(ots) -
Ob zum Einkaufen, zur Arbeit oder zum Wochenendausflug: Spätestens
wenn die Temperaturen wieder steigen, ersetzt das Fahrrad für viele
das Auto. Dabei ist das Radeln nicht ganz ungefährlich: 2013 kamen
bei 71.532 Fahrradunfällen Menschen zu Schaden. (1) Wie Fahrradfahrer
möglichst gut vorbereitet und geschützt auf den Drahtesel steigen und
für den Ernstfall finanziell abgesichert sind, erklärt CosmosDirekt.
Rund zehn Prozent aller Wege legen die Deutschen mit dem Fahrrad
zurück. (2) Vor allem für Einkäufe und Erledigungen (62 Prozent) oder
Ausflüge (59 Prozent) treten Radfahrer kräftig in die Pedale. Mehr
als ein Drittel (35 Prozent) schwingt sich auch für den Weg zur
Arbeits- oder Ausbildungsstätte auf den Sattel. (3) CosmosDirekt gibt
Fahrradfahrern Tipps, wie sie möglichst sicher fahren und sich für
den Fall der Fälle schützen.
Den richtigen Weg nutzen
Gibt es einen gekennzeichneten Radweg, müssen Radler diesen auch
benutzen. Ansonsten teilen sie sich mit den Autofahrern die Fahrbahn.
Viele empfinden das als einen lästigen Unsicherheitsfaktor: Wie eine
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt jetzt ergab, fühlen sich 49
Prozent der Radfahrer im Straßenverkehr am meisten durch fehlende
Infrastruktur gestört. (4) Kinder dagegen fahren bis zum 8.
Lebensjahr mit dem Rad auf dem Gehweg richtig und können bis zur
Vollendung des 10. Lebensjahres zwischen Gehweg und Fahrbahn wählen.
Auch Erwachsene sollten über Sonderregeln Bescheid wissen: Das
Zusatzzeichen "Radfahrer frei" erlaubt, den Gehweg zu nutzen oder in
einer Einbahnstraße in Gegenrichtung zu fahren. Übrigens: Nutzen
Radfahrer beispielsweise Fußgängerüberwege oder -ampeln mit fehlendem
Radstreifen, ohne zuvor abzusteigen, trifft sie bei einem
Zusammenstoß mit einem Kfz möglicherweise eine Mithaftung.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) befolgen
Auch auf dem Sattel können Verstöße gegen die StVO Geldstrafen und
Punkte in Flensburg nach sich ziehen. Teuer zu stehen kommt
beispielsweise das Missachten roter Ampeln - abhängig von der Länge
der Rotphase zwischen 45 und 100 Euro. Spitzenreiter im
Bußgeldkatalog und kein Kavaliersdelikt: Alkohol "am Lenker".
Schlimmstenfalls kann der Führerschein entzogen werden und man
riskiert seinen Versicherungsschutz in der Unfallversicherung.
Wichtiger Begleiter: der Helm
Das Tragen des Fahrradhelms ist in Deutschland noch nicht
gesetzlich vorgeschrieben. Obwohl Fahrradhelmhersteller inzwischen
unauffällige und leichte Modelle mit hohem Tragekomfort anbieten, ist
mehr als die Hälfte der deutschen Radfahrer (51 Prozent) heute noch
helmlos unterwegs. Nur 15 Prozent fahren immer mit Helm. (5) "Dabei
kann ein Fahrradhelm vor schwerwiegenden Kopfverletzungen schützen",
sagt Bernd Kaiser, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt.
Den richtigen Schutz wählen - schon vor der Abfahrt
Auf die gesetzliche Unfallversicherung können im Falle eines
Unfalls nur die Radfahrer zählen, die gerade auf dem direkten Weg von
oder zur Arbeit, zur Schule oder zur Kita waren. Gerade für
Freizeitradler ist deshalb eine private Unfallversicherung sinnvoll:
Bleiben nach einem Sturz dauerhaft gesundheitliche
Beeinträchtigungen, kann dies finanziell zu einer enormen Belastung
werden. Auch die private Haftpflichtversicherung ist für Radfahrer
immer empfehlenswert. Wer einen Unfall verursacht und dabei einem
Dritten einen Schaden zufügt, kann schnell mit erheblichen
Schadenersatzansprüchen konfrontiert werden. Eine Absicherung ist
daher für jeden Fahrradfahrer unverzichtbar.
(1) Statistisches Bundesamt, 2014: http://ots.de/o9yiN
(2) Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur:
Fahrradverkehr:
http://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/UI/fahrradverkehr.html
(3) Fahrrad-Monitor Deutschland, 2013: http://ots.de/5S2LD
(4) Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt unter
1.002 Fahrradfahrern ab 18 Jahren, 2014
(5) Fahrrad-Monitor Deutschland 2013: http://ots.de/5S2LD
Bei Ãœbernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe:
http://www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-sicher-radfahren
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