PresseKat - Der Ball im Netz

Der Ball im Netz

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Die Fußball-Begeisterung und das Unternehmensnetzwerk

(firmenpresse) - Der Countdown bis zum Anpfiff des nächsten sportlichen Großereignisses läuft. Bei aller Vorfreude auf die FIFA-Weltmeisterschaft in Brasilien sollte sich ein Administrator aber nicht nur mit den Aufstellungen der Nationalmannschaften auseinandersetzten. Er muss auch darüber nachdenken, wie sein Netzwerk und seine Organisation aufgestellt sind, um diese Herausforderung zu meistern. Denn Großereignisse wie die WM haben auch große Auswirkungen auf ein Netzwerk.
Wir leben in einer Mediengesellschaft und viele Mitarbeiter möchten nichts verpassen. Sie streamen Video-Inhalte auf unternehmenseigenen Geräten oder einem der zahlreichen persönlichen Geräte, die sie jeden Tag mit in die Arbeit bringen, live über das Netzwerk ihres Unternehmens.

Der Ball rollt, das Netz zittert?
Während sich die Teams auf die Auswirkungen von Hitze und Feuchtigkeit auf ihre spielerische Leistung vorbereiten, sollten Netzwerkmanager also Vorkehrungen treffen, dass Videostreaming nicht ihre Netzwerkleistung beeinträchtigt. Zu beachten sind zum Beispiel die Ausstrahlungszeiten: Beginn des ersten des Tages ist um 18:00 Uhr unserer Zeit, das letzte Spiel beginnt in der Regel um Mitternacht. Anzunehmen ist da, dass einige Mitarbeiter am frühen Morgen der Versuchung nicht widerstehen können, sich zumindest die Höhepunkte der letzten Nacht per Videostreaming bei der Arbeit anzusehen. Einige Mitarbeiter? Hand aufs Herz: Auch einige Administratoren werde das tun.
Anwender, die ein wichtiges Ereignis auf ihrem Smartphone, Tablet oder Laptop verfolgen, scheinen auf den ersten Blick weder eine große Sache zu sein, noch Probleme für das Unternehmen zu verursachen. Die Wahrheit ist jedoch, dass ein Gerät, mit dem eine Veranstaltung live gestreamt wird, die Netzwerkkapazität merklich reduziert. Viele Geräte, die gleichzeitig Videostreaming nutzen, können die Kapazität an ihre Grenzen bringen und die Produktivität einschränken.

Offensiv-Taktik für die Netzwerkperformance




Der Netzwerk-Management-Spezialist Ipswitch hat vor kurzem eine Befragung unter mehr als 200 IT-Administratoren und Netzwerkmanagern im IT-Bereich durchgeführt, um herauszufinden, wie Unternehmen mit einer solchen Verlangsamung von Netzwerkverbindungen aufgrund des Streamings von Großveranstaltungen umgehen. Demnach beobachteten zum Beispiel 33 Prozent der Befragten eine Woche nach Beginn der Olympischen Spiele in Sotschi ungünstige Netzwerkbedingungen infolge des Live-Streamings olympischer Veranstaltungen durch Mitarbeiter. Über 40 Prozent gaben an, dass das Streamen von Ereignissen in der Vergangenheit bereits einmal zu Problemen geführt habe.
Die Umfrage untermauert, dass das Streamen eines Ereignisses auf einem persönlichen Gerät zwar einfacher denn je ist, aber zu plötzlichen Spitzenlasten in Unternehmensnetzen führt. Dessen sind sich die Fußballfans nicht bewusst. So werden sie häufig selbst zu ihrem ärgsten Feind: Sie wundern sich, warum das SAP-System langsam reagiert, während sie ihrer Lieblingsmannschaft beim Elfmeterschießen zuschauen. Um Abhilfe zu schaffen, überwachen viele Netzwerkmanager die Bandbreitennutzung während derartiger Veranstaltungen streng und sperren bestimmte Websites, um Überlastungen zu verhindern. Doch das würde die IT-Abteilung in die Rolle des Buhmanns bugsieren und lässt sich bei Großereignissen wie einer Fußball-WM meist doch umgehen. Zwischen zulässigen und unzulässigen Streaming-Inhalten zu unterscheiden, ist außerdem nicht so einfach. Es gibt aber Methoden, mit denen Unternehmen flexibel bleiben und Mitarbeitern dennoch Gelegenheit geben, ihre Fußballbegeisterung auszuleben.

Ein Spielplan für die IT
Zunächst sollte ein Administrator einen Plan erstellen. Er sollte die Anwender freundlich über die Auswirkungen von Live-Streaming auf das Unternehmen informieren und sie bitten, alternative Empfangsgeräte zu nutzen, wie zum Beispiel den Fernseher im Aufenthaltsbereich oder über das privat bezahlte mobile Internet zu streamen. Selbstkontrolle ist viel besser als aufgezwungene Überwachung. Die Modifizierung bestehender Richtlinien für den Internetzugang ist jedoch eine gute Option, auf die zurückgegriffen werden kann, um sicherzustellen, dass Fußballfans die Verfügbarkeit geschäftskritischer Applikationen in diesem Sommer nicht beeinträchtigen.
Im nächsten Schritt sollte ein Administrator die verfügbaren Tools zur Netzwerküberwachung und -verwaltung effektiv nutzen. Sie können bei der Implementierung von Strategien zur Abstimmung der privaten und geschäftskritischen Nutzung behilflich sein und verhindern, dass Videostreaming die Kernanwendungen, Transaktionssysteme und das Alltagsgeschäft beeinträchtigt.
Um das nötige Maß an Kontrolle über ein Unternehmensnetzwerk zu gewinnen, sollten Administratoren den Datenverkehr nach Portnummer, IP-Adresse oder Datenpaket zu überwachen. Dies unterstützt dabei, die Bandbreitennutzung zu verfolgen, zu steuern und abzustimmen.

Als Netzwerkmanager kann man den Datenverkehr nicht dem Zufall überlassen. Jede IT-Abteilung muss in den kommenden Wochen stets genau wissen, über wie viel Bandbreite sie verfügt, und in der Lage sein, sofort Maßnahmen zu unternehmen, wenn die Bandbreite geschäftskritischer Anwendungen gefährdet ist. Wir freuen uns auf viele Tore, aber der Ball soll das Netz zum wackeln bringen, nicht das Netzwerk.

Autor: Sven Hoge, Channel Manager DACH bei Ipswitch Network Management Division

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Datum: 04.06.2014 - 16:10 Uhr
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