Verbraucherorganisation bietet kostenlose Hilfe an
(firmenpresse) - 20.05.2015. Pfingsten steht vor der Tür. Das bedeutet für viele Familien Ferien und Jahresurlaube. Immer beliebter ist der Pfingsturlaub im Ausland. Wer dabei mit dem PKW oder Wohnmobil unterwegs ist, sollte sich auf jeden Fall mit der Straßenverkehrsordnung des jeweiligen Landes im Ausland auskennen. Trotzdem gibt es immer wieder Ärger bei Polizeikontrollen, wenn der alte graue oder rosafarbene Führerschein vorgelegt wird, zeigt die Erfahrung der Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e. V. (GVI). Ein Textauszug einer EU-Entscheidung in der entsprechenden Landessprache schafft Abhilfe.
Im Pfingsturlaub drohen bei Polizeikontrollen im Ausland Probleme, wenn die alten grauen und rosa Führerscheine vorgezeigt werden. Teilweise verhängen viele Polizisten sogar Bußgelder, warnt Jürgen Buck, Vorstand der GVI. Doch nach der EU-Führerscheinrichtlinie 91/439/EWG haben sich die Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, die von ihnen ausgestellten Führerscheine gegenseitig anzuerkennen. Dazu zählt auch der alte graue oder rosafarbene Führerschein, zumindest noch bis zum Jahr 2033. Solange währt nämlich die Gültigkeitsfrist für die „alten Lappen“, erklärt Jürgen Buck.
Um Schwierigkeiten bei Polizeikontrollen im Pfingsturlaub zu vermeiden, sollte im Ausland ein Textauszug der EU-Entscheidung in der Landessprache, zusammen mit den Kfz-Papieren, mit sich geführt werden. Daneben gehören die grüne Versicherungskarte und der sogenannte Europäische Unfallbericht mit auf die Reise, lautet die Empfehlung von Jürgen Buck.
Die Texte für den alten Führerschein und Europäischen Unfallbericht, die in mehreren Sprachen abgefasst sind, können kostenlos bei der Verbraucherorganisation Geld und Verbraucher e.V. im Internet unter www.geldundverbraucher.de in der Rubrik „Gratis“ unter Kfz alter Führerschein (Auslandsreise), abgerufen werden.
Die Geld und Verbraucher Interessenvereinigung der Versicherten, Sparer und Kapitalanleger e.V. (GVI) betreibt seit 1987 Verbraucherberatung und Verbraucheraufklärung in Finanzangelegenheiten. Ihr Ziel ist es den Verbraucher zu helfen, sich in dem unübersichtlichen Finanz- und Versicherungsmarkt besser zu Recht zu finden, Fehlentscheidungen zu vermeiden und vor allem Kosten zu senken.
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Siegfried Karle (GVI-Präsident, Dipl.-Betriebswirt (FH): 07131-91332-20,
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