehe Kapital 4.3 "Dokumentation von
Einnahmen und Ausgaben"): http://ots.de/rRpWd
CreditPlus auf einen Blick:
Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte
Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung,
Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit
Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 16 Filialen und 544
Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische
Konsumfinanzierungsgruppe CA Consumer Finance zum Crédit Agricole
Konzern. CreditPlus erzielte zum 31.12.2013 eine Bilanzsumme von rund
2.767,6 Mio. Euro und gehört zu den führenden im Bankenfachverband
organisierten Privatkundenbanken. Die Bank verfügt über ein
vernetztes Multi-Kanal-System, das die Vertriebskanäle Filialen,
Internet, Absatzfinanzierung und PartnerBanking optimal miteinander
verbindet. Dies schafft Synergien und bietet den Kunden alle
erdenklichen Zugangswege zum gewünschten Kredit. Kooperationspartner
im Handel sind beispielsweise Suzuki, Piaggio, Peugeot Motocycles,
Apple, Miele oder Viessmann.
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