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So schön der Sommer ist - es gibt auch einen kleinen Haken: In den
warmen Monaten schwirren Millionen von Insekten umher, die unser Blut
wollen. Zum Beispiel Mücken. Doch nicht jeder wird gestochen, sondern
nur wer "süßes Blut" hat - das sagt zumindest der Volksmund. Ob das
stimmt und wen sich die Plagegeister tatsächlich am liebsten
vornehmen, dazu Peter Kanzler, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":
O-Ton 19 sec.
"Mücken haben tatsächlich bestimmte Vorlieben, das hat aber nichts
mit dem Blut zu tun. Und auch Rasse und Geschlecht spielen keine
Rolle, ebenso wenig Ernährungsgewohnheiten oder der Alkoholkonsum.
Mücken reagieren vielmehr auf unseren Körpergeruch, auf die
individuelle Mischung von Hunderten von Duftstoffen, die wir haben.
Zum Beispiel auf Milchsäure, Ammoniak und Fettsäure."
Wenn es anfängt zu jucken ist es schon zu spät. Die Übeltäterin
hat sich dann bereits aus dem Staub gemacht:
O-Ton 15 sec.
"Wenn Mücken stechen, das sind übrigens immer nur die Weibchen,
geben sie mit dem Speichel ein örtliches Betäubungsmittel ab und das
ist auch der Grund dafür, dass die Mücken relativ schnell entkommen
können. Nach dem Stich fängt dann die Haut an zu jucken, sie schwillt
an und rötet sich."
Am besten man wird gar nicht erst gestochen. Mit folgenden Tipps
halten Sie sich die Plagegeister vom Leib:
O-Ton 18 sec.
"Duschen Sie regelmäßig, vor allem nach dem Sport. Schweißgeruch
zieht Mücken an, ebenso wie Parfüm und auch Weichspüler. Gut ist eine
langärmlige helle Kleidung, die dick genug ist dass die Mücken nicht
durchstechen können. Unverzichtbar sind jedoch Mückenschutzmittel, so
genannte Repellents, am besten aus der Apotheke."
Ein weiterer Tipp aus der "Apotheken Umschau": Zünden Sie eine
Kerze an. Beim Abbrennen entsteht Kohlendioxid, das Mücken fernhält.
Auch ätherisches Öl in einer Duftlampe verscheucht die lästigen
Insekten.
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